Alleinerziehend in der Karenzzeit

Etwa 15% aller Familien in Österreich sind Ein-Eltern-Familien, das bedeutet, dass ein oder mehrere Kinder im Familienverband hauptsächlich von einem Elternteil großgezogen werden. Der überwiegende Teil der Alleinerzieher*innen sind Frauen, die vor großen Herausforderungen und Aufgaben stehen, wenn sie das Leben mit Kind(ern) allein bewältigen müssen. Warum der Austausch gerade für Allein- und Getrennterziehende so wertvoll ist, welche Möglichkeiten es gibt, die finanzielle Situation zu verbessern und warum sich gerade die Zeit der Karenz eignet, um den eigenen beruflichen Weg zu reflektieren, das erfährt ihr hier bei uns.

Obsorge und rechtliche Rahmenbedingungen

Wenn sich Ehepaare oder Partner*innen trennen, muss natürlich die Betreuung der gemeinsamen Kinder geregelt werden. In Österreich gibt es dafür gesetzliche Rahmenbedingungen, die beachtet werden müssen und im Streitfall vom Familiengericht durchgesetzt werden können. Die gemeinsame Obsorge, so sie davor schon vereinbart war, bleibt in diesem Fall aufrecht.

Wenn die Eltern verheiratet sind, haben automatisch beide Elternteile die Obsorge. Die Eltern müssen ausmachen, bei welchem Elternteil sich das Kind hauptsächlich aufhalten wird (in den meisten Fällen ist das die Mutter). Der andere Elternteil ist dann zur Zahlung von Alimenten verpflichtet. Ein weiterer Punkt ist das sogenannte Kontaktrecht (=Besuchsrecht). Der Gesetzgeber sieht vor, dass auch der Kontakt zu jenem Elternteil aktiv gefördert wird, bei dem das Kind nicht lebt. Das bedeutet, dass dieser Elternteil sowohl Betreuungsaufgaben als auch Freizeitgestaltung übernehmen und sich dem Kind altersgerecht widmen soll. Der Elternteil, bei dem das Kind lebt, ist angehalten, die Kontakte zu unterstützen.

Hinweis: Das Kontaktrecht ist von den Unterhaltszahlungen unabhängig. Das bedeutet, es besteht auch, wenn der Unterhaltspflicht nicht nachgekommen wird.

Idealerweise lösen Eltern Fragen hinsichtlich Betreuung und Kontakt einvernehmlich. Nun gibt es Fälle, in denen das nicht (mehr) möglich ist, da es keine ausreichend Vertrauens- und Kommunikationsbasis zwischen den Eltern gibt. Die Kinder- und Jugendhilfe kann dann eingeschalten werden, ebenso wie eine Familiengerichtshilfe, Familienintensivbetreuung oder eine verpflichtende Elternmediation. Letztlich entscheidet das Gericht von Fall zu Fall und kann Maßnahmen auch anordnen, sofern sie als notwendig und sinnvoll erachtet werden. Ein Elternteil kann auch die alleinige Obsorge beantragen. Aber auch hier liegt das letzte Wort bei den Familiengerichten. Üblicherweise wird ein Verfahren eröffnet, in dem über die Obsorge entscheiden wird.

Expert*innen-Tipp: „Ich rate Müttern, die zu uns in die Beratungsstelle kommen, den Vater sofern erwünscht und möglich, so früh wie möglich in die Kinderbetreuung miteinzubeziehen und auch Verantwortung zu  übergeben. Hierbei sollte man das Alter des Kindes berücksichtigen. Bei einem Säugling ist es naturgemäß noch schwieriger, aber später wird es immer einfacher. Den Vater kann man durchaus als Ressource in der Kinderbetreuung begreifen, wenn die Kontakte grundsätzlich gut funktionieren“.

Finanzielle Absicherung

Frisch angekommen in der neuen Lebenssituation stellt sich im Grunde für alle Alleinerzieher*innen die Frage, ob sich mit dem Einkommen alle laufenden Kosten decken lassen. Im ersten Lebensjahr deines Kindes beziehst du zuerst Karenzgeld und anschließend Kinderbetreuungsgeld. Je nachdem für welche Variante du dich entscheidest, kann es auch schon nach einem Jahr wieder erforderlich sein, dich um einen Job (und die Kinderbetreuung für dein Kleinkind) umzusehen.

Folgende finanzielle Unterstützungsleistungen stehen dir zur Verfügung:

  • Familienbeihilfe für dein Kind/deine Kinder
  • Erhöhte Familienbeihilfe für Kinder mit erheblicher Behinderung (mind. 50 %)
  • Kinderbetreuungsgeld als Pauschalvariante (Kinderbetreuungsgeld-Konto) oder einkommensabhängiges Kinderbetreuungsgeld
  • Beihilfe zum Kinderbetreuungsgeld für Geringverdiener*innen, die eine Pauschalvariante des Kinderbetreuungsgeldes beziehen.
  • Beihilfen und soziale Unterstützungsleistungen für Familien des jeweiligen Bundeslandes (den gibt’s seit kurzem nicht mehr)
  • Arbeitslosengeld
  • Bedarfsorientierte Mindestsicherung/Sozialhilfe (heißt nur noch in Wien Mindestsicherung)

Unterhalt

Zusätzlich dazu hast du Anspruch auf Unterhalt für dein Kind oder deine Kinder, wenn sie überwiegend bei dir im Haushalt leben und von dir versorgt werden. Der andere Elternteil ist dann zu einer Zahlung von monatlichen Alimenten in einer vorgegebenen Höhe (%-Satz des Einkommens) verpflichtet. Kommt er/sie den Zahlungen nicht nach, ist das ein Strafbestand, da die Alimentezahlungen gesetzlich geregelt sind. Ist das der Fall, solltest du dich unbedingt an die Kinder- und Jugendhilfewenden. Sie kann die Vertretung deines Kindes in Unterhaltsangelegenheiten übernehmen, eine Exekution beantragen und/oder einen Unterhaltsvorschuss an dich ausbezahlen.

Wohnraum

Kommen wir zu einem weiteren wichtigen Thema: leistbarer Wohnraum. Wohnen wird ohnehin immer teurer und insbesondere für Ein-Eltern-Familien mit nur einem Einkommen ist es mitunter sehr schwierig, eine passende Wohnung nicht nur zu finden, sondern auch zu finanzieren. Je nachdem, wie sich deine Wohnsituation gestaltet, hast du bei niedrigem Einkommen Anspruch auf Wohnbeihilfen der Bundesländer und/oder auf eine Wohnung aus dem sozial geförderten Wohnbau.

Berufliche (Neu-)Orientierung

Ein wichtiger Aspekt in der Karenzzeit ist Ausrichtung dahingehend, wie und wann alleinstehende Frauen wieder in den Beruf einsteigen. Dabei gibt es mehrere Fragen zu klären, u.a.:

  • Möchte ich wieder in meinen alten Job zurück?
  • Wenn ja, kann ich meinen alten Beruf wiederaufnehmen? Was ist mit dem Arbeitgeber vereinbart und in welchem Stundenausmaß kann ich nach der Karenz beginnen?
  • Gibt es Interesse daran, mich beruflich neu zu orientieren?
  • Welche Job-Optionen gibt es, bei denen Beruf und Kinderbetreuung leichter zu vereinbaren sind?
  • Gibt es eine Umschulungs-, Weiterbildungs- oder Qualifizierungsmaßnahme, die ich immer schon ergreifen wollte oder an die ich vielleicht noch gar nicht gedacht habe?
  • Wäre es eine Option, von der Karenz beziehungsweise dem Bezug des Kinderbetreuungsgeldes direkt in eine Bildungskarenz zu wechseln?

Von unseren Expert*innen wissen wir, dass insbesondere die Karenzzeit von vielen Alleinerzieher*innen genutzt wird, um sich über den Job und damit auch die Sicherung der Existenz Gedanken zu machen. Und im Grunde ist das durchaus positiv: Schließlich handelt es sich um eine Phase, in der du ein gesichertes Einkommen beziehst und in der du gewissermaßen in Ruhe planen kannst. Wenn du nicht genau weißt, wie es weitergehen soll, empfehlen wir dir eine Berufsberatung/Berufsorientierung , in der du all deine Möglichkeiten sortieren kannst und vor allem wichtige Inputs zu möglichen Förderungen, Weiterbildungsprogrammen speziell für Frauen, Förderprogrammen zum beruflichen Wiedereinstieg z.B. WAFF in Wien bekommst.

Kinderbetreuung

Wenn wir von Berufstätigkeit und der Vereinbarkeit von Job und Familie sprechen, müssen wir gleichzeitig immer auch von der passenden Kinderbetreuung sprechen. Gerade für Alleinerziehende entsteht hier ein Dilemma, das unsere Expertin als Gordischen Knoten bezeichnet. Um einen Job zu bekommen, benötigt man zumeist eine gesicherte Kinderbetreuung. Um die allerdings zu bekommen, ist in den meisten Fällen eine Bestätigung über die Berufstätigkeit erforderlich. Alleinerziehende müssen bei den Institutionen quasi einen Nachweis erbringen, dass sie Anspruch auch einen Kinderbetreuungsplatz haben und ohne fixe Jobzusage ist das schier unlösbar. Ebenso unberücksichtigt bleiben hier Zeiten, die man für Jobsuche, Bewerbungsschreiben und Job-Interviews aufwenden muss – in denen man bereits jemanden braucht, der die Kinder beaufsichtigt.

Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit, Kinder ab dem ersten Lebensjahr in Betreuung (bei Tagesmüttern fallweise auch schon früher) zu geben, wenngleich die Kinderbetreuungsplätze- und Einrichtungen hierzulande viel weniger stark ausgebaut und gefördert werden wie in anderen europäischen Ländern, in denen ein früher beruflicher Wiedereinstieg der Mütter gesellschaftlich eher etabliert ist. Kinderkrippenplätze gibt es in öffentlichen und auch privaten Einrichtungen. Die Betreuungssituation ist in urbanen Räumen etwas besser als in ländlichen Gebieten, weil es mehr Angebote gibt, die jedoch auch stärker beansprucht werden aufgrund einer höheren Nachfrage. Nicht immer ist es aber „nur“ die Knappheit der Plätze, die Mamas belastet. Wir kennen alle die gesellschaftliche Idee, dass ein Kind am besten bei der Mutter aufgehoben sei. Statistisch gesehen müssen alleinerziehende Mütter mehr arbeiten gehen als Mütter, die in einer Partnerschaft sind. Die Notwendigkeit, das eigene Leben und das der Kinder mit einem Einkommen zu finanzieren, ist nun mal ein Fakt.

Viele Mamas haben dann ein schlechtes Gewissen und hören vielleicht sogar den einen oder anderen „Rabenmutter“- Kommentar. Mittlerweile weiß man aber, dass pädagogische Fremdbetreuung von geschultem Personal eine wichtige Ressource für Kinder sein kann. Vor allem Einzelkinder profitieren von einer frühen und kindgerechten Einbettung in soziale Systeme, sie sich vom Familiensystem unterscheiden. Gerade wenn es eine finanzielle Notwendigkeit gibt und/oder die Mama einfach arbeiten gehen möchte, weil es ihr Freude macht, spricht nichts dagegen, die Betreuung des eigenen Kindes auszulagern.

Tipp: Auch hinsichtlich Kinderbetreuung gibt es einige finanzielle Unterstützungsleistungen, die dabei helfen können, einen Betreuungsplatz zu finanzieren wie beispielsweise die Kinderbetreuungshilfe vom AMS. Erkundige dich jedenfalls bei einer Familienberatungsstelle, deiner Sozialberatung oder dem Arbeitsmarktservice direkt, welche Fördermöglichkeiten es gibt.

Expert*innen-Tipp: „Sofern es die finanziellen Möglichkeiten erlauben, empfehle ich, so früh wie möglich eine*n Babysitter*in zu „installieren“, auch einmal für Termine am Abend oder am Wochenende. Dein Kind hat dadurch die Gelegenheit, sich an die neue Bezugsperson zu gewöhnen und der*die Babysitter*in wächst gewissermaßen in euer Familiensystem hinein. Wenn du beruflich oder privat dann tatsächlich einmal eine Betreuungsperson benötigst, die vielleicht auch spontan Zeit hat, dann sind alle schon aufeinander eingespielt.“

Austausch & Vernetzung mit anderen Getrennt- und Alleinerziehenden

In der Karenz fallen alle drängenden Fragen rund um Schwangerschaft und Geburt naturgemäß ab, ein großer Teil der Reise ist bereits geschafft – das neue Kapitel steht unmittelbar bevor. In dieser Phase wird vielen Allein- und Getrennterzieher*innen bewusst, wie wichtig der Austausch mit anderen Menschen ist, die sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden. Mit anderen zu sprechen, über Probleme und Sorgen zu reden, sich aber auch konkret gegenseitig unterstützen zu können, das ist gerade für Alleinerziehende besonders wertvoll. Daher lohnt es sich jetzt, wo der Kopf ein wenig freier wird, an dem Aufbau eines soliden Netzwerks zu arbeiten. Das kann Freund*innen, Bekannte, Familienmitglieder sowie andere Alleinerzieher*innen beinhalten. Die Gemeinschaft stärkt und gibt ein Gefühl der Sicherheit. Das wiederum trägt dazu bei, dass dir auch in stressige Situationen Ressourcen zur Verfügung stehen, die dich aktiv entlasten können.

Wie lernst du anderen Alleinerziehende nun kennen?

Als wichtige Anlaufstellen fungieren hier Beratungseinrichtungen und spezielle Verein für Familien und/oder Allein- und Getrennterziehende. In Wien wären das beispielsweise JUNO - Zentrum für Getrennt und Alleinerziehende, die Kontaktstelle für Alleinerziehende der Erzdiözese Wien oder das Zentrum Nayana in Wien, das einen Sonntagstreff für Alleinerziehe anbietet. Darüber hinaus gibt es immer wieder Gelegenheiten, Veranstaltungen oder Workshops, die sich speziell an Alleinerziehende richten – dort kannst du natürlich mit anderen ins Gespräch kommen. Beim JUNO - Zentrum für Getrennt und Alleinerziehende gründet man derzeit beispielsweise lokale Supportgruppen für ganz Wien. Die Mitglieder der Gruppe können sich austausche und sich gegenseitig unterstützen, indem sie beispielsweise Einkäufe erledigen, wenn ein Kind krank ist oder spontan als Babysitter einspringen. Ebenso gibt es Online Abende via Zoom oder Gruppenberatungen, bei denen eine Kinderbetreuung vor Ort geboten wird. Flexible (online) Formate sind besonders im ersten Lebensjahr und darüber hinaus, gerade wenn es für Eltern nicht so einfach ist, das Haus zu verlassen.

Anlaufstellen für Allererziehende

In Wien sowie in den Bundesländern gibt es Institutionen, Vereine sowie Einrichtungen der jeweiligen Magistrate, die sich mit Familienfragen beschäftigen und auch Unterstützungs- sowie Beratungsleistungen für Allein- und Getrennterziehende anbieten. Wir empfehlen dir, professionelle Unterstützung anzunehmen, wann immer du das Gefühl hast, allein jetzt einfach nicht mehr weiterzukommen. Alleinerziehende stehen im Alltag oft vor großen Herausforderungen, sie müssen viele persönliche Ressourcen bereitstellen, um Kinder, Beruf und Haushalt unter einen Hut zu bekommen. Das ist anstrengend, zumal es häufig wenig Unterstützung von außen gibt, auf die sie beispielsweise aus dem familiären Umfeld zurückgreifen können. Gerade, wenn du kurz vor einer Trennung/Scheidung stehst, mitten drin bist oder du frisch getrennt bist, ist es vollkommen normal, dich zwischenzeitlich überfordert zu fühlen. Es sind einfach viele Themen, die in solchen Situationen auf Alleinerziehende zukommen: Finanzen, Wohnen, Beruf, Kinderbetreuung, Obsorge – und Betreuungsreglungen mit dem anderen Elternteil, Gesundheit usw.

Expert*innen-Tipp: „Wir bieten beim Verein JUNO sogenannte Orientierungsberatungen an. Wenn du komplett neu in deiner Lebenssituation bist, helfen wir dir dabei, einen Überblick über die nächsten Schritte zu bekommen und klären mit dir wichtige Fragen, die eine Neuorientierung ermöglichen. Ein Format mit dem ähnlichen Inhalt sind auch unsere Orientierungsworkshops, in denen du vom Schwarmwissen andere Alleinerzieher*innen profitieren und Austausch erleben kannst“.

Im Zuge einer sozialen oder psychosozialen Beratung kannst du alle jene Punkte klären, die für dich wichtig sind und du kannst dir alle Sorgen und Gedanken, die das Leben als alleinerziehender Elternteil nun mal mit sich bringt, von der Seele reden. Auch hier darf ganz nach individuellem Bedarf entschieden werden, viele Angebote sind bereits auch immer besser auf die Bedürfnisse von Alleinerzieher*innen zugeschnitten. Natürlich gibt es Gemeinsamkeiten und finanzielle oder berufliche Fragen, die alle Mütter/Väter in dieser Situation verbinden, dennoch sind Lebensrealitäten individuell verschieden. Familien- oder spezialisierte Beratungsstellen sind jedenfalls eine gute erste Anlaufstelle zur Klärung deiner Anliegen.

Hier eine Auswahl an Unterstützungsangeboten, die unsere Expert*innen empfehlen können:

  • Familienberatungsstellen der Caritas in ganz Österreich
  • Projekt „Calimero“ der Caritas in Wien (Familienbegleitung durch geschulte Freiwillige und bedarfsgerechte Unterstützung)
  • Frühe Hilfen österreichweit (Begleitung und Beratung von Familien in prekären Lebenssituationen in der Schwangerschaft und bis zum dritten Lebensjahr des Kindes).
  • Öffentliche Familienberatungsstellen und Familienreferate der Bundesländer
  • Frauenberatungsstellen & Frauenhäuser
  • Online-Beratungsstellen wie z. B. Frauen beraten Frauen.
  • Big Brothers Big Sisters Österreich - Mentoring für Kinder und Jugendliche (Mentoringprogramm für Familie und Buddy-Programm für Kinder)

Expert*innen-Überprüfung durch

Erika Heimhilcher

Erika ist seit 13 Jahren Hebamme und begleitet Schwangere und Familien seit 2023 freiberuflich mit Vor- und Nachbetreuungen sowie Geburtsvorbereitungskursen. Außerdem hält sie Workshops bei JUNO, dem Zentrum für Getrennt- und Alleinerziehende in Wien und Niederösterreich. Mehr über JUNO erfahren.

Expert*innen-Überprüfung durch

Sarah Zeller

Sarah ist Gründerin von JUNO, dem Zentrum für Getrennt- und Alleinerziehende in Wien und Niederösterreich. Als Familien- und Lebensberaterin und ehemalige Alleinerziehende leitet sie JUNO bis heute und arbeitet in der Beratungsstelle. Hier gibt es Angebote von Peer-Beratung über Workshops bis hin zu Wohnprojekten. Mehr über JUNO erfahren.

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