Shopper & Kinderwagen für die Stadt

Wenn du in einer Großstadt wohnst oder am Stadtrand und dennoch viel im Zentrum unterwegs bist, benötigst du eine Kinderwagenlösung, die robust, wendig und gleichzeitig bequem für deinen Nachwuchs ist. Beim Einkaufsbummel oder Spaziergang in der Stadt darf ein Kinderwagen im wahrsten Sinne des Wortes nicht zu sehr ins Gewicht fallen, zudem sollte er kompakt genug sein, um auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln Platz zu finden.

©Thule Sweden AB

Flexibel im Großstadtdschungel

Für deine Ausflüge in die Stadt empfehlen wir dir einen sogenannten Shopper oder einen City-Buggy. Beide Modelle sind recht simpel aufgebaut, klein und flexibel und zumeist auch einfach zu transportieren. Das sind auch genau jene Eigenschaften, die ein Kinderwagen für die Stadt mitbringen soll. Du hast hier einfach nicht so viel Bewegungsfreiheit wie bei einem Spaziergang im Umland. Die Gehsteige sind teilweise recht knapp bemessen, am Zebrastreifen drängeln sich die Menschenmassen und in den Geschäften und Boutiquen gibt es häufig nur enge Regalreihen. Zudem möchtest du mit deinem Stadtflitzer auch in der U-Bahn, Straßenbahn oder im Bus Platz finden. Er darf also zum einem nicht zu sperrig und zum anderen auch nicht zu schwer sein – schließlich musst du den Kinderwagen vielleicht ein Stück über Bordsteinkanten oder höhere Einstiege bei Bus und Straßenbahn heben.

Wir geben es zu, wir lieben Buggys. Sobald dein Kind aufrecht sitzen und sich selbstständig halten kann, sind sie die perfekten leichten Begleiter für kurze Ausfahrten und Streifzüge durch die Stadt. Mit wenigen Handgriffen sind sie zusammengeklappt und auf ein kompaktes Faltmaß reduziert. Manche Modelle haben auch einen Tragegurt, sodass du den Buggy quasi schultern kannst und beide Hände für den Nachwuchs frei hast.

Wichtig: Die Nutzung eines Buggys wird tatsächlich erst (frühestens) ab dem sechsten Lebensmonat empfohlen. Das hängt mit der körperlichen Entwicklung deines Babys zusammen. Erst im Laufe der Zeit entwickeln Wirbelsäule und Hals-, Nackenmuskulatur jene Stabilität, die dein Kind braucht, um sich sicher aufrecht zu halten. Der durchschnittliche City-Kinderwagen erlaubt ein Maximalgewicht zwischen 15 und 22 kg. Du kannst ihn also von etwa sechs Monaten bis ins Kindergartenalter nutzen.

Möchtest du dein Kind schon als Baby im Buggy transportieren, geht das nur mit einem entsprechenden Adapter für die Babyschale. Aber hier warnen ExpertInnen davor, das Baby nicht zu lange in der Babyschale zu transportieren, da dadurch die Wirbelsäule zu sehr belastet werden würde. Kurze Erledigungen und Einkäufe kannst jedoch bedenkenlos absolvieren.

Tipp: Viele Modelle sind mittlerweile richtige Alleskönner auch hinsichtlich Ergonomie. Sie verfügen über eine verstellbare Rückenlehne, mit der du dein Kind in eine beinahe waagrechte Position bringen kannst. Das ist ideal für die Haltung deines Babys, wenn es noch nicht so kräftig ist. Schläft es im Buggy ein, bringst du die Rückenlehne einfach in eine andere Position und verhinderst dadurch, dass dein Baby im Schlaf gewissermaßen nach vorne abkippt oder den Kopf hängen lässt.

Shopper sind zumeist gleich gut ausgestattet wie Kombi-Kinderwagen, sie sind jedoch eine Light-Version. Also kompakter, leichter zu falten, leichter zu transportieren und platzsparender. Üblicherweise ist der Sportsitz am Fahrgestell fix montiert. Bei manchen Modellen kannst du die Schiebestange schwenken oder den Sitz gegen oder in Fahrtrichtung montieren.

Je nach Hersteller haben Shopper eine dreifach oder vierfach Bereifung (Hartgummiräder, seltener Lufträder). Die Räder sind schwenkbar und sehr flexibel, aber bei Bedarf auch feststellbar. Je nach Bremssystem hat ein Buggy eine Feststellbremse an der Schiebestange oder eine Fußbremse. Nicht fehlen dürfen ein Sonnenschutz, ein Regenverdeck und ein ordentliches 5-Punkt-Gurtsystem, um deinen Nachwuchs zu sichern.

Der Thule® Urban Glide 2

Der ultimative Buggy für jedes Gelände

Mit seinem leichten Design, ausgelegt auf die Stadt genauso wie auf einen Spaziergang in der Natur, ist der Thule® Urban Glide ein Buggy für jeden Untergrund. Der Kinderwagen verfügt zudem über zahlreiche nützliche Eigenschaften wie dem gepolstertem 5-Punkt-Sicherheitsgurt, einen Liegesitz, ein verstellbares Verdeck, große Hinterräder und einen Aufbewahrungskorb mit viel Stauraum.

Der Urban Glide 2 kann mit einer Babywanne und mit einem Adapter von Geburt an mit der Babyschale verwendet werden. Damit ist der Thule® Urban Glide 2 ideal für Familien, die sich viel Flexibilität wünschen. Bequem für die Kinder und ergonomisch für die Eltern!

Erhältlich im ausgewählten Fachhandel und Möbelhäusern.

Erfahre mehr

Advertorial

Vorteile

  • Shopper sind echte Fliegengewichte. Die leichtesten Buggys am Markt haben ein Eigengewicht von etwa 5-6 Kilogramm.
  • Kinderwagen, die für die Nutzung in der Stadt ausgelegt sind, weisen eine hohe Flexibilität und Wendigkeit auf.
  • Du kannst diese Kinderwagenmodelle leicht zusammenfalten. Das Faltmaß ist sehr gering – sie passen auch in einen kleinen Kofferraum oder den überfüllten Bus.
  • Shopper sind sehr leicht zu manövrieren.
  • Gute Shopper mit ein paar Extras gibt es bereits ab 150 Euro. Sie sind also auch eine relativ kostengünstige Anschaffung.
  • Shopper verfügen zumeist über ein paar clevere Zusatzkomponenten wie einen großen Einkaufskorb, kleinen Seitentaschen oder einen Getränkehalter.

Nachteile

  • Da sie für den flexiblen Einsatz konzipiert sind, können Buggys nicht so viele ergonomische Aspekte abdecken wie herkömmliche Kinderwagen.
  • Du kannst einen Buggy erst ab einem Alter von sechs Monaten
  • Buggys verfügen über eine etwas schlechtere Federung. Wenngleich es jedoch Modelle gibt, bei denen auf die Federung speziell wert gelegt wurde. Achte beim Kauf darauf, wenn dir dieser Aspekt wichtig ist.
  • Buggy bieten weniger Stauraum als Kompaktkinderwagen.
  • Auf gewissen Untergründen, wie z.B. Kopfsteinpflaster oder unbefestigten Wegen, manövriert sich ein Buggy doch etwas holprig.

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Was ist die Summe aus 7 und 3?

Mehr erfahren:

Beikosteinführung: Schritt für Schritt

Dein Baby ist bereits beikostreif, du hast aber noch keine Idee, wie du mit festen Mahlzeiten beginnen sollst? Dann bist du bei uns richtig. Wir zeigen dir, worauf es bei der sanften Beikosteinführung ankommt, wie der Start gelingt und welche Rezepte schon den Allerkleinsten schmecken.

Weiterlesen

Sicher unterwegs mit dem Fahrrad: So transportierst du Babys und Kleinkinder

Du bist vor deiner Schwangerschaft schon gerne mit dem Rad gefahren oder möchtest jetzt gemeinsam mit deiner Familie Ausflüge am Rad machen oder Einkäufe erledigen? Wunderbar! Dann haben wir gute Nachrichten für dich. Es gibt mittlerweile einige Möglichkeiten, um Kleinkinder und sogar Babys kindersicher am Fahrrad zu transportieren oder in einem Anhänger mitzunehmen. Welche Transportvariante für dich infrage kommt, hängt von mehreren Faktoren ab. Wir haben eine kleine Entscheidungshilfe zusammengestellt und erklären dir, worauf du beim Transport deines Kindes am Fahrrad achten musst.

Weiterlesen

Subakute Mastitis

Zu den häufigsten Problemen in der Stillzeit zählen neben wunden und geröteten Brustwarzen Schmerzen in der Brust. Sie werden zumeist von Infektionen in den Milchgängen verursacht und sollten stets abgeklärt werden, nur selten muss eine betroffene Mama abstillen. Weit verbreitet sind die akute puerperale Mastitis (Brustentzündung im Wochenbett/in der Stillzeit) sowie die subakute und chronische Mastitis.

Weiterlesen

Die Periode nach der Geburt

Eine Geburt ist ein einschneidendes Erlebnis und bringt einige Veränderungen mit sich. In den ersten Wochen danach steht vor allem das Kind im Lebensmittelpunkt der frischgebackenen Eltern. Doch auch der Körper der Mutter braucht viel Aufmerksamkeit und Zeit, damit er sich erholen kann.

Weiterlesen

Melde dich zum Schwanger.at Newsletter an – dich erwarten spannende Artikel, Produkttests und Gewinnspiele!

Was ist die Summe aus 4 und 1?