Welche Gebärpositionen sind empfehlenswert?

Die moderne Geburtshilfe kennt zahlreiche Gebärpositionen, die Gebärenden dabei helfen können, Wehen leichter zu bewältigen und sich dazwischen besser zu erholen. Nachfolgend möchten wir diese aufzählen:

  • Geburt im Vierfüßlerstand
  • Geburt am Kreißbett (liegend)
  • Geburt in der Geburtsbadewanne
  • Geburt im Hocken (z.B. auf einem Gebärhocker)
  • Geburt unter Zuhilfenahme von Pezziball, Sprossenwand oder Gebärseil 

Welche Position am ehesten geeignet ist, sollte jede Frau während der Entbindung selbst entscheiden. Es empfiehlt sie daher, sich bereits im Vorfeld über die unterschiedlichsten Möglichkeiten zu informieren, z.B. bei einer Hebamme oder im Geburtsvorbereitungskurs. Unter den Wehen können Gebärende ihre Position regelmäßig verändern und aktiv ausprobieren mit welcher Haltung sie am besten umgehen können. Grundsätzlich gelten alle Positionen, bei denen die Schwerkraft genützt wird (Hocken, Stehen, Gehen) als vorteilhaft für den Geburtsverlauf.

Zusätzlich zur Wahl der Gebärposition ist es wichtig, frühzeitig Atem- und Entspannungstechniken zu erlernen. Diese helfen dir, während der Geburt ruhig und fokussiert zu bleiben. Die Unterstützung durch eine vertraute Person, wie den Partner oder eine Doula, kann ebenfalls beruhigend wirken und dir ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.

Wie kann ich meinen Partner an der Schwangerschaft teilhaben lassen?

„Guter Hoffnung zu sein“ bedeutet für viele Frauen eine schöne, wenngleich große Umstellung. Dies gilt auch für die Partnerschaft. Im Laufe der Monate wird aus dem Liebespaar ebenso ein Eltern-Paar. Während eine Schwangerschaft für manche jedoch wie eine Verjüngungskur für die Liebe wirkt, fällt es anderen ungleich schwerer mit der neuen Situation umzugehen.

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Kann ich Dehnungsstreifen verhindern?

Schwangerschaftsstreifen oder so genannte Dehnungsstreifen sind bei vielen Frauen ein Thema, schließlich wird die Haut während der Schwangerschaft stark beansprucht. Je mehr der Babybauch wächst, desto eher muss sie sich ausdehnen. Dadurch können an Bauch aber auch an Oberschenkeln und Po winzige Risse entstehen, die an der Hautoberfläche wie senkrecht verlaufende Streifen erscheinen.

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Was bedeutet der Ausdruck „kreißen“?

Dabei handelt es sich um Muskelkontraktionen der Gebärmutter, die dazu dienen, den Gebärmutterhals zu erweitern und das Baby durch den Geburtskanal zu bewegen. Der Prozess kann in drei Phasen unterteilt werden

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Was macht eine Doula?

Eine Doula ist im ursprünglichen Sinne die „Dienerin der Frau“. Heute versteht man darunter eine Frau, die eine andere Frau durch deren Schwangerschaft, bei der Geburt und auch im Wochenbett begleitet. Die Betreuung erfolgt nach dem Prinzip „von Mutter zu Mutter“.

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