Ist es ratsam, ein Ernährungsergänzungspräparat einzunehmen?

Ab dem vierten Schwangerschaftsmonat besteht nicht nur ein erhöhter Kalorienbedarf, sondern auch ein erhöhter Bedarf an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien. Eisen, Kalzium, Jod, Eiweiß und viele andere Stoffe tragen dazu bei, dass sich der Nachwuchs im Bauch optimal entwickeln kann. Grundsätzlich gilt: der Körper sichert primär die Versorgung des Babys.

Sollte es zu Mangelerscheinungen kommen, bekommt diese also „nur“ die Mutter zu spüren. Schwangere können jedoch im Rahmen einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung sehr viel dafür tun, ihre Energie-und Nährstoffspeicher aufzufüllen. Grünes Blattgemüse, Vollkornprodukte, mageres Fleisch, Milch- und Milchprodukte, wertvolle Kohlehydrate und Obst eignen sich als ideale Vitamin-und Energielieferanten. Die Einnahme von speziellen Ergänzungspräparaten ist nur dann sinnvoll, wenn beispielsweise bei einem Bluttest konkrete Mängel festgestellt wurden.

Einzige Ausnahme: Folsäure. Sie ist bereits bei Kinderwunsch sowie in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft essentiell und die erforderliche Menge kann nur zum Teil über die herkömmliche Ernährung aufgenommen werden. ÄrztInnen verschreiben daher im Regelfall ein entsprechendes Folsäure-Präparat.

Darf ich meine Haare weiterhin färben?

Frauen, die sich regelmäßig die Haare färben, stellt sich diese Frage unweigerlich mit Beginn der Schwangerschaft. Lange ist man davon ausgegangen, dass chemische Bestandteile in Haarfärbemitteln sich negativ auf die Gesundheit des ungeborenen Babys auswirken.

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Was ist der Glukosetoleranztest und wie funktioniert er?

Beim Glukosetoleranztest handelt es sich um einen Zuckerbelastungstest mit dessen Hilfe Schwangerschaftsdiabetes festgestellt oder ausgeschlossen wird. Der orale Test ist im Mutter-Kind-Pass vorgesehen und seit 01.01.2011 Voraussetzung für den vollen Bezug des Kinderbetreuungsgeldes.

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Worauf muss ich bei der Einnahme von Medikamenten achten?

Wer auf die regelmäßige Einnahme von bestimmten Medikamenten angewiesen ist, sollte diese Thematik im Idealfall schon bei Kinderwunsch mit dem betreuenden Arzt/der betreuenden Ärztin besprechen. Dieser/diese kann entscheiden inwieweit die Dosis reduziert oder die Medikation verändert werden kann. Grundsätzlich gilt – auch für nicht verschreibungspflichtige Medikamente – je weniger man während Schwangerschaft und Stillzeit einnimmt, desto besser.

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Kann ich meine Brüste schon auf die Stillzeit vorbereiten?

Wenn sie das möchte, kann jede Schwangere ihre Brüste schon ein wenig auf die Stillzeit vorbereiten. Den größten Teil der Arbeit übernimmt allerdings der Körper ganz von alleine. Bereits während der Schwangerschaft dehnt sich das Brustgewebe, die Brüste werden größer, Brustwarzen und die Brustwarzenvorhöfe verdunkeln sich.

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