Der Kaiserschnitt

Im Gegensatz zur vaginalen Geburt handelt es sich bei einem Kaiserschnitt (Fachbegriff: Sectio Caesarea) um einen operativen Eingriff unter Narkose. Auch wenn er als Routineeingriff gilt, ist er dennoch eine große Bauchoperation. Durchgeführt wird eine Sectio ausschließlich in Krankenhäusern oder Spitälern. Das Wochenbett und der Stillstart verlaufen bei Bauchgeburten aufgrund des erhöhten Regenerationsbedarf etwas anders als bei vaginalen Entbindungen.

Die Kaiserschnittrate in Österreich liegt bei ca. 30%, die Hälfte davon ist laut Expert*innen medizinisch notwendig. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn bei einer vaginalen Geburt Komplikationen auftreten und daher ein sogennanter Notkaiserschnitt durchgeführt werden muss. Bei schon während der Schwangerschaft auftretenden Komplikationen oder Besonderheiten wie Beckenendlage, Zwillingen (Mehrlingsgeburten) oder anderen gesundheitlichen Gründen gibt es die Möglichkeit eines geplanten Kaiserschnitts. Ein Kaiserschnitt kann auch ohne medizinische Notwendigkeit vorgenommen werden – hier spricht man von Wunschkaiserschnitt. Die Kosten dafür müssen in der Regel selbst getragen werden, außer es liegt eine Indikation vor.

Tipp: Du bist auf der Suche nach dem passenden Krankenhaus in deiner Nähe für die bevorstehende Entbindung? In diesem praktischen Verzeichnis findest du alle Geburtskliniken Österreichs!

Die Kaiserschnittnarbe

Wenn du dein Baby nicht auf natürlichem Weg, sondern per Kaiserschnitt entbunden hast, befindest du dich in guter Gesellschaft. Die Kaiserschnittrate in Österreich liegt nämlich bei ca. 30%. ExpertInnen gehen davon aus, dass etwa die Hälfte aller Kaiserschnitte medizinisch tatsächlich notwendig ist. Der Kaiserschnitt ist zwar mittlerweile ein Routineeingriff, dennoch handelt es sich hierbei um eine größere Operation. Möglicherweise bereitet dir diese Form der Geburt noch eine Zeit lang Schwierigkeiten auf der emotionalen Ebene. Auch dein Körper muss sich erst erholen. Das sichtbarste Zeichen ist die Narbe, die nach dem Eingriff deine Aufmerksamkeit erfordert. Was bei einem Kaiserschnitt genau geschieht und wie du deine Kaiserschnittnarbe am besten pflegen kannst, erfährst du von uns.

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Bauch einer Frau mit Kaiserschnittnarben

Kaiserschnitt

Die Geburt: ein Ereignis, das viele Eltern kaum erwarten können. Schließlich erblickt der Nachwuchs, der liebevoll 9 Monate im Bauch getragen und behütet wurde, endlich das Licht der Welt. Kinder werden je nach Kultur auf unterschiedliche Art und Weise entbunden. So genannte Schnittentbindungen also Kaiserschnitte entwickelten sich in den letzten Jahren immer mehr zur Regel und das obwohl sie von ExpterInnen stets kontrovers diskutiert werden.

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Der Wunschkaiserschnitt

Ein Kaiserschnitt kann auch ohne medizinische Notwendigkeit durchgeführt werden – hier spricht man von Wunschkaiserschnitt oder einem primären Kaiserschnitt ohne direkte medizinische Indikation. Dabei legst du bereits während der Schwangerschaft mit deinem Arzt/deiner Ärztin die operative Entbindung als Geburtsmodus fest. Du bekommst gewissermaßen einen exakten Termin für die Geburt deines Kindes, dieser liegt zumeist rund um die 39. Schwangerschaftswoche.  Für die geplante Durchführung eines Kaiserschnitts müssen entweder medizinische Gründe oder der ausdrückliche Wunsch der Mutter vorliegen

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Wochenbett nach einem Kaiserschnitt

Frauen, die einen Kaiserschnitt hatten und jene, die ihr Kind auf natürlichem Weg zur Welt brachten, erleben die Zeit im Wochenbett oftmals ganz unterschiedlich. In erster Linie sollen sich frisch gebackene Mütter natürlich von den Strapazen der Geburt erholen, im Falle eines Kaiserschnitts ist der Regenerationsbedarf jedoch erhöht, da es sich hierbei schließlich um eine große Operation im Bauchraum handelt.

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