Welt-Impfwoche 2024: Impfungen können vor Meningokokken-Erkrankungen schützen

Wien, Februar 2024 – Die Welt-Impfwoche der World Health Organization (WHO) vom 24. bis 30. April soll das Bewusstsein für Impfungen stärken. Sie wird als Anlass genommen, sich für gemeinsames Handeln und das Nutzen von vorhandenen Impfungen einzusetzen, um so Menschen vor Krankheiten wie Meningokokken-Erkrankungen schützen zu können. Meningokokken-Erkrankungen sind selten, aber können schnell lebensbedrohlich werden. Zu Beginn zeigen sich oft grippeähnliche Symptome, die schwer zu deuten sein können und nicht immer gleich auf eine Meningokokken-Infektion schließen lassen. Vielen Eltern ist nicht bewusst, dass der österreichische Impfplan zwei Impfungen für einen vollständigen Schutz empfiehlt – vor allem für die drei Risikogruppen der Babys, Kleinkinder und Jugendlichen.

Meningokokken-Erkrankungen können schnell lebensbedrohlich werden

Meningokokken können innerhalb weniger Stunden eine Hirnhautentzündung und / oder Blutvergiftung auslösen. Bei bis zu 20 Prozent der Überlebenden kann es zu Spätfolgen wie beispielsweise Krampfanfällen, Entwicklungsstörungen oder auch Hörverlust kommen. Weitere Folgen können Vernarbungen der Haut oder Amputationen sein. Trotz intensivmedizinischer Behandlung stirbt etwa eine*r von zehn Erkrankten.

Impfungen bieten den bestmöglichen Schutz

Der Impfplan empfiehlt zwei Impfungen gegen die fünf Meningokokken-Erregergruppen, die in Österreich am häufigsten zu einer Erkrankung führen: die Impfung gegen Meningokokken B und die ACWY-Kombinationsimpfung. Diese können für einen bestmöglichen Schutz sorgen.

Eltern sollten sich zum Schutz ihrer Kinder so früh wie möglich zu den beiden Meningokokken-Impfungen von der Ärztin/dem Arzt ihres Vertrauens beraten lassen.

Weitere Informationen unter:

Über GSK

GSK ist ein globales Biopharma-Unternehmen, das Wissenschaft, Technologie und Talent vereint, um Krankheiten gemeinsam einen Schritt voraus zu sein. Erfahren Sie mehr unter www.gsk.com/about-us.

In freundlicher Zusammenarbeit mit GSK | NP-AT-MNU-PRSR-230008; 02/24

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Mehr erfahren:

Junge Mutter stillt ihr Baby

Muttermilch & Stillen

Es ist die natürlichste und manchmal auch komplizierteste Sache der Welt: die Versorgung des Säuglings mit Muttermilch. Sofern aus medizinischen Gründen nichts dagegen spricht, entscheidet sich der Großteil aller Mütter dafür, ihr neugeborenes Baby zumindest bis zum vollendeten 6. Lebensmonat zu stillen. 

Weiterlesen …

Junge Mutter stillt ihr Baby

Stillpositionen

In welcher Haltung dein Baby gestillt wird, bleibt dir und deinem Kind überlassen. Es gibt gewisse Positionen, die sich seit Generationen bewähren. Dazu zählen beispielsweise die Wiegenhaltung oder das Stillen im Liegen (seitliches Stillen). Manchmal kommt es jedoch auch vor, dass Mutter-Kind-Duos ganz individuelle Haltungen finden, in denen das Stillen wunderbar klappt. Die Grundregel lautet: beide müssen sich wohlfühlen und sich in einer entspannten Position befinden.

Weiterlesen …

Frauen beim Yoga, entspannend

Sport nach der Geburt

Manche Frauen nehmen während der Schwangerschaft nur ein paar Kilo zu, andere bringen vor der Geburt fast doppelt so viel Gewicht auf die Waage. Wie viel du tatsächlich zunimmst, hängt von einigen individuellen Faktoren ab. Dein Körper hat einen erhöhten Nährstoffbedarf, dein ungeborenes Baby wächst und auch Gebärmutter, Fruchtwasser und das erhöhte Blutvolumen tragen zur Gewichtszunahme bei. Mit der Entbindung purzeln 4-5 kg zumeist von alleine und wenn du möchtest, darfst du nach zwei bis drei Monaten wieder sanft mit Sport beginnen. Warum du das Wochenbett einhalten und worauf du achten solltest, wenn du stillst, das erfährst du bei uns. Außerdem stellen wir dir die beliebtesten Workouts für Mama & Baby vor.

Weiterlesen …

Baby auf Wickeltisch

Dreimonatskoliken beim Baby

Auch wenn wir es allen Kindern wünschen würden, so genannte Dreimonatskoliken zählen bedauerlicherweise nicht zu den Ammenmärchen, die rund um die ersten Lebensmonate erzählt werden. Von Dreimonatskoliken spricht man, wenn Babys nicht näher definierte Schmerzen haben, häufig und langanhaltend weinen/schreien und sich regelmäßig krümmen oder den ganzen Körper durchstrecken.

Weiterlesen …

Melde dich zum Schwanger.at Newsletter an – dich erwarten spannende Artikel, Produkttests und Gewinnspiele!

Bitte addieren Sie 2 und 3.