Babynamen 2024: So heißen die Babys in Österreich

Die neuen Vornamen-Hitlisten sind da! Statistik Austria hat frisch veröffentlicht, welche Namen Eltern in Österreich 2024 am liebsten für ihre Neugeborenen gewählt haben. Bei den Mädchen führt wie schon im Vorjahr Emilia die Rangliste an, dicht gefolgt von Emma und Marie. Bei den Buben gibt es dagegen eine spannende Veränderung! Elias schiebt sich auf Platz eins und löst damit den alten Spitzenreiter ab.

Top 10 Mädchennamen 2024

Bei den Mädchen führt Emilia mit 534 Neugeborenen klar das Feld an. Dabei handelt es sich um einen Namen, der seit Jahren konstant beliebt ist. Direkt dahinter reiht sich Emma ein, die ebenfalls seit langer Zeit zu den Favoritinnen zählt. Marie auf Platz drei bleibt der ewige Klassiker, der wahrscheinlich nie ganz aus der Mode kommt.

Hier findest du die 10 beliebtesten Mädchennamen 2024:

  1. Emilia – bedeutet „die Eifrige“
  2. Emma – aus dem Althochdeutschen, „die Große“ oder „die Allumfassende“
  3. Marie – Variante von Maria, „die Widerspenstige“ oder „die von Gott Geliebte“
  4. Anna – hebräisch, „die Anmutige“
  5. Sophia – griechisch, „Weisheit“
  6. Mia – Kurzform von Maria oder Mirjam, „die Geliebte“
  7. Lena – Kurzform von Helena, „das Licht“
  8. Valentina – lateinisch, „die Starke, die Gesunde“
  9. Lea – hebräisch, „die Wildkuh“ oder „die Ermüdete“
  10. Laura – lateinisch, „die Lorbeerbekränzte“

Top 10 Bubennamen 2024

Auch bei den Buben zeigt die Statistik klare Favoriten, wobei es 2024 sogar einen Wechsel an der Spitze gab. Elias hat sich erstmals den ersten Platz gesichert und löst damit Paul ab. Insgesamt dominieren klassische, biblische und zeitlose Namen die Rangliste!

Das sind die 10 beliebtesten Bubennamen 2024:

  1. Elias – hebräisch, „Mein Gott ist Jahwe“
  2. Paul – lateinisch, „der Kleine, der Bescheidene“
  3. Noah – hebräisch, „Ruhe, Trost“
  4. Jakob – hebräisch, „Gott möge schützen“ oder „der Fersenhalter“
  5. Maximilian – lateinisch, „der Größte“
  6. Felix – lateinisch, „der Glückliche“
  7. Leon – griechisch/lateinisch, „der Löwe“
  8. David – hebräisch, „der Geliebte“
  9. Jonas – hebräisch, „die Taube“
  10. Leo – lateinisch, „der Löwe“

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Vergleich zum Vorjahr

Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich bei den Mädchennamen kaum Bewegung an der Spitze. Emilia verteidigt souverän ihren ersten Platz, während Emma und Marie ebenfalls auf den Rängen zwei und drei blieben. Neu in den Top Ten ist hingegen Valentina, die 2023 noch nicht unter den ersten zehn vertreten war und nun Platz acht erreicht.

Bei den Buben ist die Veränderung deutlicher spürbar. Denn Elias übernimmt die Spitzenposition von Paul, der sich nun auf Rang zwei findet. Noah und Jakob halten sich weiterhin im Spitzenfeld, während Leo als Neuzugang den zehnten Platz erreicht. Damit bestätigt sich ein Trend zu klassischen, biblischen Namen, die in Österreich seit Jahren besonders gefragt sind.

Hier findest du die beliebtesten Vornamen in Österreich der letzten Jahre!

Wie entstehen die Statistiken?

Die Hitliste der Vornamen wird jedes Jahr von Statistik Austria erstellt. Grundlage sind die Meldungen der Standesämter über alle in Österreich geborenen Kinder. Seit 2010 fließen die jeweils ersten Vornamen aller Babys unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit ein. Seit 2015 werden zusätzlich auch im Ausland geborene Kinder berücksichtigt, wenn ihre Mütter den Hauptwohnsitz in Österreich haben.

Für die Auswertung wird immer nur der erste Vorname in der Originalschreibweise herangezogen. Damit gleichlautende Namen trotz unterschiedlicher Sonderzeichen zusammengezählt werden können, erfolgt eine Normalisierung. Zum Beispiel werden „Sofía“ und „Sofia“ gemeinsam erfasst. So entsteht eine einheitliche Rangliste, die jedes Jahr im September veröffentlicht wird.

Namenssuche leicht gemacht: So gehst du am besten vor

Die Wahl des richtigen Vornamens gehört zu den schönsten, aber auch kniffligsten Entscheidungen in der Schwangerschaft. Damit du dich besser orientieren kannst, hilft eine kleine Checkliste:

  • Klang & Harmonie: Sprich den Namen laut zusammen mit dem Nachnamen aus – klingt er flüssig und angenehm?
  • Bedeutung: Viele Eltern legen Wert auf die Herkunft und die Übersetzung des Namens.
  • Spitznamen: Überlege, welche Kurzformen sich automatisch ergeben und ob sie dir gefallen.
  • Internationalität: Soll der Name auch im Ausland leicht auszusprechen sein?
  • Individualität: Willst du einen beliebten Klassiker oder lieber einen seltenen, ausgefallenen Namen?
  • Familientradition: Vielleicht gibt es Namen, die schon in deiner Familie eine Rolle spielen.

Ein Name begleitet dein Kind ein Leben lang, deshalb sollte er nicht nur zu Babys passen, sondern auch zu Erwachsenen. Inspiration findest du in aktuellen Vornamenlisten ebenso wie in traditionellen Namensbüchern.

 

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