Welche Gebärpositionen sind empfehlenswert?

Die moderne Geburtshilfe kennt zahlreiche Gebärpositionen, die Gebärenden dabei helfen können, Wehen leichter zu bewältigen und sich dazwischen besser zu erholen. Nachfolgend möchten wir diese aufzählen:

  • Geburt im Vierfüßlerstand
  • Geburt am Kreißbett (liegend)
  • Geburt in der Geburtsbadewanne
  • Geburt im Hocken (z.B. auf einem Gebärhocker)
  • Geburt unter Zuhilfenahme von Pezziball, Sprossenwand oder Gebärseil 

Welche Position am ehesten geeignet ist, sollte jede Frau während der Entbindung selbst entscheiden. Es empfiehlt sie daher, sich bereits im Vorfeld über die unterschiedlichsten Möglichkeiten zu informieren, z.B. bei einer Hebamme oder im Geburtsvorbereitungskurs. Unter den Wehen können Gebärende ihre Position regelmäßig verändern und aktiv ausprobieren mit welcher Haltung sie am besten umgehen können. Grundsätzlich gelten alle Positionen, bei denen die Schwerkraft genützt wird (Hocken, Stehen, Gehen) als vorteilhaft für den Geburtsverlauf.

Zusätzlich zur Wahl der Gebärposition ist es wichtig, frühzeitig Atem- und Entspannungstechniken zu erlernen. Diese helfen dir, während der Geburt ruhig und fokussiert zu bleiben. Die Unterstützung durch eine vertraute Person, wie den Partner oder eine Doula, kann ebenfalls beruhigend wirken und dir ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.

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Was muss ich in meine Kliniktasche packen?

Wer eine Entbindung im Krankenhaus plant, der sollte etwa 4-6 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin damit beginnen, ein paar Sachen für den Aufenthalt einzupacken. Ob es sich dabei um eine Kliniktasche oder einen großen Koffer handelt, bleibt jeder Schwangeren selbst überlassen. Keinesfalls vergessen sollte man die Grundausstattung für den Krankenhausaufenthalt. 

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Ich habe Senkwehen! Wie lange dauert es noch bis zur Geburt?

Sie treten gewöhnlich ein paar Wochen vor der Geburt auf und sind ein Zeichen dafür, dass sich der Körper auf das bevorstehende Ereignis vorbereitet.

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Wie fühlt man sich kurz vor der Geburt?

Versuche in den letzten Wochen vor der Geburt die Zeit für dich zu nutzen. Erlaubt ist alles, was dir guttut und dich entspannt.

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Was ist eine PDA?

PDA ist die Abkürzung für Periduralanästhesie. Es handelt sich hierbei um eine weit verbreitete Methode der Schmerzstillung während der Geburt bei der der gesamte Unterleib betäubt wird.

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