Wie fühlt man sich kurz vor der Geburt?

Kurz vor der Geburt erleben viele Frauen eine Mischung aus Aufregung, Vorfreude, Nervosität und Anspannung. Die letzten Wochen der Schwangerschaft sind häufig von intensiven Gefühlen geprägt. Viele Frauen spüren kurz vor der Geburt eine Mischung aus Aufregung, Vorfreude, Nervosität und Anspannung. Es steht schließlich ein völlig neuer Lebensabschnitt vor der Tür. Vielleicht plagen dich auch Sorgen und Ängste in Bezug auf die Entbindung? Bestimmt malst du dir schon aus, wie der Alltag mit dem Baby aussehen wird. In dieser Phase widmen sich werdende Mütter oft den letzten Vorbereitungen für die Geburt und das Wochenbett: Kliniktasche packen, Essen vorkochen und einfrieren, die Wohnung noch einmal gründlich putzen, Erledigungen machen, den Wickelplatz einrichten und die Babyschale im Auto montieren.

Körperliche Veränderungen kurz vor der Geburt

Körperlich wird es in den letzten Wochen vor der Entbindung oft beschwerlicher. Viele Schwangere haben mit verschiedenen Beschwerden zu kämpfen, darunter:

  • Verstärkte Rückenschmerzen
  • Wassereinlagerungen in Beinen und Füßen
  • Zunehmende Müdigkeit
  • Schwierigkeiten, eine angenehme Liegeposition zu finden
  • Häufige Toilettengänge
  • Erschwertes Schlafen aufgrund des großen Bauchs
  • Senkwehen oder Übungswehen, die den Bauch zum Ziehen und Zwicken bringen

Diese Symptome sind ein Zeichen dafür, dass dein Körper sich auf die bevorstehende Geburt vorbereitet. Sie gehören zu den typischen Beschwerden, die in den letzten Schwangerschaftswochen auftreten können.

Wichtig: Wenn du starke Kopfschmerzen, plötzliche Schwellungen, Sehstörungen, starke Schmerzen im Oberbauch, Blutungen, regelmäßige Wehen oder verminderte Kindsbewegungen spürst, wende dich sofort an deine Ärztin oder Hebamme. Diese Anzeichen können auf Komplikationen hinweisen und sollten sofort abgeklärt werden.

Emotionale Achterbahn: Aufregung und Unsicherheit

Deine Gefühle spielen kurz vor der Geburt verrückt. Die Ungewissheit über den genauen Geburtsbeginn, Sorgen um die Gesundheit des Babys und die bevorstehenden Veränderungen lösen bei vielen Schwangeren Ängste aus. Gleichzeitig fühlst du vielleicht schon eine tiefe Verbindung zu deinem Baby und freust dich auf das Muttersein. Es ist völlig normal, zur gleichen Zeit nervös und voller Vorfreude zu sein. Sprich gerne mit deiner Hebamme oder Müttern aus deinem Geburtsvorbereitungskurs über deine Emotionen. Der Austausch mit anderen, die sich in derselben Situation befinden, kann dir helfen, deine Gefühle besser einzuordnen und dich sicherer zu fühlen.

Nutze die letzten Wochen vor der Geburt, um dir selbst etwas Gutes zu tun. Erlaubt ist alles, was dir Freude macht und dich entspannt. Du kannst dich mit Freundinnen treffen, deinem Hobby nachgehen, am Nachmittag ein Nickerchen einlegen oder einfach deine Lieblingsserie schauen. Auch ein ausgedehnter Spaziergang mit deinem Partner in der Natur kann helfen, deine Gedanken zu sortieren und deine Energiereserven noch einmal aufzufüllen. Diese Momente der Ruhe sind wertvoll, denn sobald das Baby da ist, wird sich dein Alltag grundlegend verändern.

Veränderungen im Verhalten und Alltag kurz vor der Geburt

In den letzten Wochen und Tagen vor der Geburt verspüren viele Frauen einen starken Drang, das Zuhause auf die Ankunft des Babys vorzubereiten. Dieser sogenannte „Nesting-Instinkt“ äußert sich oft in einem ausgeprägten Bedürfnis, alles um sich herum sauber und perfekt organisiert zu haben. Viele werdende Mütter verbringen plötzlich Stunden damit, das Haus intensiv zu putzen oder die Babykleidung sorgfältig zu sortieren. Das Kinderzimmer wird möglicherweise noch ein letztes Mal umgestaltet, der Wickelplatz neu arrangiert und alle notwendigen Utensilien mehrfach überprüft. Auch organisatorische Details wie das Befestigen der Babyschale im Auto werden sorgfältig erledigt, um sicherzustellen, dass bei der Ankunft des neuen Familienmitglieds alles an seinem Platz ist.

Dieser Drang, die Umgebung perfekt vorzubereiten, ist ein natürlicher Instinkt, der die werdenden Mütter dabei unterstützt, sich mental und emotional auf die Geburt und den neuen Lebensabschnitt einzustellen. Dabei ist es jedoch wichtig, dass du dich nicht überanstrengst und regelmäßig Pausen einlegst. Du brauchst für die bevorstehende Geburt, so viel Energie wie möglich.

Was kann ich gegen trockene Haut und Juckreiz tun?

Die Haut vollbringt als größtes menschliches Organ auch in der Schwangerschaft Höchstleistungen. Sie reguliert den Ausscheidungsprozess und sorgt dafür, dass Mutter und Kind stets gut geschützt sind. Bei schwangeren Frauen leistet sie nicht nur Doppeltes, sie ist auch doppelt so stark beansprucht.

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Darf ich meine Haare weiterhin färben?

Frauen, die sich regelmäßig die Haare färben, stellt sich diese Frage unweigerlich mit Beginn der Schwangerschaft. Lange ist man davon ausgegangen, dass chemische Bestandteile in Haarfärbemitteln sich negativ auf die Gesundheit des ungeborenen Babys auswirken.

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Kann ich Dehnungsstreifen verhindern?

Schwangerschaftsstreifen oder so genannte Dehnungsstreifen sind bei vielen Frauen ein Thema, schließlich wird die Haut während der Schwangerschaft stark beansprucht. Je mehr der Babybauch wächst, desto eher muss sie sich ausdehnen. Dadurch können an Bauch aber auch an Oberschenkeln und Po winzige Risse entstehen, die an der Hautoberfläche wie senkrecht verlaufende Streifen erscheinen.

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Muss ich einen Geburtsvorbereitungskurs besuchen?

Ob ein Geburtsvorbereitungskurs in Frage kommt oder nicht, muss letztlich jede schwangere Frau selbst entscheiden.Die Absolvierung derartiger Kurse ist keine Pflicht und es gibt auch keine negativen Auswirkungen z.B. auf den Bezug von Kindergeld, wenn man sich dagegen entscheidet.

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