Was ist der Unterschied zwischen einer Wahlhebamme und einer Vertragshebamme?

Schwangere haben in Österreich Anspruch auf Hebammenhilfe. Dies schließt die Betreuung während Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett mit ein. Allerdings werden nicht alle Leistungen von den Krankenkassen übernommen.

Eine Vertragshebamme ist eine Hebamme, die einen Vertrag mit der Krankenkasse abgeschlossen hat. Sie verrechnet ihre Leistungen direkt mit der jeweiligen Versicherung und erhält dafür jene Tarife, die zwischen Krankenkasse und Hebammengremium ausverhandelt wurden. Den werdenden Eltern entstehen nur dann Kosten, wenn sie Leistungen in Anspruch nehmen, die von der Krankenkasse ohnehin nicht bezahlt werden (z.B. Rufbereitschaft rund um die Geburt, Betreuung in der Frühschwangerschaft, Geburtsvorbereitung, Begleitung zur Geburt etc.).

Wahlhebammen sind frei praktizierende Hebammen, die keinen Vertrag mit der Kasse besitzen und ihr Honorar selbstständig festlegen können. Für Betreuungskosten müssen die Eltern selbst aufkommen, es besteht jedoch die Möglichkeit der Teil-Kostenrückerstattung durch die Krankenkasse (80% des Kassentarifs).

Um die bestmögliche Unterstützung zu erhalten, informiere dich früh über die Wahl einer Vertrags- oder Wahlhebamme. Beachte, dass einige Zusatzleistungen wie die Rufbereitschaft nicht von der Krankenkasse gedeckt sind. Erkundige dich auch über die Höhe der Kostenrückerstattung für Wahlhebammenleistungen.

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Was muss ich in meine Kliniktasche packen?

Wer eine Entbindung im Krankenhaus plant, der sollte etwa 4-6 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin damit beginnen, ein paar Sachen für den Aufenthalt einzupacken. Ob es sich dabei um eine Kliniktasche oder einen großen Koffer handelt, bleibt jeder Schwangeren selbst überlassen. Keinesfalls vergessen sollte man die Grundausstattung für den Krankenhausaufenthalt. 

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Ich habe Senkwehen! Wie lange dauert es noch bis zur Geburt?

Sie treten gewöhnlich ein paar Wochen vor der Geburt auf und sind ein Zeichen dafür, dass sich der Körper auf das bevorstehende Ereignis vorbereitet.

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Wie fühlt man sich kurz vor der Geburt?

Versuche in den letzten Wochen vor der Geburt die Zeit für dich zu nutzen. Erlaubt ist alles, was dir guttut und dich entspannt.

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Was ist eine PDA?

PDA ist die Abkürzung für Periduralanästhesie. Es handelt sich hierbei um eine weit verbreitete Methode der Schmerzstillung während der Geburt bei der der gesamte Unterleib betäubt wird.

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