Die Geburt: Tipps für alleinstehende Mamas

Selbstverständlich gibt es auch Frauen, die ihre Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit danach allein bewältigen und für sich dennoch gute Wege finden, um ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten. Die Gründe für eine Trennung (sei es einvernehmlich oder nicht) können vielfältig sein, da es sich um eine sehr individuelle Situation handelt. Betroffene Frauen sind in dieser Lebensphase gefordert, Lösungen zu finden und sich ein gutes Netzwerk an Unterstützer*innen, Freund*innen und Müttern mit den gleichen Rahmenbedinungen aufzubauen. Was es für die Geburt bedeutet, wenn du alleinstehend bist, welche Tipps bei der Vorbereitung helfen und warum Entlastung gerade im Wochenbett so wichtig ist, das erfährst du bei uns.

Geburtsvorbereitung

Unabhängig davon, in welcher Lebenssituation du dich gerade befindest, in der Schwangerschaft stellt die Vorbereitung auf die Geburt ein zentrales Thema dar. Während du dich in den ersten Wochen vielleicht noch mit dem Gedanken anfreundest, bald ein Kind zu bekommen oder medizinische Fragestellungen im Vordergrund stehen, kommen Mitte/ Ende des zweiten Trimesters dann die ersten Fragen zur Geburt auf. Wie ist der Geburtsvorgang? Worauf muss ich achten? Wie gehe ich mit dem Wehenschmerz um? Und wo möchte ich entbinden?

Was wird vermittelt

Antworten auf viele deiner Fragen bekommst du im Gespräch mit (d)einer Hebamme und vor allem in Geburtsvorbereitungskursen. Sie starten frühestens um die 20. Schwangerschaftswoche, üblicherweise finden die Kurse sechs bis acht Wochen vor dem errechneten Geburtstermin statt. Kurse, die dir gewisse mentale Geburtsvorbereitungstechniken vermitteln, beginnen möglicherweise schon ein wenig früher. Da es eine gewisse Zeit und Übung benötigt, bis die erlernten Techniken so implementiert sind, dass sie bei der Geburt abgerufen werden können.

Ablauf eines Kurses

Ganz allgemein lernst du in einem klassischen Geburtsvorbereitungskurs alles über den Schwangerschaftsverlauf, die Entwicklung des ungeborenen Kindes, Vorsorge und medizinische Untersuchungen, typische Schwangerschaftsbeschwerden und Gegenmaßnahmen sowie den Umgang mit möglichen Komplikationen. Großes Thema ist selbstverständlich die Geburt. Du erfährst, woran du erkennst, dass es losgeht, lernst unterschiedle Arten von Wehen und den Geburtsverlauf kennen. Außerdem sprecht ihr über mögliche Hilfsmittel bei der Geburt, Atemtechniken, Schmerzlinderung im Allgemeinen, die PDA im Speziellen, den Kaiserschnitt und die Zeit nach der Geburt (Frühes bis spätes Wochenbett).

Kurse für Alleinerziehende

Der Großteil aller Geburtsvorbereitungskurse ist für Paare konzipiert, so einen Kurs so buchen, davon rät unsere Hebamme und Expertin für alleinerziehende Mamas jedoch ab. Schließlich müsse man sich gut überlegen, ob man mit Paaren, die sich in einer herkömmlichen Familienkonstellation auf die Geburt vorbereiten, gemeinsam einen Kurs besuchen möchte.

Für werdende alleinerziehende Mamas gibt es gute Alternativen, sich auf das bevorstehende Ereignis einzustimmen:

  • Geburtsvorbereitung im Einzelsetting bei einer Hebamme
  • Geburtsvorbereitungskurse für Singles, wenngleich es dafür in Österreich kaum Angebote gibt.
  • Workshops für Alleinerzieherinnen und Schwangere. Das JUNO - Zentrum für Getrennt- und Alleinerziehende in Wien bietet beispielsweise immer entsprechende Reihen an, z.B. den Schwangerschaftsworkshop für Singles.

Der Vorteil an Angeboten, die sich speziell an Alleinerzieherinnen richten, ist in erster Linie das Zusammenkommen mit Frauen, die sich in der gleichen Situation befinden. Im Gespräch mit den anderen fühlst du dich mit deinen Fragen, Sorgen, Problemen und Nöten des Alltags nicht mehr so allein. Die Gruppe unterstützt dich, gibt dir Halt und bietet Raum für Gedankenaustausch in einem sicheren Umfeld.

Wer kommt mit zur Geburt – die richtige Begleitung finden

Ein essenzielles Element in der Geburtsvorbereitung für Alleinerziehende ist es, sich zu überlegen, wer denn zur Geburt mitkommen soll. Grundsätzlich kannst du dein Baby natürlich auch allein mit der Unterstützung der Spitalshebamme und der anwesenden Ärzt*innen bekommen, sofern du das möchtest. Der Großteil aller Frauen entscheidet sich jedoch dafür, eine Geburtsbegleitung mitzunehmen. Das gilt generell und insbesondere für Allerziehende als empfehlenswert.

Deine Begleitperson ist in erster Linie einfach für dich da, sie vertritt dein Anliegen, wenn du dazu gerade nicht in der Lage bist, erinnert dich an verschiedene Atemtechniken und gibt dir das Gefühl, diese Reise nicht allein bewältigen zu müssen. Zwischendurch vertreibt sie sich mit dir die Zeit oder sorgt für Snacks und Getränke. Deine Begleitperson darf eine angenehme Atmosphäre schaffen und ihr solltet euch natürlich vertraut sein.

Du kannst dir folgende Fragen stellen:

  • Möchte ich eine Person aus meiner Familie oder dem entfernten Verwandtenkreis mitnehmen? Fühle ich mich tatsächlich wohl, wenn mich z.B. meine eigene Mutter begleitet – gibt es Dinge, die zwischen uns stehen, die eine Begleitung erschweren könnten?
  • Gibt es eine Person im Freundeskreis oder in meinem allgemeinen Umfeld, mit der ich mir eine Geburt vorstellen könnte?
  • Kann und möchte meine Begleitperson aktiv an der Geburtsvorbereitung teilnehmen, z. B. mit mir einen Einzelkurs bei einer Hebamme besuchen?
  • Ist meine Begleitperson absolut verlässlich? Geht sie ein paar Wochen vor der Geburt in „Rufbereitschaft?“ Das bedeutet, dass die Person sich bereit erklärt, einige Wochen vor dem errechneten Termin Tag und Nacht telefonisch erreichbar zu sein und dann auch spontan die Möglichkeit hat, dich ins Krankenhaus zu begleiten, wenn die Geburt losgeht.
  • Weiß meine Begleitperson, was auf sie zukommt, traut sie sich die Begleitung zu?
  • Ist meine Begleitperson vertrauenswürdig und verständnisvoll?
  • Haben wir ein gutes Vertrauensverhältnis und eine offene Gesprächsbasis?
  • Fühle ich mich in der Nähe meiner Begleitperson wohl und sicher?

Im Gespräch mit schwanger.at betont Hebamme und Workshopleiterin für Alleinerziehende Erika Heimhilcher, wie wichtig es ist, dass sich die werdende Mama auf die von ihr gewählte Begleitperson verlassen kann. Schließlich mussten einige Frauen, die sich in dieser Lebenssituation befinden, schon einmal mit einer großen Enttäuschung fertig werden. Für die Begleitung zur Geburt sollten sie daher eine neutrale und sehr stabile Person wählen, die auch erreichbar ist, wenn die Wehen mitten in der Nacht stärker werden.

Es gibt die Möglichkeit, eine nicht medizinische Unterstützung in Form einer Doula oder eine Wahlhebamme zu engagieren. Rahmenbedingungen und Leistungen, z.B. Rufbereitschaf, sind mit Doula oder Hebamme individuell zu vereinbaren. Allerdings müssen Gebärende die Kosten dafür selbst tragen, sie werden nicht von der Gebietskrankenkasse übernommen. Für viele Alleinerziehende ist das ein Posten, den sie sich zwar wünschen würden, sich das aber finanziell in einer ohnehin prekären Situation nicht zusätzlich leisten können. Es gibt jedoch Doulas, die ihre Begleitungen ehrenamtlich oder zu einem Sozialtarif anbieten. Einfach nachfragen!

Tipps für Begleitpersonen

Wenn du gefragt wurdest, ob du deine Freundin zur Geburt begleiten würdest oder selbst schwanger bist und mit einer Person deines Vertrauens über die Begleitung sprechen möchtest, haben wir noch ein paar Anregungen für euch:

  • Bleibt immer im Austausch und achtet dabei auf Ehrlichkeit in der Kommunikation. Je besser ihr als Team funktioniert, desto entspannter die Atmosphäre bei der Geburt.
  • Alleinstehend und schwanger zu sein ist für Betroffene ein Kraftakt, sowohl praktisch als auch emotional gesehen. Begleitpersonen sollten achtsam und empathisch
  • Sprecht offen darüber, was gebraucht wird und was guttut.
  • Gut gemeinte Ratschläge oder unbedachte Aussagen, z. B. über den Ex-Partner und Vater des Kindes, sollten vermieden werden. Das ist vor allem dann wichtig, wenn das Verhältnis der Ex-Partner*innen schwierig, sehr belastet oder der Vater des Kindes überhaupt nicht greifbar (z. B. im Ausland) ist.
  • Freut euch darüber, dass ihr gemeinsam die Geburt des Kindes erleben dürft. Sammelt Erinnerungen, z.B. in einem Fotoalbum oder Tagebuch.

Entlastung im Wochenbett und der Zeit danach

Neben der Wahl der passenden Geburtsbegleitung ist es für Alleinerziehende besonders wichtig, das Wochenbett gut vorzubereiten und das in zweierlei Hinsicht. Einerseits gibt es da natürlich die praktischen Aspekte, die schon im Vorfeld organisiert werden können. An erster Stelle steht auch hier wieder das Netzwerk. Wer unterstützt mich intensiv im Frühwochenbett, wer kann im späten Wochenbett regelmäßig vorbeikommen? Was brauche ich, um mich sicher zu fühlen? Folgende Punkte solltest du jedenfalls abklären:

  • Hausbesuche deiner Hebamme im Wochenbett und die Übernahme der Kosten durch die Sozialversicherung
  • Versorgung mit gekochten Mahlzeiten, Snacks, Tees, ausreichend Flüssigkeit
  • Lebensmittel- oder Apothekeneinkäufe
  • Behördengänge nach der Geburt (Mamas, die diese Wege nicht selbst erledigen können oder möchten, sollten eine Vollmacht an eine Vertrauensperson ausstellen und alle erforderlichen Dokumente vorher zurechtlegen)
  • Grundausstattung fürs Wochenbett rechtzeitig besorgen.
  • Haushalt & Wäsche
  • Wen kann ich kontaktieren, wenn ich eine weiterführende Beratung oder emotionalen Austausch im sicheren Umfeld benötige?

Sprich mit deinen Freund*innen, Familienmitgliedern und Verwandten oder auch Nachbar*innen, wer dich bei bestimmten Angelegenheiten unterstützen würde. Oftmals hilft auch ein Plan, in dem gewisse Aufgaben und dazu jene Personen eingetragen werden, die sie erledigen.

Vorbereitung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist es für Alleinerziehende, sich so gut wie möglich emotional auf das Wochenbett vorzubereiten. Selbstverständlich kann dir niemand im Voraus sagen, wie die Geburt verlaufen wird und wie du dich danach fühlen könntest. Man weiß jedoch, dass das Wochenbett eine Phase ist, in der du sehr verletzlich kannst. Dein Körper darf sich von den Strapazen der Geburt erholen, dein Hormonhaushalt stellt sich um, das Baby dreht deinen Alltag auf links.

Unsere Expertin empfiehlt daher generell fürs Wochenbett: sich weitgehend von der Außenwelt abzuschotten. Das bedeutet natürlich nicht, dass du in dieser Zeit allein sein solltest. Ganz im Gegenteil. Organisiere ein gutes Netzwerk aus stabilen Vertrauten und Freund*innen, die zur emotionalen Entlastung und Gespräche zur Verfügung stehen. Versuche gleichzeitig, Einflüsse, die dir nicht guttun, fernzuhalten. Besonders wenn das Verhältnis zu dem Vater schwierig ist, überlege dir noch während der Schwangerschaft, wann und wie du die Geburt dem Vater bekannt geben möchtest, wie du mit der Kontaktaufnahme des Vaters umgehen würdest, falls ihr keinen Kontakt habt, als auch, wie es um deine eigenen Erwartungen bestellt ist (z. B. erwartest du dir, dass sich dein Ex-Partner zur Geburt des Kindes meldet oder dich im Wochenbett unterstützt?) Wahre deine Grenzen. Auch hier kannst du dich von Vertrauenspersonen unterstützen lassen.

Nun gibt es da nicht nur deine eigenen Gedanken und Gefühle, mit denen du umgehen musst, sondern letztlich auch Fragen und Erwartungen der anderen. Alleinerziehende Mutter und Hebamme Erika Heimhilcher empfiehlt daher, sich bereits im Vorfeld eine gewisse Schlagfertigkeit anzueignen und sich zu überlegen, wie man denn reagieren könnte, wenn das Umfeld wiederholt fragt, ob sich beispielsweise der Vater noch nicht gemeldet hätte.

Ihr Tipp für Betroffene: Schon konkrete Sätze vorbereiten, mit denen man selbstbewusst trotz Schlafmangel und Säugling antworten kann und sich mit anderen Frauen in der gleichen Situation für wertvollen Austausch vernetzen.

Hilfe in speziellen Situationen

Als alleinerziehende Mama stehst du vor unterschiedlichsten Herausforderungen, wie andere Mamas auch. Einige Fragestellungen ergeben sich speziell aus deiner Lebenssituation und wir wollen ein paar davon aufgreifen. Da gibt es einerseits die praktischen Alltagsfragen: Wie werde ich finanziell über die Runden kommen? Kann ich in meiner Wohnung bleiben oder brauche ich neuen Wohnraum? Wer unterstützt mich mit dem Baby? Wen rufe ich an, wenn ich spontan Hilfe benötige?

Dazu gesellen sich Emotionen, die dich in der Schwangerschaft (nicht nur) hormonell bedingt ohnehin begleiten. Sollte es dir zu viel werden, du dich permanent überfordert, müde, antriebslos oder alleingelassen fühlen, empfiehlt es sich, Unterstützung anzunehmen. In speziellen Beratungsstellen kannst du gemeinsam mit Berater*innen unterschiedlichster Professionen deine Situation sondieren und neue Perspektiven gewinnen. Neben praktischen Hinweisen bekommst du die Möglichkeit, über deine Gefühle und Ängste zu sprechen. Solche Entlastungsgespräche tun einfach gut und helfen dir, wieder zurück zu deinen Ressourcen zu finden oder neue zu entdecken.

Anlaufstellen sind beispielsweise:

  • Beratungseinrichtungen und Familienberatungseinrichtungen, z.B. von der Caritas
  • Spezielle Vereine für Familien und/oder Allein- und Getrennterziehende, z.B. JUNO Zentrum für Getrennt- und Alleinerziehende
  • Öffentliche Familienberatungsstellen und Familienreferate der Bundesländer
  • Frauenberatungsstellen & Frauenhäuser
  • Frühe Hilfen österreichweit
  • Beratungsstellen für Frauengesundheit, z.B. FEM

Natürlich kann es auch sein, dass du die Trennung, die Schwangerschaft und deine Gefühle als Alleinerziehende auch therapeutisch-psychologisch aufarbeiten möchtest. In den Beratungsstellen stehen dir qualifizierte Ansprechpersonen zur Verfügung oder du wirst an entsprechende Stellen weitervermittelt – häufig auch zum Sozialtarif oder kostenfrei.

Der andere Elternteil

Kommen wir nun zum Vater des Kindes und zum Umgang mit dem anderen Elternteil. Für alleinerziehende Schwangere kann es mitunter belastend sein, einen halbwegs entspannten Weg mit dem Kindesvater zu finden und aufrechtzuerhalten, zumal dieser Weg ja auch davon abhängt, wie das Gegenüber sich in dieser Situation verhält. Manche Väter wollen bei der Geburt des Kindes dabei sein, auch wenn die Eltern schon längst getrennt sind.

Dazu hat Hebamme und alleinerziehende Mutter Erika Heimhilcher eine klare Meinung: „Wollen Väter trotz Trennung bei der Geburt anwesend sein, muss sich jede Frau gut überlegen, ob sie das wirklich will. Gebärende sind nicht verpflichtet zuzustimmen, nur um dem anderen einen Gefallen zu tun oder weil sie denken, dass es „sich so gehört“. Jede Frau hat ein Recht darauf, auch Nein zu sagen und die Geburt nach ihren Bedürfnissen zu gestalten“. Wenn du dir nicht sicher bist, sprich mit deiner Hebamme oder einer guten Freundin darüber. Nimm die Zeit für die Entscheidung und die Überlegung, ob du dich nicht doch von einer anderen Person begleiten lassen möchtest.

Grundsätzlich ist es für alle Beteiligten eine Bereicherung, wenn beide Elternteile sich gut um das Kind kümmern und Verantwortung übernehmen. Den Samen hierfür früh zu säen, macht das einfacher. Bei einem Neugeborenen gestaltet sich der Kontakt zum Vater aber komplizierter, wenn er in einem anderen Haushalt lebt. Denn der Kontakt zwischen Baby und Vater bedeutet in dieser Zeit meistens die Anwesenheit des Vaters in deiner Wohnung. Nimm dir deshalb die Zeit nach der Geburt, die du für dich und dein Baby brauchst. Und vergiss nicht: die Regeln in deiner Wohnung machst du allein. Der Umgang mit dem anderen Elternteil im Wochenbett sollte also möglichst schon vor der Geburt gut überlegt sein. Gerade in der Phase nach der Geburt sind Frauen in einem sehr vulnerablen Zustand. Fragestellungen wie „Soll ich den Vater kontaktieren?“, „Soll ich den Namen des Kindes bekannt geben?“, „Wird sich der Vater denn melden?“ – am besten schon vorher mit sich und/oder Freund*innen abklären, um davon im Wochenbett nicht überrascht und zusätzlich belastet zu sein.

Grundsätzlich sieht der Gesetzgeber in Österreich ein Kontaktrecht jenes Elternteiles vor, bei dem sich das Kind nicht dauerhaft aufhält. Als Mutter hast du festgelegte Informationspflichten und auch die Verpflichtung, den Kontakt aktiv zu unterstützen. Im Wochenbett bestimmst du allein hier die Regeln. Erkläre dem Vater, was für eine Ausnahmezeit das Wochenbett und die Zeit danach ist, was das für dich bedeutet und welche Bedürfnisse du hast. Falls von seiner Seite kein Verständnis kommt oder Druck ausgeübt wird, grenze dich gut ab. Sobald das Kind etwas größer ist, könnt ihr z.B. in Mediation gehen, um eine Lösung zu finden.

Expert*innen-Überprüfung durch

Erika Heimhilcher

Erika ist seit 13 Jahren Hebamme und begleitet Schwangere und Familien seit 2023 freiberuflich mit Vor- und Nachbetreuungen sowie Geburtsvorbereitungskursen. Außerdem hält sie Workshops bei JUNO, dem Zentrum für Getrennt- und Alleinerziehende in Wien und Niederösterreich. Mehr über JUNO erfahren.

Expert*innen-Überprüfung durch

Sarah Zeller

Sarah ist Gründerin von JUNO, dem Zentrum für Getrennt- und Alleinerziehende in Wien und Niederösterreich. Als Familien- und Lebensberaterin und ehemalige Alleinerziehende leitet sie JUNO bis heute und arbeitet in der Beratungsstelle. Hier gibt es Angebote von Peer-Beratung über Workshops bis hin zu Wohnprojekten. Mehr über JUNO erfahren.

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