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Influenza-Impfung 2025/26: Wichtiger Schutz für werdende Eltern, Babys und Kinder
Die Grippesaison rückt näher und heuer ist Vorsorge besonders leicht. Im Rahmen des öffentlichen Impfprogramms ist die Influenza-Impfung für alle in Österreich kostenlos. Sie schützt vor schweren Krankheitsverläufen und ist vor allem für Schwangere, Babys, Kinder und ältere Menschen wichtig. Wer sich impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch sein Umfeld.

Kinderwunsch und Schwangerschaft: Impfschutz für Mutter und Kind
Wer sich ein Kind wünscht, sollte schon im Vorfeld an die Grippeimpfung denken. Sie schützt nicht nur die werdende Mutter, sondern später auch das Baby, vor allem in den ersten Lebensmonaten. Denn Neugeborene dürfen noch nicht geimpft werden.
Wurde vor der Schwangerschaft bereits eine Influenza-Impfung erhalten, besteht in der Regel kein zusätzlicher Bedarf, solange die Impfung aktuell ist. Denn Grippeimpfungen werden einmal pro Saison empfohlen. Idealerweise erfolgt die Immunisierung im Herbst, bevor die Influenzawelle startet. Der Impfschutz hält etwa ein Jahr an und sollte dann aufgefrischt werden.
Wenn die letzte Impfung also länger zurückliegt oder keine Immunisierung besteht, raten Fachärzt*innen, sich im zweiten oder dritten Trimester impfen zu lassen. Sollte sich bereits früh in der Schwangerschaft abzeichnen, dass die Grippewelle bevorsteht, kann die Impfung auch im ersten Trimester sinnvoll sein.
Wichtig: Die Grippeimpfung gilt in der Schwangerschaft als sicher und wird von Fachgesellschaften ausdrücklich empfohlen, um Mutter und Kind bestmöglich zu schützen.
Babys und Kinder: Schutz beginnt im Umfeld
Für Babys unter sechs Monaten ist die Influenza-Impfung noch nicht zugelassen. Gerade in dieser Zeit ist ihr Immunsystem besonders empfindlich – deshalb spielt das geimpfte Umfeld eine entscheidende Rolle. Wenn Eltern, Großeltern und Betreuungspersonen immunisiert sind, sinkt das Risiko, dass das Virus überhaupt bis zum Baby gelangt. Fachleute sprechen dabei vom sogenannten „Kokonschutz“.
Kinder ab sechs Monaten können bereits selbst geimpft werden. Für viele eignet sich ein nasaler Impfstoff, der einfach über die Nase verabreicht wird und meist gut vertragen ist. Er ist besonders für Kinder bis zehn Jahre vorgesehen. Da Kinder das Virus häufig weitergeben, trägt ihre Impfung auch dazu bei, ältere und gefährdete Menschen zu schützen – ein wichtiger Beitrag für die Gesundheit der ganzen Familie.
Wo und wie kannst du dich und dein Kind impfen lassen?
In dieser Saison ist die Influenza-Impfung so unkompliziert wie noch nie. Alle Menschen in Österreich können sich kostenlos impfen lassen, unabhängig von Alter oder Versicherung. Der Impfstoff ist direkt bei den impfenden Ärztinnen und Ärzten erhältlich, somit ist ein Gang zur Apotheke also nicht mehr nötig.
Geimpft wird in vielen Ordinationen, Gesundheitszentren und zunehmend auch in Betrieben. Wer möchte, kann sich oft dort impfen lassen, wo er ohnehin regelmäßig betreut wird, etwa:
- in der Hausarztpraxis,
- bei der Gynäkologin oder dem Gynäkologen,
- beim Kinderarzt,
- oder im Rahmen betrieblicher Impfaktionen.
Diese neue Struktur soll es erleichtern, die Grippeimpfung ganz unkompliziert im Alltag einzuplanen.
Warum impfen?
Influenza wird häufig unterschätzt, ist handelt sich bei einer Gruppe um weit mehr als eine lästige Erkältung. Sie kann tagelang hohes Fieber, Kreislaufprobleme und starke Erschöpfung verursachen. Bei manchen Menschen kommt es zu schweren Komplikationen wie Lungenentzündungen oder Herzprobleme. Besonders gefährdet sind Schwangere, Säuglinge, ältere Menschen und Personen mit chronischen Erkrankungen.
Eine Impfung senkt nicht nur das Risiko, sich überhaupt anzustecken, sondern auch die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf. Wer geimpft ist, erholt sich im Krankheitsfall meist schneller und muss seltener ins Krankenhaus. Außerdem trägt jede Impfung zum Gemeinschaftsschutz bei. Wenn sich viele Menschen impfen lassen, kann sich das Virus weniger stark verbreiten. Gerade die Kleinsten, die noch zu jung für eine Impfung sind, profitieren am meisten.
Risiken und Nebenwirkungen der Grippeimpfung
Wie jede medizinische Maßnahme hat auch die Influenza-Impfung zwei Seiten. Aber schwere Nebenwirkungen sind äußerst selten. Dennoch kommt es nach einer Impfung bei vielen Menschen kurzfristig zu Rötungen, Schwellungen oder Schmerzen an der Einstichstelle. Manche berichten über leichtes Fieber, Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Das sind Anzeichen dafür, dass das Immunsystem arbeitet. Diese Symptome klingen meist nach ein bis zwei Tagen ab.
Wirklich selten sind stärkere Reaktionen wie allergische Beschwerden. Wer bekannte Allergien gegen Bestandteile von Impfstoffen (etwa Hühnereiweiß) hat, sollte das vorab ärztlich abklären. Auch Menschen mit akuten Infekten oder Fieber sollten die Impfung verschieben, bis sie wieder gesund sind.
Kritisch bleibt, dass die Wirksamkeit der Influenza-Impfung von Jahr zu Jahr schwankt, weil sich das Virus ständig verändert. Die Impfstoffe werden zwar jedes Jahr an die aktuellen Virusvarianten angepasst, bieten aber nie einen hundertprozentigen Schutz. Dennoch zeigen Studien, dass sie schwere Verläufe deutlich verringern können und genau das ist das Ziel.
Weitere Informationen und Anlaufstellen
Wer sich über die Influenza-Impfung informieren möchte oder unsicher ist, ob sie aktuell empfohlen wird, kann sich direkt an die impfende Ärztin oder den impfenden Arzt wenden. Auch Kinder*ärztinnen, Hausärzt*innen und Gynäkolog*innen beraten, wann der richtige Zeitpunkt für die Impfung ist und welche Impfstoffe in Frage kommen.
Bei allgemeinen Fragen steht außerdem die Hotline der Österreichischen Gesundheitskasse unter 05 0766 – 501510 zur Verfügung. Dort erhalten Interessierte Auskunft über teilnehmende Impfstellen und aktuelle Impfaktionen.
Tipp: Zusätzliche Informationen bietet das Gesundheitsministerium, wo auch der aktuelle Impfplan Österreich eingesehen werden kann. Dort finden sich alle wichtigen Hinweise rund um das öffentliche Impfprogramm Influenza und die empfohlenen Impfungen für jede Lebensphase.
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