Talula does the Hula from Hawaii klagt ihre Eltern

Ein neunjähriges Mädchen aus Neuseeland ist mit ihrer Anwältin vor Gericht gezogen um gegen den Wunsch ihrer Eltern eine Änderung ihres Namens zu erwirken. Das Mädchen wurde von ihren Eltern nach der Geburt auf den Namen "Talula does the Hula from Hawaii" getauft.

Der bizarre Name war dem Mädchen zu viel geworden und Ursache für Schikanierungen unter ihren Gleichaltrigen. Die Anwältin Colleen MacLeod gab an, dass sich das Mädchen bei Bekannten und Freunden mit dem Vornamen "K" vorstellte. Den Eltern wurde in dem Verfahren das Sorgerecht für die Dauer bis zu einer neuen Namensgebung ihrer Tochter entzogen. Da die Eltern getrennt Leben bemühen sich angebliche beide Parteien in einem weiteren Verfahren das Sorgerecht zu erstreiten.

Der Richter äußerte sich bestürzt über Eltern die ihren Kindern zu ausgefallene Kindernamen geben und bemerkte dazu Beispiele für Zwillinge wie "Fish und Chips" oder "Benson und Hedges" (Zigarettenmarke). In vorausgehenden Verfahren hatte der Richter bereits Urteile zu Namen wie "Number 16 Bus Shelter" oder "Sex Fruit" gefällt.

Die Informationen über diesen Fall wurden in einem Artikel der Britischen Zeitschrift "The Guardian" sowie in den "Taranaki Daily News" veröffentlicht. In Neuseeland sieht das Namensrecht bis auf zu lange, beleidigende oder nach einem offiziellen Titel klingende Namen keinen Eingriff in die Namensgebung von Eltern vor.

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