Ich bin übergewichtig und schwanger. Worauf muss ich achten?

Natürlich können auch übergewichtige Frauen gesunde Kinder auf die Welt bringen. Dennoch besteht, abhängig von der individuellen körperlichen Verfassung, ein höheres Risiko für gewisse Schwangerschaftskomplikationen. Ob eine Frau unter Übergewicht leidet oder nicht, wird über den Body-Mass-Index (BMI) bestimmt.

Beträgt er vor der Schwangerschaft mehr als 25, ist die Frau übergewichtig. Liegt er über 30, spricht man von starkem Übergewicht (Adipositas). Wird eine übergewichtige Frau also schwanger, kommt es in erster Linie auf ein gut ausgebautes Betreuungs- und Versorgungsnetzwerk an. Arbeiten Hebamme, Hausarzt/Hausärztin, Gynäkologe/Gynäkologin und bei Bedarf auch FachärztInnen engmaschig zusammen, wirkt sich dies positiv auf den Schwangerschaftsverlauf aus.

Was Betroffene selbst tun können: eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung ist das A & O einer Schwangerschaft, das gilt insbesondere für übergewichtige Frauen. Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Eiweißhaltige-Lebensmittel und ausreichend Flüssigkeit (2,5-3 Liter pro Tag) sollten auf  dem Speiseplan stehen. Zuckerhaltige, fette und salzige Speisen sind zu meiden. Schwangere Frauen, deren BMI zu Beginn der Schwangerschaft über 25 liegt, sollten insgesamt nicht mehr als 6,8kg bis 11kg zunehmen. Adipositas-Patientinnen (BMI über 30) dürfen nicht mehr als 7kg zunehmen.

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Was muss ich in meine Kliniktasche packen?

Wer eine Entbindung im Krankenhaus plant, der sollte etwa 4-6 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin damit beginnen, ein paar Sachen für den Aufenthalt einzupacken. Ob es sich dabei um eine Kliniktasche oder einen großen Koffer handelt, bleibt jeder Schwangeren selbst überlassen. Keinesfalls vergessen sollte man die Grundausstattung für den Krankenhausaufenthalt. 

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Ich habe Senkwehen! Wie lange dauert es noch bis zur Geburt?

Sie treten gewöhnlich ein paar Wochen vor der Geburt auf und sind ein Zeichen dafür, dass sich der Körper auf das bevorstehende Ereignis vorbereitet.

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Wie fühlt man sich kurz vor der Geburt?

Versuche in den letzten Wochen vor der Geburt die Zeit für dich zu nutzen. Erlaubt ist alles, was dir guttut und dich entspannt.

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Was ist eine PDA?

PDA ist die Abkürzung für Periduralanästhesie. Es handelt sich hierbei um eine weit verbreitete Methode der Schmerzstillung während der Geburt bei der der gesamte Unterleib betäubt wird.

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