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Stiftung Warentest: Insektenschutzmitteln für Kinder
Mit den steigenden Temperaturen zieht es uns wieder verstärkt nach draußen und genau dort warten auch schon lästige Zeitgenossen, die uns das Leben schwer machen. Stechmücken und Insekten sind summende Plagegeister, die an einem Grillabend oder in warmen Nächten zur echten Belastung werden können. Wer viel in der Natur unterwegs ist, muss zudem mit Zecken rechnen. Abhilfe sollen Insekten- und Mückenschutzmittel schaffen. Welche Produkte zuverlässig schützen und welche eher enttäuschen, hat sich ein Expert*innen-Team von Stiftung Warentest im Labor angesehen.

Drei Mittel mit der Bewertung „Gut“
Surrende Mücken rauben uns nicht nur den Schlaf – die Stiche, die sie hinterlassen, können richtig unangenehm werden. Besonders Kinder leiden unter den Einstichstellen. Üblicherweise beginnen sie auch damit, die Stiche aufzukratzen, da sie ganz automatisch etwas gegen den Juckreiz tun möchten. Wer Stechmücken und andere Insekten rechtzeitig abwehren möchte, greift üblicherweise zu einem entsprechenden Insektenschutzmittel. Diese sind in Form von Sprays oder seltener Cremes erhältlich und werden direkt auf die Haut aufgetragen. Vorsicht ist jedoch geboten, denn die Haut eines Kindes ist noch sehr empfindlich und sie kann mit Reizungen auf bestimmte Inhaltsstoffe reagieren. Darum haben die Tester*innen von Stiftung Warentest nicht nur auf die Wirksamkeit der Produkte, sondern auch auf deren Verträglichkeit geachtet.
Insgesamt wurden zehn bekannte Kombinationsmittel gegen Mücken und Zecken getestet. Ob sie tatsächlich halten, was sie versprechen, wurde mit 3124 Mücken und 2400 Zecken im Labor getestet. Die Probanden wurden angewiesen, das entsprechende Mittel exakt in der empfohlenen Dosierung auf den Arm aufzutragen. Im Prüfkäfig „warteten“ etwa 30 Mückenweibchen darauf, dass der*die Proband*in seinen*ihren Unterarm gegen die Bodenöffnung drückte. Anschließend wurde überprüft, ob die Insekten die behandelte Hautstelle mieden oder nicht. Ebenso getestet wurde die Dauer der Schutzwirkung.
Das Ergebnis
Alle getesteten Mittel bestehen die Überprüfung, drei Produkte schneiden mit einer guten Bewertung ab. Den besten und längsten Schutz bietet Anti Brumm Forte. Es wirkt aufgrund des Inhaltsstoffes DEET auch gegen Gelbfieberüberträger bis zu sieben Stunden. Daher wird es insbesondere bei Tropenreisen empfohlen. Für heimische Gefilde sind Mittel mit dem Wirkstoff Icaridin ausreichend. Unter den Top 3 befinden sich zwei Präparate mit Icaridin, die einen vergleichsweise günstigen Schutz bieten, z.B. Autan Multi Insect. Alle Produkte in den Top 3 sind auch schon für Kleinkinder geeignet. Anti Brumm Forte darf ab dem dritten Lebensjahr verwendet werden, Autan Multi Insect kann bereits ab dem zweiten Lebensjahr aufgetragen werden.
Die anderen Produkte im Test schneiden befriedigend ab, sie schützen zwischen vier und sechs Stunden gegen Zecken und Insekten. Ein Präparat schützt allerdings nur begrenzt: Beim Viticks versagt der Schutzschild gegen die Plagegeister rasch.
Die gängigsten Wirkstoffe in Insektenmitteln
Die Expert*innen von Stiftung Warentest haben sich nicht nur mit der Dauer der Schutzwirkung, sondern auch mit den Wirkstoffen in Insektensprays auseinandergesetzt. Üblicherweise ist einer der folgende drei Stoffe enthalten:
- DEET (Diethyltoluamid): Hierbei handelt es sich um einen chemischen Wirkstoff, der eine breite Palette an Mücken und Insekten abwehrt. Schon etwa 30% DEET sind für einen zuverlässigen Schutz ausreichend. DEET kann jedoch die Augen reizen und zu allergischen Reaktionen führen. Schwangere, Frauen in der Stillzeit und Kinder unter 2-3 Jahren sollten den Kontakt mit diesem Wirkstoff meiden.
- Icaridin: Gilt als die sanftere Alternative zu DEET und wird üblicherweise als verträglicher eingestuft. Augenreizungen sind dennoch nicht ausgeschlossen und bei Kindern sollte bei der Anwendung auf eine geringere Icaridin-Konzentration geachtet werden.
- PMD: Diese Abkürzung steht für para-Menthan-3,8-diol, das aus ätherischem Zitroneneukalyptusöl gewonnen und synthetisch hergestellt wird. Es wirkt mittelmäßig gegen Mücken, aber relativ gut gegen Zecken. Die Proband*innen im Test beschrieben den Geruch allerdings als unangenehm. Insgesamt kann der intensive Duft zu Reizungen der Augen oder Schleimhäute führen.
Generell gilt: Wenngleich alle getesteten Präparate bestanden haben, sind Insektenschutzmittel nicht unbedenklich. Die Expert*innen von Stiftung Warentest raten von einer dauerhaften Anwendung ab und empfehlen, die Sprays gezielt einzusetzen, z.B. vor einer Wanderung oder einem Abend im Freien. Bei Reisen in tropische und subtropische Gebiete ist ein guter Insektenschutz jedoch unerlässlich.
So kannst du dich gegen die Plagegeister schützen
Im Rahmen des Tests hat die Redaktion noch ein paar Tipps zusammengetragen, wie man sich in der warmen Jahreszeit vor lästigen Stichen schützen kann. Neben der Auswahl des richtigen Insektenschutzmittels helfen folgende Maßnahmen:
- Den Insektenschutz immer zuerst in die Hand sprühen und dann am Körper verteilen. Wunde Stellen und die Partie rund um Mund und Augen auslassen.
- Kinder sollten Insektenschutzmittel nie selbst auftragen. Die Gefahr von ungewollten Augen- und Hautreizungen ist zu groß.
- Helle und weite Kleidung tragen, die den Großteil der Haut bedeckt. Dunkle, enganliegende Kleidung ist nicht empfehlenswert.
- Die Übergänge zwischen Haut und Kleidung nicht vergessen, z.B. bei den Ärmeln oder Hosenbeinen.
- Gestrüpp und hohes Gras sollte vermieden werden. Nach einem Ausflug im Freien Haut und Haare sorgfältig nach Zecken untersuchen. Auch an die Achselhöhlen und den Genitalbereich denken!
- Im Wohnbereich können Insektenschutzgitter an den Fenstern angebracht werden.
- Für Gitterbetten, Betten und Kinderwagen gibt es eigene Moskitonetze. Die Maschenweite sollte für einen zuverlässigen Schutz rund 1,4 mm betragen.
- Vor Fernreisen in tropische Gebiete ist eine tropenmedizinische Beratung empfehlenswert.
Den gesamten Test mit allen Ergebnissen im Detail findest du hier.
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