Was hilft bei Übelkeit, Sodbrennen und Verstopfung?

Sie zählen zu den unliebsamsten und gleichzeitig häufigsten Schwangerschaftsbeschwerden. Vor allem im ersten Trimester haben viele schwangere Frauen mit Verdauungsproblemen oder ausgeprägter Übelkeit zu kämpfen. Dafür verantwortlich sind Hormone, die für das Baby die bestmöglichen Wachstumsbedingungen schaffen möchten, lästige Nebeneffekte inklusive. Auch wenn es nicht immer gelingt, die Beschwerden loszuwerden, können sie dennoch gelindert werden, wenn man ein paar einfache Gegenmaßnahmen ergreift.

Tipps gegen Verstopfung:

  • Auf ausreichend Bewegung achten – selbst kürzere, tägliche Spaziergänge oder sanfte Sporteinheiten machen einen großen Unterschied.
  • Mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit (ungesüßte Früchtetees, Wasser) täglich trinken.
  • Frisches Obst und Gemüse (gekocht oder roh) auf den Speiseplan setzen.
  • Pflaumen essen oder Pflaumensaft trinken.

Tipps gegen Übelkeit:

  • Unangenehme Gerüche, Düfte oder die Zubereitung bestimmter Speisen meiden – wenn die Übelkeit davon ausgelöst oder verstärkt wird.
  • Mehrere kleinere Mahlzeiten über den ganzen Tag verteilt zu sich nehmen.
  • Frittiertes, Salziges und Scharfes vermeiden.
  • Noch vor dem Aufstehen in der Früh einen Keks, eine Scheibe Zwieback oder einen Cracker essen.

Tipps gegen Sodbrennen:

  • Auch hier helfen kleinere, leichte Mahlzeiten, die mehrmals am Tag eingenommen werden.
  • Lebensmittel gut und lange kauen.
  • Nicht zu stark würzen, keine fettigen Speisen.
  • Bekommt man das Sodbrennen nicht in den Griff, beim Arzt/bei der Ärztin um Rat fragen. Gegebenenfalls wird ein neutralisierendes Medikament verschrieben.      

Woran merke ich, dass ich schwanger bin?

Eine Schwangerschaft macht sich von Frau zu Frau unterschiedlich bemerkbar. Das Ausbleiben der Regel und andere typische Schwangerschaftsanzeichen wie Übelkeit, Müdigkeit, Veränderung der Brüste, ausgeprägte Empfindlichkeit gegenüber Gerüchen und Geschmäckern, sowie häufiges Wasserlassen können Hinweise auf eine mögliche Schwangerschaft sein. Ein Schwangerschaftstest und/oder eine Untersuchung beim Frauenarzt/der Frauenärztin sorgen für Gewissheit.

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Was sind Wehen eigentlich und wie kann ich sie erkennen?

Bei Wehen handelt es sich grundsätzlich um Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur. Es gibt unterschiedliche Arten von Wehen, die eine Frau von Schwangerschaftsbeginn an begleiten. So genannte Braxton-Hicks-Kontraktionen trainieren die Gebärmutter und werden meist gar nicht bewusst wahrgenommen. 

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Welche finanziellen Unterstützungen stehen mir zu?

Der österreichische Familienförderungsplan sieht eine breit gefächerte Unterstützung von Familien vor. Geldleistungen wie Kinderbetreuungsgeld und Familienbeihilfe sind ebenso inkludiert wie Sachleistungen (Förderung von Kinderbetreuungseinrichtungen) und Steuerfreibeträge.

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Ich bin schwanger. Muss ich nun Stützstrümpfe tragen?

Immer wieder hört oder liest man, dass Schwangere häufig Kompressionsstrümpfe tragen müssen. Es bedeutet aber nicht, dass jede Schwangerschaft automatisch Venenprobleme mit sich bringt.

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