Ich habe seit Beginn der Schwangerschaft Rückenschmerzen. Was kann ich dagegen tun?

Ein kleiner Trost vorweg: unter Rückenschmerzen leiden mehr als 75% aller Schwangeren. Verantwortlich für die unangenehmen Beschwerden ist einerseits das Hormon Relaxin, welches Bänder, Sehnen und Gelenke lockert, um mehr Platz für den Nachwuchs zu schaffen. Andererseits fällt ab dem 6. Schwangerschaftsmonat der wachsende Bauch immer mehr ins Gewicht.

Der Schwerpunkt verlagert sich, dadurch kommt es verstärkt zu Haltungsproblemen. Bei akuten Verspannungen und Beschwerden helfen durchblutungsfördernde Salben aus der Apotheke sowie Wärme oder Kälte (je nach Empfinden). Grundsätzlich sollten Schwangere es auch vermeiden, schwer zu heben oder zu tragen – dies belastet den Haltungsapparat zusätzlich.

Bewährt hat sich außerdem das Ausüben von sanften Sportarten wie Yoga, Schwangerschaftsgymnastik, Schwimmen, Spazieren, Bauchtanzen oder Pilates. Bei immer wieder kehrenden, starken Schmerzen sollten Schwangere ihren Arzt/ihre Ärztin und gegebenenfalls einen Physiotherapeuten/eine Physiotherapeutin kontaktieren. 

Was sind Wehen eigentlich und wie kann ich sie erkennen?

Bei Wehen handelt es sich grundsätzlich um Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur. Es gibt unterschiedliche Arten von Wehen, die eine Frau von Schwangerschaftsbeginn an begleiten. So genannte Braxton-Hicks-Kontraktionen trainieren die Gebärmutter und werden meist gar nicht bewusst wahrgenommen. 

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Mit welchen Nachwirkungen muss ich bei einem Kaiserschnitt rechnen?

Ein Kaiserschnitt ist mittlerweile eine Routinemaßnahme der modernen Geburtshilfe. Die Kaiserschnittrate liegt in Österreich bei etwa 30%. Im Gegensatz zu einer natürlichen Geburt stellt der Kaiserschnitt jedoch einen operativen Eingriff dar, der mit gewissen Nebenwirkungen verbunden ist.

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Sind Alkohol und Koffein streng verboten?

In Bezug auf Alkohol ist man sich mittlerweile einig; ob und wie viel Koffein eine schwangere Frau zu sich nehmen sollte, ist noch nicht restlos geklärt. Alkohol, soviel steht jedoch fest, gelangt über das Blut direkt in die Plazenta und somit zum ungeborenen Kind. Fehl- oder Frühgeburten sowie Schäden an Organen oder am Nervensystem können die Folge sein.

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Was ist der Glukosetoleranztest und wie funktioniert er?

Beim Glukosetoleranztest handelt es sich um einen Zuckerbelastungstest mit dessen Hilfe Schwangerschaftsdiabetes festgestellt oder ausgeschlossen wird. Der orale Test ist im Mutter-Kind-Pass vorgesehen und seit 01.01.2011 Voraussetzung für den vollen Bezug des Kinderbetreuungsgeldes.

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