Wertanlagen, Sparbuch und Co. – Vorsorge-Geschenke zur Geburt

Kündigt sich Nachwuchs in der Familie an, gibt es neben den vielen lieben Aufmerksamkeiten zur Geburt natürlich die Möglichkeit, dem Baby gewissermaßen einen Grundstein für sein späteres Leben zu schenken. Gerade für Großeltern, Tanten und andere Verwandte, die etwas mehr Budget haben und etwas „Sinnvolles“ schenken wollen, ist die finanzielle Vorsorge eine interessante Option.

Je nach Investitionsvolumen und Zweck der Vorsorge gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wie man bereits bei der Geburt mit dem Ansparen von Kapital für den neuen Erdenbürger beginnen kann. Eines vorweg: Je früher man damit startet, in eine bestimmte Form der Vorsorge zu investieren, desto höher der Ertrag. Oft sind es vergleichsweise kleine Beträge, mit denen man bereits kurz nach der Geburt beginnen kann und aus denen nach einigen Jahren ein schönes Startkapital für die erste eigene Wohnung oder das erste Auto wird.

Investments und Wertanlagen

Auch wenn die stolzen Großeltern vermutlich keine geborenen Investment-Spezialisten sind, unter gewissen Voraussetzungen sind fondsgebundene Investitionen eine sehr erfolgreiche Maßnahme, um für das neue Familienmitglied Kapital anzuhäufen.

Tipp: Gerade bei dieser Form der Vorsorge sind ein oder mehrere Beratungsgespräche mit einem Experten unbedingt ratsam. Oma und Opa können in Einzelfonds oder so genannte gesicherte Portefeuilles investieren. Das finanzielle Risiko variiert je nach Kapitaleinsatz und der gewählten Investitionsvariante. Dabei darf man natürlich auch nicht vergessen, festzulegen, wie die erzielten Erträge reinvestiert, angespart oder direkt ausbezahlt werden.

Eine weitere Möglichkeit sind sogenannte Wertanlagen. Darunter versteht man im Prinzip alle Dinge, die auch über Jahre hinweg ihren Wert nicht verlieren. Dazu zählen selbstverständlich Immobilien, Grundstücke, Waldflächen, Autos, Uhren, Gold, Rohstoffe und auch gewisse Getränke, z.B. Wein.

Der klassische Bausparvertrag

Er ist aus der Sparlandschaft nicht mehr wegzudenken: der Bausparvertrag. Es handelt sich hierbei um eine sichere und risikoarme Form der Veranlagung. Einen Bausparvertrag musst du mit einer Mindestlaufzeit von sechs Jahren abschließen. Das ist im österreichischen Bauspargesetz geregelt. Bei der Ausgestaltung des Vertrags an sich, kommt es dann auf das Angebot der Bausparkasse an. (Anmerkung: In Österreich gibt es die s Bausparkasse, die Raiffeisen Bausparkasse, die start:bausparkasse und die Wüstenrot Bausparkasse).

Du legst fest, welchen Betrag du monatlich (ab 20 Euro) auf dein Bausparkonto einzahlen möchtest, ob du einen fixen oder einen variablen Zinssatz bekommst und welche Gebühren anfallen, wenn du den Bausparer vorzeitig auflösen musst. Zusätzlich zu deinen Zinserträgen hast du jedes Jahr Anspruch auf eine staatliche Bausparprämie, die zwischen 1,5% und 4% deiner Kapitalanlage beträgt.

Tipp: Pro Kind kann mittlerweile mehr nur ein Bausparer abgeschlossen werden. Eine Alternative zum Bausparkonto ist die private Pensionsvorsorge. Hier wird ein bestimmter Betrag von Geburt an auf ein Konto bezahlt. Oma und Opa sparen über die Jahre eine monatlich festgelegte Summe für ihr Enkelkind/ihre Enkelkinder an. Zumeist gibt es Sondervereinbarungen zum Auszahlungszeitpunkt, zu den Verlängerungs- und Weiterführungsoptionen sowie für den Fall, dass die monatliche Zahlung einmal ausgesetzt werden muss.

Finanzielle Bausteine von Geburt an

Die richtige Vorsorge für den Nachwuchs

Eltern und Großeltern wünschen sich für ihren Nachwuchs eine unbeschwerte Kindheit und einen guten Start ins Erwachsenenleben – auch in finanzieller Hinsicht. Deshalb lohnt es sich, für den Nachwuchs bereits von Geburt an einen Geldpolster aufzubauen. Wenn dieser auch noch von Verwandten gefüllt wird, umso besser. Denn: Je mehr Startkapital den Kindern später zur Verfügung steht, desto einfacher ist der Schritt in die finanzielle Selbstständigkeit.

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Münzen & Wertpapiere

Münzen sind als Geschenke zur Geburt oder Taufe ein wenig aus der Mode gekommen – das jedoch vollkommen zu Unrecht wie wir finden. Natürlich sind Münzen auch nur Geld, aber sie wirken doch ein wenig edler und charmanter, wenn sie verschenkt werden. Der Betrag kann individuell festgelegt beziehungsweise der Wunschbetrag durch Kombination einzelner Münzen erreicht werden. Noch persönlicher wird die Münze, wenn man sie mit einer individuellen Gravur versieht.

Ebenso eine Wertanlage wie klassische Münzen sind Dukaten und Anlegermünzen aus Feingold. Die Münze kann auch symbolisch für ein Investment überreicht werden. So haben Oma und Opa direkt zur Geburt ein Geschenk für den Nachwuchs, sie können etwas „Greifbares“ übergeben. Darüber hinaus könnten sie Wertpapiere wählen, in die sie laufend und oder längerfristig investieren, um für das Enkelkind Kapital anzuhäufen. Beliebte Wertpapiere sind Anleihen, Aktien, Fonds und strukturierte Anlageprodukte.

Zusatzversicherungen

Hier bewegen wir uns ein wenig weg vom klassischen Finanzbereich hin zum großen Feld der Versicherungen. Wenn Oma, Opa oder Tante jedoch für das Enkel- oder Patenkind vorsorgen wollen, ist der Abschluss einer Zusatzversicherung eine Alternative zum Sparen. Naheliegend erscheint für ein Neugeborenes eine private Krankenversicherung. Je nach Anbieter sind unterschiedlichste Privatleistungen in einer derartigen Versicherung enthalten. Du kannst für deinen Nachwuchs beispielsweise einen Privatarzt oder bei Eingriffen eine private Klinik währen, außerdem bekommst du die Kosten für gewisse Heilbehelfe, Medikamente und Behandlungen zurückerstattet, die von der ÖGK nicht vergütet werden. Ebenso gibt es zumeist die Option, dass dein Kind bei einem Spitalsaufenthalt auf der Sonderklasse untergebracht wird und du es üblicherweise begleiten kannst. Wird eine Gesundheits-Zusatzversicherung bereits kurz nach der Geburt abgeschlossen, kommst du zumeist in den Genuss von relativ günstigen Tarifen, die für das Kind bis zu einem bestimmten Alter gleichbleiben (Indexanpassungen oder Änderungen des Tarifpaketes ausgenommen).

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Die Brust nach der Geburt

Die Brust nach der Geburt: so verändern Schwangerschaft und Stillzeit deinen Busen

Die Schwangerschaft ist ein besonderer Abschnitt im Leben einer Frau. Nicht nur dein Leben wird auf den Kopf gestellt, wenn das Baby auf der Welt ist. Auch dein Körper verändert sich und das geht häufig mit einem neuen Körpergefühl einher. Manche Frauen begrüßen diese Veränderung, andere sind aber ehrlich unzufrieden, vor allem dann, wenn sich die Oberweite subjektiv empfunden zu ihrem Nachteil entwickelt hat. Dabei ist es vollkommen normal, dass sich die weibliche Brust verändert, es liegt sozusagen in der Natur der Dinge. Du bist dennoch unglücklich mit deinem Aussehen? Wir verraten dir, wie du diese Situation in Angriff nehmen kannst.

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Kleiner Säugling schläft

Stillen mit Brusthütchen

Brusthütchen oder auch Brusthauben/Stillhütchen sind Hilfsmittel, die bei Stillproblemen gelegentlich zum Einsatz kommen. Es handelt sich hierbei um Hütchen aus Silikon oder seltener Kautschuk, die über die Brustwarze und den Brustwarzenvorhof gestülpt werden. Sie sollen den empfindlichen Brustbereich schützen und dem Kind das Ansaugen erleichtern.

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Ernährungsverbote in der Stillzeit

Dein Baby zu stillen ist eine wundervolle und gleichzeitig fordernde Aufgabe. Auch wenn der Körper darauf eingestellt ist, kann es für dich am Anfang dennoch ungewohnt sein. Dein Baby nuckelt etwa alle zwei bis drei Stunden an deiner Brust und erhält dadurch wertvolle Nahrung. In den ersten Monaten benötigt es nichts anderes als die Muttermilch, die in deinem Drüsengewebe produziert wird! Beim Stillen bekommt dein Baby wertvolle Mikro- und Makronährstoffe sowie Abwehrstoffe, die sein Immunsystem unterstützen. Ebenso kann es an der Brust Geborgenheit und Nähe zur Bezugsperson tanken. Das ist auch eine wichtige Form der „Nahrung“ in den ersten Lebensmonaten. Mit der richtigen Ernährung und einem gesunden Lebensstil kannst du die Produktion der Muttermilch positiv beeinflussen und dafür sorgen, dass nur jene Stoffe in die Milch übergehen, die auch für dein Baby sind. Es gibt viele Lebensmittel, mit denen du dich in der Stillzeit stärken kannst – und auch ein paar Tabus.

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Aufgewachtes Baby liegt im Bett

Babyschlaf

In den ersten Wochen und Monaten nach einer Geburt spielt der Nachwuchs natürlich die Hauptrolle. Frischgebackene Eltern wünschen sich nur das Beste für ihren kleinen Liebling und der wiederum weiß genau, wie er den Familienalltag auf links drehen kann. Während ein Baby seinen Hauptbeschäftigungen, Schlafen und Trinken, nachgeht, zerbricht sich so manche Mama jedoch den Kopf, ob ihr Kind wohl ausreichend versorgt ist und zudem genügend Schlaf bekommt. Vor allem die Nachtruhe ist da ein großes Thema – nicht nur für die Kleinsten.

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