Ist eine Nackenfaltenmessung wirklich notwendig?

Die Messung der Nackendicke ist eine vorgeburtliche Untersuchung, die Schwangere in Anspruch nehmen können. Sie ist jedoch nicht verpflichtend. Es handelt sich hierbei um ein Ultraschall-Screening, welches zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche über die Bauchdecke durchgeführt wird.

Besondere Beachtung wird der Nackenfalte, genauer der Gewebsflüssigkeit, die sich unter der Nackenfalte angesammelt hat, geschenkt. Ist die Flüssigkeitsansammlung gering, besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass das Kind an Down-Syndrom oder bestimmten anderen Formen der Chromosomenveränderung erkrankt ist.

Die Nackenfaltenmessung liefert keine garantierten Ergebnisse, sondern Wahrscheinlichkeiten. Sie kann zur Beruhigung aber auch zur Verunsicherung der Eltern beitragen. Gemeinsam mit dem Partner sollte man sich also überlegen, ob der Verdacht auf veränderte Chromosomen etwas an der Entscheidung, das Kind auszutragen, ändern würde. Je nachdem wie die Antwort auf diese Frage ausfällt, kann eine Nackenfaltenmessung mehr oder weniger Sinn machen. Liegen gewisse Risikofaktoren (Alter der Mutter, familiäre Vorbelastungen) vor, wird die Durchführung des Screenings ausdrücklich empfohlen.

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Was muss ich in meine Kliniktasche packen?

Wer eine Entbindung im Krankenhaus plant, der sollte etwa 4-6 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin damit beginnen, ein paar Sachen für den Aufenthalt einzupacken. Ob es sich dabei um eine Kliniktasche oder einen großen Koffer handelt, bleibt jeder Schwangeren selbst überlassen. Keinesfalls vergessen sollte man die Grundausstattung für den Krankenhausaufenthalt. 

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Ich habe Senkwehen! Wie lange dauert es noch bis zur Geburt?

Sie treten gewöhnlich ein paar Wochen vor der Geburt auf und sind ein Zeichen dafür, dass sich der Körper auf das bevorstehende Ereignis vorbereitet.

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Wie fühlt man sich kurz vor der Geburt?

Versuche in den letzten Wochen vor der Geburt die Zeit für dich zu nutzen. Erlaubt ist alles, was dir guttut und dich entspannt.

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Was ist eine PDA?

PDA ist die Abkürzung für Periduralanästhesie. Es handelt sich hierbei um eine weit verbreitete Methode der Schmerzstillung während der Geburt bei der der gesamte Unterleib betäubt wird.

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