Wie kann ich meinen Partner an der Schwangerschaft teilhaben lassen?

„Guter Hoffnung zu sein“ bedeutet für viele Frauen eine schöne, wenngleich große Umstellung. Dies gilt auch für die Partnerschaft. Im Laufe der Monate wird aus dem Liebespaar ebenso ein Eltern-Paar. Während eine Schwangerschaft für manche jedoch wie eine Verjüngungskur für die Liebe wirkt, fällt es anderen ungleich schwerer mit der neuen Situation umzugehen.

Für einen unbeschwerten Beziehungsalltag benötigt es allerdings gar nicht viel. BeziehungsexpertInnen sind sich einig, dass der Schlüssel für eine partnerschaftlich gelebte Schwangerschaft im bewussten Miteinander liegt. Schwangere Frauen sollten also stets den Austausch mit dem Partner suchen.

Wer über Gefühle, Ängste, Sorgen, Schwangerschaftsbeschwerden, Bedenken und Glücksmomente spricht, ermöglicht es dem Gegenüber, empathisch zu reagieren. Mit Hilfe von offenen Gesprächen lassen sich auch schwierige Phasen leichter überwinden. Außerdem empfiehlt es sich, den werdenden Vater zu Ultraschalluntersuchungen, Besuchen bei der Hebamme und zum Geburtsvorbereitungskurs mitzunehmen. Dadurch kann er sowohl eine Beziehung zum ungeborenen Kind aufbauen als auch tieferes Verständnis für Schwangerschaft und Geburt entwickeln.

Was muss ich über postpartale Depressionen wissen?

In diesem Zusammenhang muss man zwischen postpartalen Depressionen und dem so genannten „Baby Blues“ unterscheiden. Erstere beschreiben eine ernstzunehmende Krankheit, die Schwangere in den ersten Wochen aber auch Monaten nach der Geburt treffen kann.

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Was kann ich gegen trockene Haut und Juckreiz tun?

Die Haut vollbringt als größtes menschliches Organ auch in der Schwangerschaft Höchstleistungen. Sie reguliert den Ausscheidungsprozess und sorgt dafür, dass Mutter und Kind stets gut geschützt sind. Bei schwangeren Frauen leistet sie nicht nur Doppeltes, sie ist auch doppelt so stark beansprucht.

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Worauf muss ich bei der Einnahme von Medikamenten achten?

Wer auf die regelmäßige Einnahme von bestimmten Medikamenten angewiesen ist, sollte diese Thematik im Idealfall schon bei Kinderwunsch mit dem betreuenden Arzt/der betreuenden Ärztin besprechen. Dieser/diese kann entscheiden inwieweit die Dosis reduziert oder die Medikation verändert werden kann. Grundsätzlich gilt – auch für nicht verschreibungspflichtige Medikamente – je weniger man während Schwangerschaft und Stillzeit einnimmt, desto besser.

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Welche finanziellen Unterstützungen stehen mir zu?

Der österreichische Familienförderungsplan sieht eine breit gefächerte Unterstützung von Familien vor. Geldleistungen wie Kinderbetreuungsgeld und Familienbeihilfe sind ebenso inkludiert wie Sachleistungen (Förderung von Kinderbetreuungseinrichtungen) und Steuerfreibeträge.

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