Welche Gebärpositionen sind empfehlenswert?

Die moderne Geburtshilfe kennt zahlreiche Gebärpositionen, die Gebärenden dabei helfen können, Wehen leichter zu bewältigen und sich dazwischen besser zu erholen. Nachfolgend möchten wir diese aufzählen:

  • Geburt im Vierfüßlerstand
  • Geburt am Kreißbett (liegend)
  • Geburt in der Geburtsbadewanne
  • Geburt im Hocken (z.B. auf einem Gebärhocker)
  • Geburt unter Zuhilfenahme von Pezziball, Sprossenwand oder Gebärseil 

Welche Position am ehesten geeignet ist, sollte jede Frau während der Entbindung selbst entscheiden. Es empfiehlt sie daher, sich bereits im Vorfeld über die unterschiedlichsten Möglichkeiten zu informieren, z.B. bei einer Hebamme oder im Geburtsvorbereitungskurs. Unter den Wehen können Gebärende ihre Position regelmäßig verändern und aktiv ausprobieren mit welcher Haltung sie am besten umgehen können. Grundsätzlich gelten alle Positionen, bei denen die Schwerkraft genützt wird (Hocken, Stehen, Gehen) als vorteilhaft für den Geburtsverlauf.

Zusätzlich zur Wahl der Gebärposition ist es wichtig, frühzeitig Atem- und Entspannungstechniken zu erlernen. Diese helfen dir, während der Geburt ruhig und fokussiert zu bleiben. Die Unterstützung durch eine vertraute Person, wie den Partner oder eine Doula, kann ebenfalls beruhigend wirken und dir ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.

Warum sollte ich auf vorzeitige Wehen achten?

Nicht nur am Ende einer Schwangerschaft, sondern bereits ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel kann es zu unregelmäßiger Wehentätigkeit kommen. Hierbei handelt es sich im Normalfall um so genannte Braxton-Hicks-Kontraktionen.

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Worauf sollte ich beim Zahnarzt-Besuch während der Schwangerschaft achten?

Beim Thema Zahngesundheit beginnt die optimale Vorsorge eigentlich schon vor der Schwangerschaft. Spätestens bei einem bestehenden Kinderwunsch sollte man auch einen Kontroll-Besuch beim Zahnarzt/bei der Zahnärztin einplanen. Allfällige Eingriffe können zu diesem Zeitpunkt noch bedenkenlos durchgeführt werden. Schwangere sind später diesbezüglich nämlich ein wenig eingeschränkt.

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Wo und wann erhalte ich meinen Mutter-Kind-Pass?

Der Mutter-Kind-Pass wurde 1974 in Österreich eingeführt und sichert seither die medizinische Versorgung von Mutter und Kind. Ausgestellt wird er vom betreuenden Gynäkologen/der betreuenden Gynäkologin direkt nachdem die Schwangerschaft festgestellt wurde.  Der Mutter-Kind-Pass beinhaltet sowohl Untersuchungen für die Mutter während der Schwangerschaft als auch für das Kind bis zum 5. Lebensjahr.

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Ich bin häufig erkältet. Wie kann ich in der Schwangerschaft besser vorbeugen?

Die gute Nachricht gleich vorweg: eine Erkältung oder eine leichte Grippe wirft zwar die werdende Mutter vorübergehend aus der Bahn, ist jedoch für den Nachwuchs völlig ungefährlich. Ungeborene Babys sind im Regelfall nämlich sehr gut vor äußeren Einflüssen geschützt.

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