Mama geht arbeiten: So organisierst du Beruf- und Familienleben

Früher oder später ist der Zeitpunkt gekommen und du möchtest wieder in deinen alten Beruf zurückkehren oder eine neue Herausforderung annehmen. Neben der eigentlichen Challenge im Arbeitsalltag gibt es dann jedoch noch eine weitere zu bewältigen: den Ausgleich zwischen Betreuungs- und Mamaaufgaben und deinem Job. Außerdem soll ja noch Platz bleiben, um auf dich selbst zu schauen, die Partnerschaft zu genießen oder einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Wir von schwanger.at haben uns ein paar Gedanken über Mom-Work-Life-Balance gemacht, die wir gerne mit dir teilen!

Wiedereinstieg nach der Karenz

Vielleicht hast du dir schon vor deiner Babypause Gedanken darüber gemacht, wann und wie du beruflich wieder Fuß fassen möchtest, vielleicht hast du dich aber auch dafür entschieden, alles ein wenig auf dich zukommen zu lassen. Grundsätzlich sieht es in Österreich so aus: Du hast bis zum 22. Lebensmonat deines Kindes gesetzlichen Anspruch auf Karenzzeit. Unter bestimmten Umständen kann der Anspruch auch bis zum 24. Lebensmonat verlängert werden, wenn du dir die Karenz mit dem zweiten Elternteil für zumindest 2 Monate teilst, du alleinerziehend bist oder der andere Elternteil keinen Anspruch auf Karenz hat.

Nach Ablauf der Babypause steht üblicherweise der Wiedereinstieg in den Beruf an und in Hinblick darauf ist es wichtig, dass du selbst Klarheit gewinnst, wie es für dich beruflich weitergehen soll. Es gibt Mamas, die während der gesamten Karenzzeit mit ihrem Arbeitgeber in Kontakt bleiben, da sie ohnehin planen, wieder an ihren alten Arbeitsplatz zurückzukehren. Die Verbindung zu halten, sich mit Kolleg*innen auszutauschen und gelegentlich auch in der Babypause ein Firmenevent zu besuchen, das wird auch von Jobcoaches empfohlen. Damit stellst du Interesse und Engagement unter Beweis.

Tipp: Melde dich etwa 3 – 6 Monate vor Ablauf deiner Karenz bei deinem Arbeitgeber. Dann habt ihr genug Zeit, um alle Details für deine Rückkehr festzulegen.

Grundsätzlich bestehen für Arbeitnehmer*innen nach der Karenz ein Kündigungsschutz und ein Rückkehrrecht, wenn sie den Job innerhalb der gesetzlichen Frist wieder aufnehmen. Dir muss der gleiche oder ein gleichwertiger Job am Arbeitsort laut Arbeitsvertrag angeboten werden. Es gibt jedoch Ausnahmen, die eine Verschlechterung des Jobs rechtfertigen – sollte das bei dir der Fall sein, ist es ratsam, sich an die Arbeitnehmer*innenvertretung oder die Arbeiterkammer zu wenden.

Möglicherweise ändern sich in deiner Babypause aber auch die Prioritäten und du hast das Gefühl, dass dein altes Arbeitsumfeld für dich nicht mehr passt. Dann hast du zwei Möglichkeiten. Entweder suchst du dir einen neuen Job gemäß deiner Qualifikation, jedoch bei einem anderen Arbeitgeber. Ein Jobwechsel kann viel frischen Wind in dein Berufsleben bringen und dich für neue Aufgaben motivieren. Auch der Umstieg in ein komplett anderes Arbeitsgebiet oder die Selbstständigkeit ist möglich.

Hilfestellung beim Wiedereinstieg

Wenn du dir nicht sicher bist, wende dich schon während deiner Karenz an das Arbeitsmarktservice, eine Frauenberatungsstelle oder an Weiterbildungs-Förderprogramme von Institutionen wie beispielsweise der Volkshochschule. Hier stehen dir spezielle Berater*innen zur Verfügung, die mit dir deinen Lebenslauf besprechen und gemäß deiner Interessen Weiterbildungen oder Karriereoptionen abwägen. Es kann durchaus sein, dass du etwas verunsichert aus deiner Babypause kommst. Dein alter Job passt nicht mehr so richtig, eine neue Perspektive ist aber auch noch nicht in Sicht. Kompetenzanalysen helfen dir dabei herauszufinden, welche Stärken du mitbringst und welche Berufe sich für dich gut eignen würden. Weißt du schon, was du möchtest? Wunderbar! Dann bietet es sich an, die Babypause für die Absolvierung einer Fortbildung zu nutzen. Erkundige dich selbstständig oder beim Arbeitsmarktservice zu entsprechenden Angeboten.

Tipp: Melde dich unbedingt beim AMS. Es gibt eine Reihe von Weiterbildungsmaßnahmen, die finanziell gefördert oder komplett übernommen werden, wenn sich dadurch deine Jobchancen nach der Karenz verbessern.

Kinderbetreuung als Basis

Wenn du wieder im Beruf durchstarten möchtest, ist der wesentlichste Faktor für deinen Wiedereinstieg eine Kinderbetreuung, auf die du dich verlassen kannst. Je besser dein Kind in der Kleinkindgruppe, im Kindergarten oder bei der Tagesmutter eingewöhnt ist, umso leichter wird es dir fallen, dich auf neue berufliche Aufgaben zu konzentrieren. Ab gesehen davon besteht einfach eine praktische Notwendigkeit, den Nachwuchs in Betreuung zu geben, während deine Anwesenheit in der Arbeit gefordert ist. Der erste Schritt ist immer, dass du dir überlegst oder vielleicht schon fix mit deinem Chef vereinbarst, ab wann und in welchem Stundenausmaß du wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren wirst. Dann kannst du anfangen, dich nach Betreuungseinrichtungen umzusehen oder innerfamiliäre Lösungen zu überlegen. Vielleicht kann und möchte dein*e Partner*in ein paar Arbeitsstunden reduzieren, um die Betreuung zu übernehmen. Möglicherweise gibt es aber auch Großeltern oder Verwandte, die bereit sind, ein paar Stunden pro Woche mit deinem Kind zu verbringen. Welche Form der Betreuung infrage kommt, hängt ein wenig vom Alter des Kindes, euren Bedürfnissen und davon ab, wie und wann Mama und Papa ihrem Beruf nachgehen.

Wir haben ein paar Fragen und Tipps zusammengestellt, die euch bei der Wahl der Kinderbetreuung helfen:

  1. Wenn du bereits in der Karenz weißt, wann du wieder arbeiten gehst, empfiehlt es sich, sich rechtzeitig um einen Platz zu bewerben bzw. dich bei eurer Wunscheinrichtung anzumelden. Spezielle Kindergärten und vor allem Krabbelstuben und Kleinkindgruppen sind oftmals schon voll belegt, da man es Sinn, sich rechtzeitig auf eine Warteliste setzen zu lassen.
  2. Überlege dir, ob dein Kind in einer kleinen Gruppe, z.B. bei einer Tagesmutter, einer Leihoma oder einem Babysitter betreut werden soll. Vielleicht passt aber auch die öffentliche Kleinkindgruppe oder die Krabbelgruppe in einem Elternverein besser zu euren Bedürfnissen. Du kennst dein Kind am besten und entwickelst mit der Zeit ein Gefühl dafür, wo es sich am ehesten wohlfühlen würde.
  3. Suche das Gespräch mit den Betreuungspersonen in deiner Wunscheinrichtung und stelle alle Fragen zu Ablauf, pädagogischem Konzept, Kosten, Eingewöhnung etc., die dir wichtig sind. Achte darauf, wie auf deine Anliegen und Bedenken eingegangen wird. Bekommst du ausreichend Zeit für das Gespräch? Fühlst du dich ernst genommen? Wird eine wertschätzende Kommunikation zwischen Eltern und Betreuer*innen gelebt?
  4. Sieh dir die praktischen Aspekte der Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung an: Liegt die Betreuungseinrichtung am Weg zur Arbeit oder müssen du oder dein*e Partner*in einen Umweg einplanen? Wie gut ist die Betreuungseinrichtung zu erreichen? Zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln? Wie sehen die Öffnungszeiten aus und welche Regelungen gibt es für Ferien und Fenstertage? Gibt es Schließzeiten z.B. im Sommer?
  5. Lass dir die Räumlichkeiten zeigen, in denen dein Kind betreut wird. Das gilt für die Krabbelgruppe ebenso wie für die Tagesmutter. Achte darauf, ob Hygienestandards erfüllt werden, die Umgebung kindertauglich und kindersicher eingerichtet ist und ob es genug Platz für Spiel und Entfaltung und Ruhe (z.B. Mittagsschlaf) gibt.
  6. Erkundige dich auch nach dem Tagesablauf. Gibt es Strukturen, Rituale und altersgerechte Angebote? Gibt es Schwerpunkte z.B. Ausflüge in den Wald, tägliche Bewegung an der frischen Luft? Essen die Kinder in der Betreuungseinrichtung und wenn ja, wer bereitet die Mahlzeiten zu?
  7. Last but not least spielen auch die Kosten für den Betreuungsplatz eine Rolle. Lass dir einen genauen Kostenschlüssel geben und frage auch nach, wie betreuungsfreie Zeiten abgerechnet werden.
  8. Nimm dir Zeit für die Eingewöhnung. Je mehr Ruhe und Gelassenheit du für die Eingewöhnungsphase mitbringen kannst, umso leichter wird euch die Umstellung fallen. Idealerweise nimmst du deinen Job erst nach der Eingewöhnungsphase auf oder du übergibst die Eingewöhnung an deine*n Partner*in.

Arbeit und Familie in Balance

Es gibt unzählige Bälle, die Working Moms gefühlt gleichzeitig in der Luft halten müssen. Die Care- und Hausarbeit in den eigenen vier Wänden nimmt viel Zeit in Anspruch, im Jobs stehen dringende Tasks an, die erledigt werden wollen und kein Tag vergeht ohne größere oder kleinere Problemchen. Nicht selten fühlen sich Mamas wie im Hamsterrad, eingenommen vom Alltag und gebraucht an allen Ecken und Enden als Mama, Partner*in, Freundin, Angestellte, Köchin, Vorleserin, Spielgefährtin – wir könnten die Liste endlos fortsetzen. Auch wenn das Leben in der Familie erfüllend ist, ist es manchmal auch ganz schön fordernd. Damit du dich nicht überforderst, ist es wichtig, auf die richtige Balance zwischen Familie und Arbeit zu achten. Leichter gesagt als getan, das geben wir zu.

Innerhalb der Familie

Der erste Schritt dorthin ist es zu überlegen, was es für dich überhaupt bedeutet, ein Gleichgewicht zwischen Freizeit/Familie und Beruf zu leben. Was brauchst du dafür? Wie viele Stunden pro Woche möchtest du der Arbeit widmen und wie viele Stunden benötigst du, um gut für die Kinder und Aktivitäten da sein zu können? Eine wichtige Frage in diesem Zusammenhang ist auch die nach der Aufteilung von Aufgaben. Wie viel und wie oft kann sich dein*e Partner*in einbringen? Wie teilt ihr Haushalt, Kinderbetreuung und berufliche Verpflichtungen auf? Und bleibt dann noch Zeit, um euch gegenseitig den Rücken freizuhalten für persönliche Hobbys, Sport oder den Kaffeeplausch mit einer lieben Freundin? Es gibt viel zu bedenken, dennoch lohnt es sich, diese Gedanken für sich und gemeinsam mit dem Partner/der Partnerin zu sortieren.

Angebote vom Arbeitgeber

Einen Beitrag zu einer positiven Balance leisten auch diverse Angebote von Arbeitgeberseite. Vielleicht hast du die Möglichkeit, in Gleitzeit oder Remote zu arbeiten. Flexible Arbeitszeiten sind ebenso beliebt bei Mamas wie Home-Office-Tage, die sich als besonders praktisch erweisen, wenn der Nachwuchs überraschend krank wird. Auch die Haltung deines Arbeitgebers bzw. das Klima in deiner Firma spielt eine große Rolle. Werden Meetings zu familienfreundlichen Zeiten angesetzt? Haben Kolleg*innen die Bereitschaft, auch einmal für gestresste Mamas einzuspringen oder erntest du Unverständnis, wenn du zum wiederholten Mal zu Hause bleiben musst, um dein krankes Kind zu versorgen? Vielleicht unterstützt dich dein Arbeitgeber aber auch bei der Suche nach einem Kinderbetreuungsplatz, fördert diesen finanziell oder stellt im Betrieb eine Betreuung zur Verfügung. Auch das kann eine große Entlastung für Familien sein.

Stichwort: Organisation

Organisation ist ebenso ein Schlüsselbegriff. Der Tag hat nicht mehr als 24 Stunden und die gilt es abzüglich deiner Schlafenszeit gut einzuteilen. Je effizienter du planst, desto mehr kleine Pausen sind im Alltag möglich. Grundsätzlich geht es natürlich einmal darum, alle Termine so zu planen, dass sie in einem Tag schaffbar sind. Das bedeutet also genau festzulegen, wann müssen die Kinder in die Betreuung gebracht werden und von wem, wer holt sie wieder ab, von wann bis wann kannst du in der Arbeit sein oder Außentermine wahrnehmen und welche zusätzlichen Verpflichtungen wie Arzttermin oder Aktivitäten wie Musikschule oder Kinderturnen eingehalten werden müssen. Plane möglichst großzügig, sodass ihr euch nicht von Termin zu Termin hetzen müsst. Mit Kindern dauert immer alles ein wenig länger als man denkt, also macht es nur Sinn, von Anfang an mehr Zeit einzurechnen. Tipp: Ein Familienplaner oder gemeinsamer Online-Kalender erlaubt es euch, alle Termine zentral einzutragen und abzustimmen. Viele Eltern schwören auch auf Organisations-Tools wie Apps für To-Do- oder Einkaufslisten.

Mental Load und Gegenstrategien

Nun geht es natürlich nicht nur um die äußere Balance im Sinne von einer gelungenen Koordination aller anstehenden Termine. Für Mamas ist es manchmal auch gar nicht einfach, die innere Balance zu finden. Schließlich haben sie alles im Kopf und auf ihrem Kalender, vom Kindergartenfest über die Kundenpräsentation bis hin zur Winterjacke und dem Kindergeburtstag, zu dem der Nachwuchs eingeladen wurde. In diesem Zusammenhang hört man derzeit sehr oft den Begriff Mental Load. Darunter versteht man die Planung, Organisation und zum Teil Umsetzung von Alltagsaufgaben. Mütter beschreiben das oft als Gefühl „für alles verantwortlich zu sein“ oder „an alles denken zu müssen“. Tatsächlich ist es in den meisten Familien auch so, dass in der Praxis alle Alltagsfäden bei Müttern zusammenlaufen. Das zeigt sich schon allein daran, dass der Großteil aller Mütter in Karenz geht, wenn die Familie wächst.

Wie kann man nun gegensteuern? Zum einen ist es möglich, Aufgaben im Alltag zu reduzieren oder an andere abzugeben. Vielleicht kann die Oma einen Tag pro Woche zum Kindergarten fahren und dein Kind dort auch wieder abholen. Es gibt aber auch Mama- und Mamabusinessnetzwerke, die sich gegenseitig nicht nur durch den persönlichen Austausch, sondern auch mit praktischen Hilfestellungen unterstützen. Zum anderen ist es wichtig, die Partner*innen aktiv miteinzubeziehen. Sprecht darüber, was alles zu erledigen ist und wie die Aufgaben geteilt werden können. Ob ihr abwechselnd Verantwortung für unterschiedliche Bereiche übernehmt oder Verantwortlichkeiten klar zugeteilt werden, das bleibt euch überlassen. Und ja, es ist eine Übungssache. Jede*r darf ins neue Aufgabengebiet hineinwachsen und sich langsam in der geteilten Verantwortung zurechtfinden.

Tipp: Plant auch Familienrituale und/oder Paarauszeiten, bei der sich alle wohlfühlen ein. Die sorgen für einen wichtigen Ausgleich zwischendurch.

Stress im Alltag reduzieren

Wir haben ein paar Tipps für dich, wie du gelassener durch den Tag kommst. Es handelt sich hier natürlich nur um Vorschläge. Letztlich ist es wichtig, dass du deinen eigenen Weg findest, der es dir erlaubt, durchzuschnaufen und alle Bälle souverän in der Luft zu jonglieren.

  • Mini-Auszeiten für dich einplanen. Sei es beim kurzen Kaffeestopp in deiner Lieblingsbäckerei auf dem Weg vom Kindergarten zur Arbeit oder zwischendurch in deiner Mittagspause. Nimm dir ein paar Minuten für dich, mehr muss es gar nicht sein. Handy auf lautlos stellen, Sorgen möglichst abschütteln und kurz innehalten.
  • Schaffe dir ein oder zwei Rituale, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Genieße eine Tasse besonderen Tee, dusche dich ausgiebig mit deinem Lieblingsduschgel oder lege eine kleine Yogaeinheit ein. Alles, was dir guttut und mit wenig Aufwand verbunden ist, zählt.
  • Unterstützung annehmen. Bitte jemanden, dir die Kinder für 1 oder 2 Stunden abzunehmen, damit du in dieser Zeit ungestört etwas für dich machen kannst. Sprich mit Freundinnen, wenn dir der Kopf voller Gedanken steht oder nimm Coachings/Beratungen in Anspruch, wenn du das Gefühl hast, der Überforderung nicht mehr entkommen zu können. Gespräche können sehr entlastend sein.
  • Gönne deinem Körper eine Auszeit – schließlich funktioniert er den ganzen Tag wie ein Uhrwerk und versucht mit deinem Tempo Schritt zu halten. Erlaubt ist dabei auch wieder, was gefällt, ob Massage, Beauty-Behandlung, Shiatsu oder Meditation.
  • Achte auf ausreichend Bewegung und Ernährung. Ja wir wissen, die Zeit ist knapp und weder Sport noch Essen sollten zum Stress ausarten. Du musst auch keinen Marathon laufen (außer du möchtest es) oder jeden Tag ein mehrgängiges Menü servieren. Hier geht es mehr darum, Bewegung oder gesunde Ernährungsgewohnheiten nicht aus den Augen zu verlieren. Ein kleiner Spaziergang im Park oder im Wald laden deine Akkus wieder auf. Gekochte saisonale Speisen mit frischen Zutaten lassen sich auch mit wenig Aufwand und klugen Meal-Prep-Ideen einfach zubereiten. Das wärmt nicht nur die Seele, sondern auch deine Körpermitte.
  • Verabschiede dich vom Perfektionismus-Gedanken! Mamas müssen nicht alles perfekt machen. Wenn du beim Bäcker einen Kuchen für die Kindergartenfeier kaufst, ist das ebenso in Ordnung wie nicht jeden Tag top ausgeschlafen, makellos geschminkt oder motiviert zu sein. Du hast viel um die Ohren, also sei großzügig mit dir selbst und deiner Familie. Zu hohe Erwartungen an den Alltag machen nur noch mehr Druck. Gönne dir zwischendurch auch einmal etwas, von dem du denkst, dass dafür überhaupt keine Zeit ist, z.B. ein Museumsbesuch mit deiner Freundin, einer Lunch-Verabredung mit deiner*m Partner*in.

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