Übersicht Schwangerschaftsbeschwerden: Von Übelkeit bis Rückenschmerzen

Fast alle Schwangeren haben Beschwerden. Das fängt bei harmlosen Begleiterscheinungen an und geht bis zu Problemen, die ärztlich abgeklärt werden sollten. Die Ursache sind meistens hormonelle Umstellungen, die wachsende Gebärmutter und der veränderte Stoffwechsel, die sich auf nahezu alle Körperbereiche auswirken.

Im nachfolgenden Überblick findest du die häufigsten Schwangerschaftsbeschwerden, geordnet nach Themenbereichen. Jeder Abschnitt erklärt kompakt, was hinter den Symptomen steckt.

Scheidenpilz in der Schwangerschaft

Verdauung in der Schwangerschaft

Während einer Schwangerschaft verändert sich der gesamte Verdauungstrakt. Verantwortlich dafür sind vor allem Hormone wie Progesteron, welche Muskeln entspannen und den Stoffwechsel verlangsamen. Für das Baby ist dieser Vorgang sinnvoll, denn der Körper der Mutter kann so mehr Nährstoffe aufnehmen und effizienter verwerten. Für viele Frauen bedeutet es jedoch eine ganze Reihe unangenehmer Begleiterscheinungen, die von leichter Übelkeit bis zu hartnäckiger Verstopfung reichen.

Besonders bekannt ist die Übelkeit in der Schwangerschaft. Sie betrifft bis zu 80 Prozent aller werdenden Mütter, meist im ersten Trimester. Häufig klingt sie nach einigen Wochen wieder ab, aber für etwa 1 von 100 Schwangeren bleibt sie jedoch bestehen und kann sehr stark ausgeprägt sein. Auch wenn die Ursachen nicht vollständig geklärt sind, spielen hormonelle Veränderungen und eine gesteigerte Geruchsempfindlichkeit eine zentrale Rolle.

Ebenfalls typisch sind Blähungen in der Schwangerschaft. Weil die Darmmuskulatur träger arbeitet, bleibt Nahrung länger im Verdauungstrakt. Dabei entstehen Gase, die Völlegefühl, Bauchschmerzen oder ein unangenehmes Druckgefühl auslösen. Hinzu kommt, dass die wachsende Gebärmutter auf Magen und Darm drückt und die Beschwerden zusätzlich verstärkt.

Zu den häufigsten Verdauungsproblemen zählen außerdem Verstopfung und Sodbrennen. Der verlangsamte Transport der Nahrung sorgt dafür, dass der Stuhl härter wird und sich die Entleerung erschwert. Gleichzeitig staut sich Magensäure leichter zurück, was vor allem im letzten Trimester zu brennenden Schmerzen hinter dem Brustbein führen kann. Viele Frauen bemerken rasch, dass Ernährung, Bewegung und ausreichend Flüssigkeit entscheidende Faktoren sind, um die Verdauung im Gleichgewicht zu halten.

Ein Thema, über das kaum gesprochen wird, sind Hämorrhoiden in der Schwangerschaft. Schätzungen zufolge ist rund die Hälfte aller Schwangeren betroffen – oft in Verbindung mit Verstopfung und dem erhöhten Druck im Beckenbereich. Auch wenn die Beschwerden sehr unangenehm sein können, lassen sie sich in den meisten Fällen gut behandeln und häufig sogar vorbeugen. Hilfreich sind einfache Maßnahmen wie:

  • kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt
  • ballaststoffreiche Ernährung und ausreichend Trinken
  • Bewegung, Spaziergänge oder sanftes Yoga
  • Wärme und Entspannung bei krampfartigen Schmerzen

Viele dieser Tipps wirken gleich gegen mehrere Verdauungsbeschwerden. Wichtig bleibt jedoch, Symptome ernst zu nehmen und bei starken oder anhaltenden Problemen ärztlichen Rat einzuholen.

Viele der genannten Beschwerden verschwinden nach der Geburt wieder. Manche Frauen bemerken jedoch, dass auch im Wochenbett der Analbereich belastet bleibt. Hämorrhoiden, Analfissuren oder ein geschwächter Beckenboden sind keine Seltenheit. Mehr Informationen dazu findest du in unserem Beitrag zum Thema Analbereich nach der Geburt: Ursachen, Beschwerden und Behandlungsmöglichkeiten.

Schmerzen & körperliche Veränderungen

Während der Schwangerschaft verändert sich der Körper spürbar und das bringt eine ganze Reihe typischer Beschwerden mit sich. Besonders verbreitet sind Rückenschmerzen in der Schwangerschaft. Etwa 40 Prozent aller werdenden Mütter kennt das Ziehen und Zwicken im Rücken. Verantwortlich ist unter anderem das Hormon Relaxin, das Bänder und Sehnen lockert und so die Geburt vorbereitet. Gleichzeitig verschiebt sich mit zunehmendem Bauchumfang die Körperhaltung, wodurch die Wirbelsäule stärker belastet wird. Viele Frauen spüren diese Veränderungen ab dem zweiten Trimester besonders deutlich.

Auch die Venen stehen in dieser Zeit unter Druck. Durch das zusätzliche Blutvolumen und die wachsende Gebärmutter, die die Beckenvenen zusammendrückt, staut sich das Blut leichter zurück. Rund 60 Prozent aller Schwangeren entwickeln dadurch sichtbare Veränderungen. Welche Maßnahmen Linderung verschaffen, erfährst du in unserem Artikel zum Thema Krampfadern in der Schwangerschaft.

Zu den typischen optischen Veränderungen zählen außerdem Schwangerschaftsstreifen. Etwa 80 Prozent aller Frauen entwickeln diese feinen Risse im Bindegewebe, vor allem am Bauch, an Oberschenkeln und Brüsten. Sie sind medizinisch unbedenklich, werden aber häufig als kosmetisch störend empfunden. Auch wenn sie nach der Geburt verblassen, bleiben sie meist als feine Linien sichtbar.

Sehr häufig treten in den letzten Wochen der Schwangerschaft Ödeme auf. Beine, Hände oder Füße schwellen an, manchmal ist sogar das Gesicht betroffen. Alles Wichtige dazu liest du im Ratgeber zu Haarausfall in der Schwangerschaft. Er kann durch hormonelle Veränderungen oder einen Eisenmangel ausgelöst werden und bessert sich häufig von selbst nach der Geburt wieder.

Kreislauf & Energie

Während der Schwangerschaft arbeitet der Kreislauf auf Hochtouren und das spüren viele Frauen deutlich. Typisch ist die ausgeprägte Müdigkeit in der Schwangerschaft, die vor allem im ersten Trimester auftritt und gegen Ende der Schwangerschaft erneut zunimmt. Studien zeigen, dass rund 90 Prozent aller Schwangeren von Müdigkeit betroffen sind. Grund dafür sind mehrere Faktoren. Der Körper produziert jetzt große Mengen des Hormons Progesteron, die Plazenta bildet sich, der Blutfluss steigt um bis zu 40 Prozent, und das Herz muss deutlich mehr Arbeit leisten. All das kostet Energie und führt zu Erschöpfung.

Hinzu kommt, dass die Nachtruhe oft gestört ist. Mehr als die Hälfte aller Frauen berichtet von Problemen beim Ein- oder Durchschlafen. Welche Maßnahmen helfen, erfährst du in unserem Beitrag zu mehr zum Thema Schlafprobleme in der Schwangerschaft. Besonders im letzten Trimester klagen viele Schwangere über Schlafstörungen. Ursachen sind der wachsende Bauch, häufiger Harndrang, aber auch unruhige Gedanken vor der Geburt.

Manche Beschwerden zeigen sich nicht nur durch Müdigkeit, sondern auch durch Sehstörungen. Augenflimmern in der Schwangerschaft kann harmlos sein, etwa ausgelöst durch trockene Augen. In Kombination mit Bluthochdruck oder starken Wassereinlagerungen kann es jedoch ein Hinweis auf eine Präeklampsie sein. Dabei handelt es sich um eine Erkrankung, von der weltweit rund 2 bis 8 Prozent aller Schwangeren betroffen sind. Sie gilt als eine der häufigsten Ursachen für Komplikationen und sollte immer ärztlich abgeklärt werden.

Besonders ernst nehmen solltest du auch Blutungen. Rund 20 Prozent aller Frauen erleben sie im ersten Trimester, oft harmlos in Form einer Einnistungsblutung. Doch gerade in späteren Phasen können Blutungen auch auf Komplikationen hinweisen, etwa eine Plazentaablösung, die in rund 0,4 bis 1,5 Prozent der Schwangerschaften auftritt. Alles Wichtige dazu liest du in unserem Ratgeber zu Blutungen in der Schwangerschaft.

Wichtig: Müdigkeit, leichte Schlafprobleme oder geschwollene Beine gehören meist zu den normalen Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft. Treten jedoch plötzlich Sehstörungen, starke Blutungen, Schwindel oder ungewöhnliche Schmerzen auf, solltest du sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. So stellst du sicher, dass deine Gesundheit und die deines Babys bestmöglich geschützt sind.

Emotionale & psychische Beschwerden

Schwangerschaft ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine seelische Herausforderung. Zahlreiche Frauen erleben ein Wechselbad der Gefühle. Hormone, neue Lebensumstände und Unsicherheiten können dafür sorgen, dass die Stimmung von einem Moment auf den anderen kippt. Stimmungsschwankungen in der Schwangerschaft sind deshalb keine Ausnahme, sondern die Regel. Fast jede Schwangere kennt Tage, an denen Freude, Sorgen und Tränen dicht beieinander liegen.

Dieses Auf und Ab hat mehrere Ursachen. Der veränderte Hormonhaushalt verstärkt Emotionen, dazu kommt die körperliche Belastung durch Müdigkeit, Übelkeit oder Schmerzen. Auch die mentale Auseinandersetzung mit der bevorstehenden Geburt, der neuen Rolle als Mutter und möglichen Veränderungen in Partnerschaft oder Beruf kann psychisch fordernd sein. Selbst bei einem absoluten Wunschkind sind Sorgen, Zweifel oder Ängste ganz normal.

Neben diesen emotionalen Höhen und Tiefen ist auch Stress ein häufiges Thema. Nervosität, Schlafprobleme und das Gefühl der Überforderung gehören für viele Frauen dazu. Welche Folgen das haben kann und wie du damit umgehst, erfährst du in unserem Beitrag zum Thema Stress in der Schwangerschaft. Wichtig ist vor allem, die eigenen Grenzen wahrzunehmen und Warnsignale ernst zu nehmen.

Hilfreich sind kleine Alltagsstrategien, die Körper und Seele entlasten:

  • kurze Ruhepausen im Alltag einplanen
  • Gespräche mit Partner, Freunden oder der Hebamme suchen
  • Entspannungstechniken wie Atemübungen, Yoga oder Meditation ausprobieren
  • bewusst für Ablenkung sorgen, etwa durch Spaziergänge, ein gutes Buch oder Musik
  • professionelle Hilfe annehmen, wenn Sorgen oder Ängste überhandnehmen

Natürlich lässt sich nicht jeder Stress vermeiden. Doch mit der richtigen Einstellung und kleinen Routinen gelingt es oft, Druck zu reduzieren. Praktische Tipps dazu findest du in unserem Ratgeber zu Stress in der Schwangerschaft vorbeugen. So bleibt mehr Raum, die Schwangerschaft auch als positive, bereichernde Erfahrung zu erleben.

Wichtig: Sollten sich Ängste oder depressive Verstimmungen über längere Zeit verstärken, ist es ratsam, frühzeitig professionelle Hilfe anzunehmen. Schon Gespräche mit Fachpersonen können entlastend wirken und verhindern, dass die Beschwerden chronisch werden.

Vaginale Gesundheit

Auch im Intimbereich bringt die Schwangerschaft Veränderungen mit sich. Hormonelle Umstellungen, ein verändertes Immunsystem und das Wachstum der Gebärmutter können dafür sorgen, dass Infektionen leichter auftreten. Eine der häufigsten Beschwerden ist die Blasenentzündung in der Schwangerschaft. Rund 18 Prozent aller Frauen sind betroffen, oft mit Symptomen wie Brennen beim Wasserlassen oder ständigem Harndrang. Harmlos ist das nicht. Denn bleibt eine Infektion unbehandelt, kann sie sich bis zu den Nieren ausbreiten und Komplikationen verursachen. Deshalb gilt speziell in der Schwangerschaft, dass du bei den ersten Anzeichen ärztlichen Rat einholen solltest.

Ebenso typisch ist ein Scheidenpilz bei Schwangeren. Durch den erhöhten Östrogenspiegel wird das Milieu in der Scheide feuchter und zuckerreicher. So entstehen ideale Bedingungen für Hefepilze wie Candida albicans. Die Beschwerden reichen von Juckreiz und Brennen bis hin zu verändertem Ausfluss. Obwohl eine Infektion meist schnell behandelbar ist, sollte sie während der Schwangerschaft unbedingt medizinisch abgeklärt werden, um Risiken für Mutter und Kind zu vermeiden.

Grundlage für die Intimgesundheit ist die Scheidenflora. Sie besteht aus Millionen Milchsäurebakterien, die für ein saures Milieu sorgen und Krankheitserreger abwehren. Mehr über ihre Rolle erfährst du im Artikel zu die Scheidenflora in der Schwangerschaft. Gerät dieses Gleichgewicht aus der Balance – etwa durch Stress, Medikamente oder hormonelle Schwankungen – steigt das Risiko für Infektionen deutlich.

Eine stabile Scheidenflora, gute Intimhygiene und kleine Gewohnheiten im Alltag – etwa das Tragen von atmungsaktiver Baumwollunterwäsche oder eine zuckerarme Ernährung – helfen, Beschwerden vorzubeugen. So bleibt die vaginale Gesundheit auch in der Schwangerschaft bestmöglich geschützt.

Wichtig: Veränderungen im Intimbereich wie Juckreiz, Brennen oder ungewöhnlicher Ausfluss sind in der Schwangerschaft nie ein Tabuthema. Sie sollten immer ernst genommen und ärztlich abgeklärt werden. Mit einer gezielten Behandlung lassen sich Beschwerden meist rasch lindern. Unbehandelt können sie jedoch Komplikationen wie Frühgeburten begünstigen.

Beschwerden in der Schwangerschaft verstehen und begleiten

Schwangerschaft ist eine Zeit großer Veränderungen, sowohl körperlich als auch emotional. Fast jede Frau erlebt Beschwerden wie Müdigkeit, Rückenschmerzen, Verdauungsprobleme oder Stimmungsschwankungen. Viele dieser Begleiterscheinungen sind harmlos und verschwinden nach der Geburt wieder. Sie zeigen, dass der Körper auf Hochtouren arbeitet, um das Kind bestmöglich zu versorgen. Gleichzeitig können sie aber belastend sein und den Alltag erschweren.

Wichtig ist deshalb, die Symptome nicht einfach hinzunehmen, sondern bewusst hinzuschauen. Schon kleine Anpassungen im Alltag – ausreichend Ruhe, gesunde Ernährung, sanfte Bewegung oder gezielte Entspannungsübungen – können Beschwerden oft deutlich lindern. Ebenso entscheidend ist es, Warnsignale ernst zu nehmen. Plötzliche Schmerzen, starke Blutungen, anhaltende Sehstörungen oder ausgeprägte seelische Belastungen sind ein Grund, sofort medizinischen Rat einzuholen.

So gelingt es, zwischen „normalen“ Veränderungen und behandlungsbedürftigen Problemen zu unterscheiden. Mit der richtigen Balance aus Gelassenheit, Selbstfürsorge und professioneller Begleitung bleibt mehr Raum, die Schwangerschaft nicht nur als Herausforderung, sondern auch als wertvolle und bereichernde Lebensphase zu erleben.

Häufige Fragen: Schwangerschaftsbeschwerden

Welche Schwangerschaftsbeschwerden treten am häufigsten auf?
Zu den typischen Beschwerden gehören Übelkeit, Müdigkeit, Rückenschmerzen, Wassereinlagerungen und Stimmungsschwankungen. Auch Verdauungsprobleme, Schlafstörungen und Infektionen im Intimbereich sind weit verbreitet.

Wann sollte ich bei Beschwerden ärztliche Hilfe suchen?
Immer dann, wenn Symptome stark ausgeprägt sind, länger anhalten oder plötzlich auftreten. Besonders Sehstörungen, starke Blutungen, Fieber oder Schmerzen müssen sofort ärztlich abgeklärt werden.

Sind alle Schwangerschaftsbeschwerden harmlos?
Viele Beschwerden sind unangenehm, aber ungefährlich. Manche können jedoch auf Komplikationen hinweisen, zum Beispiel Blutungen oder Augenflimmern. Deshalb ist es wichtig, Veränderungen ernst zu nehmen und im Zweifel medizinischen Rat einzuholen.

Welche Hausmittel helfen allgemein gegen Schwangerschaftsbeschwerden?
Bewährt haben sich kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt, ausreichend Flüssigkeit, Bewegung an der frischen Luft, Wärme bei Verspannungen und Entspannungstechniken wie Yoga oder Atemübungen.

Kann man Schwangerschaftsbeschwerden vorbeugen?
Nicht vollständig – hormonelle Umstellungen lassen sich nicht vermeiden. Doch eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichend Ruhe und der bewusste Umgang mit Stress können viele Beschwerden abmildern.

Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag liefert ausschließlich allgemeine Informationen und ersetzt keinesfalls den fachkundigen Rat eines Arztes, einer Hebamme oder anderen dafür qualifizierten Experten (Stillberaterinnen, Therapeuten etc.)

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