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Radfahren in der Schwangerschaft
Ob aus Freude an der Bewegung in der frischen Luft oder aus ökologischen Gründen: Auch in der Schwangerschaft kannst du dich auf dein Fahrrad schwingen! Die sanfte Bewegung hat viele positive Effekte für deine Gesundheit und ganz nebenbei kann sie auch dabei helfen, typische Schwangerschaftsbeschwerden zu lindern. Je größer dein Bauch wird, desto eher solltest du ein paar Regeln beachten, wenn du mit deinem Rad die Umgebung unsicher machen willst. Wir haben alle wichtigen Informationen für dich zusammengefasst.
Positive Effekte des Radfahrens
Grundsätzlich spricht nichts gegen Bewegung in der Schwangerschaft. Ganz im Gegenteil: Hebammen und ÄrztInnen empfehlen Schwangeren, nicht auf Sport zu verzichten. Es gibt viele Sportarten, die du weiterhin ausüben kannst – vermeiden solltest du lediglich jene Aktivitäten, die ein sehr hohes Verletzungsrisiko mit sich bringen. Dazu zählen alle Sportarten, die sehr rasant ausgeführt werden oder bei denen es ein hohes Maß an Körperkontakt (z.B. Rugby, Handball) gibt.
Sanfte Sportarten wie Laufen, Walken, Schwimmen, Radfahren, Yoga oder Pilates sind hingegen die perfekten Begleiter in der Schwangerschaft. Wir haben uns die Sache mit dem Rad etwas genauer angesehen: Der Vorteil am Radfahren ist, dass du nicht zwingend aus einer sportlichen Motivation heraus auf das Rad steigen musst. Diese Art der Fortbewegung eignet sich auch im Alltag, um Wege zurückzulegen und von A nach B zu kommen. Zudem profitierst du von der frischen Luft und du schonst die Umwelt. Klingt doch gut, oder?
Wer regelmäßig mit dem Rad unterwegs ist und so für moderate Bewegung im Alltag sorgt, hat folgende Vorteile:
- Körperliche Beschwerden werden gelindert, die Chancen auf eine komplikationsfreie Geburt erhöht.
- Die Blutzirkulation im gesamten Körper wird gefördert.
- Das Herz-Kreislauf-System wird positiv beansprucht.
- Deine Ausdauer wird gesteigert. (Ein Vorteil, falls die Geburt etwas länger dauern sollte)
- Radfahren kann Kreislaufprobleme mildern
- Durch das Treten in die Pedale wird das Blut verstärkt in Richtung Herz gepumpt. Das ist vor allem für jene Schwangere von Bedeutung, die unter Krampfadern und schweren Beinen leiden. Die Muskeln ziehen sich zusammen, die Venen werden aktiviert, der Blutfluss gesteigert. Dadurch kann Beschwerden vorgebeugt werden, deine Beine fühlen sich „leichter“ an.
- Die Kombination aus Bewegung und frischer Luft trägt dazu bei, dein Wohlbefinden zu steigern, Stimmungsschwankungen werden abgefedert.
- Radfahren schont deine Gelenke, Sehne und Bänder. Das ist ein Vorteil für Schwangere, die viel an Gewicht zunehmen und sich trotzdem bewegen möchten.
- Last but not least: Dein Baby genießt die sanften Schaukelbewegungen!
Darauf solltest du achten
Nun weißt du also um die positiven Effekte des Radfahrens in der Schwangerschaft. Ob du nun einen Radausflug am Wochenende planst oder dein Fahrrad für die Wege des täglichen Lebens nutzen möchtest – dein Körper profitiert in jedem Fall. Dennoch, du bist schwanger – also gibt es ein paar Dinge, auf die du achten solltest:
- Wenn du dich unwohl fühlst, große Probleme mit deinem Kreislauf oder dem Gleichgewicht hast, solltest du das Fahrrad lieber stehen lassen.
- Gehe nicht bis an deine Grenzen oder darüber hinaus! Wenn es dir zu anstrengend, zu steil oder zu holprig wird, spricht nichts dagegen, dein Rad einfach zu schieben.
- Das größte Risiko beim Radfahren ist das eines Unfalls, schließlich bist du am Rad nur durch deinen Helm geschützt. Vermeide also stark befahrene Straßen, unübersichtliche Stellen oder unwegsame Radstrecken, die du noch nicht kennst.
- Rasante Downhill-Tracks über Stock und Stein solltest du ebenfalls meiden.
- Nimm am Rad eine möglichst aufrechte Sitzposition ein. Bei vielen Rädern gibt es die Möglichkeit, den Sattel oder die Lenkstange auf individuelle Bedürfnisse einzustellen. Wenn du viel unterwegs bist, könntest du dir auch einen bequemeren Sattel (mit einer breiteren Sitzfläche) zulegen oder mit einem Fahrradmechaniker eines Vertrauens über eine zusätzliche Federung sprechen.
- Nicht auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr vergessen. Es lohnt sich auch, stets ein paar Snacks dabei zu haben.
- Radfahren unter extremen Bedingungen, wie z.B. starker Hitzebelastung, gilt als nicht empfehlenswert. Auch bei Nässe oder Glatteis solltest du lieber auf den Bus oder den eigenen PKW umsteigen.
- Sportkleidung besitzt ohnehin einen höheren Stretch-Anteil, davon profitierst du in der Schwangerschaft. Achte auf Hosen mit einem breiten Bund und Oberteile, die sowohl im Brust- als auch im Bauchbereich flexibel und dehnbar sind.
- Wenn du gesundheitliche Beschwerden oder eine Risikoschwangerschaft hast oder aus medizinischen Gründen Bewegung nicht möglich ist, ist für dich auch das Radfahren tabu. Bist du dir unsicher, wende dich an deinen Arzt/deine Ärztin oder halte Rücksprache mit deiner Hebamme.
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