Auf Reisen – Clevere Travelsysteme

Vielleicht seid ihr schon öfter verreist, vielleicht steht euch die erste große Ferienreise als Familie noch bevor. Neben wichtigen Dokumenten und ausreichend Kleidung, kleinen Spielzeugen sowie Windeln und weiteren Pflege- und Hygieneartikeln benötigt ihr für euer Baby oder Kleinkind eine Transportlösung. Ob ihr euch für einen Reisebuggy oder ein umfassendes Travel-System entscheidet, hängt ein wenig davon ab, wo und wie ihr eure Urlaubstage verbringen werdet. Wir haben beide Varianten für euch unter die Lupe genommen und helfen euch gerne, die richtige Wahl zu treffen.

Leicht, Klein und Praktisch: Der Buggy

Je nachdem, wohin die Reise gehen soll, ist ein Reisebuggy für eure Zwecke vielleicht vollkommen ausreichend. Man kann ihn auf ein kompaktes Maß falten und so nimmt er weder im Kofferraum noch im Zug oder Bus viel Platz ein. Wie dein Buggy bei einer Flugreise verstaut wird, hängt von seiner Größe und den Bestimmungen der jeweiligen Fluggesellschaft ab. Einige Buggys kannst du als Handgepäck in das Flugzeug mitnehmen, andere gibst du beim Schalter als Sperrgepäck ab.

Reisebuggys sind üblicherweise sehr leicht, eines der leichtesten Modelle am Markt derzeit wiegt beispielsweise nicht mehr als 5 kg. Das Gewicht ist tatsächlich ein Aspekt, den ihr nicht unterschätzen solltet. Wenn ihr mit dem eigenen PKW unterwegs seid, wird eher das Faltmaß eine Rolle spielen. Reist ihr mit Bahn und öffentlichen Verkehrsmittel, sollte ein Buggy jedoch so leicht wie möglich sein, da ihr ihn ja gemeinsam mit eurem Gepäck von A nach B tragen, im Gepäckraum verstauen oder über Treppen heben müsst.

Vor dem Kauf solltet ihr auch noch Folgendes bedenken:

  • Kinder sitzen frühestens ab sechs Monaten halbwegs komfortabel in einem Buggy. Achte darauf, dass die Rückenlehne verstellbar ist, damit du dein Kind für den Mittagsschlaf oder ein Nickerchen in eine angenehme Liegeposition bringen kannst.
  • Wird dein Kind relativ viel Zeit im Buggy verbringen, sollte er über eine Fußstütze verfügen. Es ist für den Nachwuchs wesentlich angenehmer, wenn er die Füße einfach einmal abstellen kann und sie nicht in der Luft baumeln.
  • Wenn ihr einen Aktiv-Urlaub macht, muss der Buggy auch diesen Ansprüchen gerecht werden. Überlegt euch also, ob er auf Wanderwegen, unbefestigten Wegen oder im Gelände auch zum Einsatz kommen soll. Bei Städtetrips stellt sich die Frage üblicherweise nicht, da ihr euch hier ohnehin zumeist auf Asphalt oder Pflastersteinen bewegt.
  • Ab und zu benötigt man auch eine Hand für Geschwisterkinder frei. Daher empfehlen wir dir Buggys, die mit einem Einhand-Faltmechanismus ausgestattet sind. Sie lassen sich mit einer Hand zusammenklappen, d.h. du musst nicht alles liegen und stehen lassen, um den Buggy zu falten.
  • Der Komfort für euch als Eltern ist ebenfalls ein Thema. Es lohnt sich, in ein Modell zu investieren, bei dem ihr die Schiebestange in der Höhe und idealerweise auch in der Neigung verstellen könnt.
  • Gerade auf Reisen sind clevere Extras ein Segen. Achte darauf, dass der Buggy ausreichend Taschen, einen Einkaufskorb, ein Sonnenverdeck und einen Regenschutz hat. So seid ihr für jede Situation gerüstet und ihr könnt gewisse Utensilien einfach im Kinderwagen verstauen, anstatt sie im Rucksack/in einer Tasche tragen zu müssen.
  • Sind eure Kinder altersmäßig nicht viel auseinander, könntet ihr auch einen Geschwisterbuggy besorgen.

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Alles in einem: Das Kinderwagen Travel-System

Sogenannte Travel-Systeme wurden für jene Eltern entwickelt, die von Geburt einen sehr mobilen Lebensstil mit dem Nachwuchs genießen. Das System beinhaltet gewissermaßen alle Komponenten, die du zum Transport deines Babys benötigst, und zwar in allen Lebenslagen. Üblicherweise besteht es aus einem klassischen Fahrgestell, einer Babyschale, einer Babywanne und einem Sportsitz. Die Komponenten kannst du untereinander so kombinieren, wie es gerade erforderlich ist. Wenn dein Baby in der Babyschale einschläft, montierst du einfach die Schale aufs Fahrgestell, ohne dein Kind zu wecken. Für längere Ausflüge oder Spaziergängen am Urlaubsort bringst du die Babywanne oder für ältere Kinder den Sportsitz an.

Die Babyschale kannst du ab Geburt verwenden – sie ist auch zur Montage im Auto geeignet. Ebenso darfst du sie unter zwei Bedingungen ins Flugzeug mitnehmen: Zum einen musst du für dein Baby einen eigenen Sitzplatz buchen, zum anderen muss die Babyschale für die Verwendung in einem Flugzeug freigegeben sein (Zertifikat „For use in Aircraft“). Erkundige dich in jedem Fall vor Reiseantritt bei deiner ausführenden Airline, welche Transportbestimmungen für die Babyschale und deinen Kinderwagen (oder Buggy) gelten. Travel-Systeme sind für den Einsatz auf Reisen ausgelegt, das bedeutet, dass viele Modelle ein sehr schmales Fahrgestell haben, mit dem du auch in engen Gängen oder Gassen Platz findest. Außerdem verfügt der Großteil über einen praktischen Klapp – bzw. Faltmechanismus, der das Verstauen im Bus, Hotelzimmer oder Auto erleichtert.

Vorteile

  • Sowohl Reisebuggys als auch Travel-Systeme sind speziell für den Einsatz auf Reisen konzipiert.
  • Sie sind üblicherweise sehr kompakt, leicht zu falten und leicht zu verstauen.
  • Buggys verfügen über ein sehr geringes Eigengewicht. Travel-Systeme sind etwas schwerer.
  • Einige Buggy-Modelle kannst du sogar als Handgepäck ins Flugzeug mitnehmen.
  • Die Babyschale eines Travel-Systems darfst du auch im Auto benutzen.
  • Bei einem Travel-System sind alle Komponenten untereinander kompatibel, du investierst in eine 3-in-1 oder 4-in-1 Lösung.

Nachteile

  • Nicht alle Buggys erfüllen die Größenanforderungen für das Handgepäck im Flugzeug.
  • Babyschalen darfst du nur dann ins Flugzeug mitnehmen, wenn sie für den Einsatz im Flugverkehr zertifiziert
  • Babys dürfen nur für kurze Strecken in der Babyschale im Travel-System transportiert werden. Liegen sie zu lange in der Schale, belastet das die Wirbelsäule.
  • Bei manchen Reisebuggys bleibt der Komfort für dein Kind ein wenig auf der Strecke. Achte auf die Polsterung, eine Fußstütze sowie eine verstellbare Rückenlehne und genug Platz zum Sitzen!
  • Travel-Systeme sind sperriger, einzelne Komponenten musst du bei Flugreisen extra aufgeben.

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Kindersicherheit im Auto: Sitze für Neugeborene

Die erste Kindersitzgruppe, die du verwenden wirst, ist ein Sitz der Gruppe 0 bzw. 0+ (nach der ECE R-44-04-Norm). Dabei handelt es sich um eine Babyschale mit Bügel oder einen i-Size-Sitz (ECE R-129 Norm seit 11/2014), der in beide Fahrtrichtungen montiert werden kann. Du verwendest solche Sitze in etwa bis zum ersten Lebensjahr deines Kindes oder einem Gewicht von 10-13kg. Dabei handelt es sich jedoch nur um allgemeine Richtwerte, wann der Wechsel auf die nächstfolgende Sitzgruppe erforderlich ist, wird individuell entschieden.

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Mutter liegt mit Kleinkind im Familienbett

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Erste Hilfe bei Abschürfungen, kleinen Schnittwunden, Sonnenbrand und Co.

Sobald dein Nachwuchs mobiler wird, möchte er die Welt erkunden. Neugierig begibt er sich dann auf Entdeckungsreise, der eine oder andere Sturz bleibt nicht aus.  Kleinere Verletzungen und Schürfwunden kannst du zu Hause verarzten und den natürlichen Heilungsprozess durch entsprechende Hautpflege unterstützen. Große Wunden, starke Verunreinigungen oder unklare Verletzungen solltest du jedoch immer beim Kinderarzt/der Kinderärztin oder am Wochenende in der Ambulanz abklären lassen.

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