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Hebamme finden: Tipps für deine Hebammensuche in Österreich
Eine Hebamme an deiner Seite zu haben, ist Gold wert. Sie betreut dich nicht nur während der Schwangerschaft und Geburt, sondern bis weit ins Wochenbett hinein. Doch gute Hebammen sind gefragt und oft ausgebucht. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig mit der Suche zu starten. In diesem Beitrag erfährst du, wie du die passende Hebamme findest, egal ob in Wien, Graz, Linz oder außerhalb von größeren Städten. Mit praktischen Tipps, konkreten Links und allem, was du rund um Kosten, Kassenleistungen und Hebammenarten wissen solltest.

Warum eine Hebamme so wichtig ist
Eine Schwangerschaft bringt viele Veränderungen mit sich. Körperlich, emotional und auch im Alltag tauchen plötzlich neue Fragen auf. Hebammen sind dafür da, dich in all diesen Bereichen zu begleiten. Sie beobachten den Verlauf deiner Schwangerschaft, helfen bei Beschwerden und bereiten dich gezielt auf die Geburt vor.
Während der Entbindung unterstützen sie dich. Sie stehen an deiner Seite, behalten den Überblick und sorgen dafür, dass du dich sicher fühlst. Auch nach der Geburt gelten sie eine wichtige Hilfe. Im Wochenbett kümmern sie sich um dich und dein Baby, geben Tipps zum Stillen, zur Rückbildung und zur Pflege. Diese persönliche und fachkundige Begleitung tut vielen Familien gut.
Wann sollte man mit der Hebammensuche beginnen?
Je früher, desto besser. Viele Hebammen sind schon Monate im Voraus ausgebucht, besonders in Städten oder während der Ferien. Sobald du weißt, dass du schwanger bist, kannst du dich in Ruhe informieren und erste Kontakte knüpfen.
Der ideale Zeitpunkt für die Suche liegt im ersten Trimester. Dann hast du noch genügend Auswahl und Zeit, ein Kennenlerngespräch zu vereinbaren. Besonders bei einer geplanten Hausgeburt oder wenn du von deiner Hebamme auch zur Geburt begleitet werden möchtest, ist eine frühe Planung entscheidend. Auch wenn du nur eine Wochenbettbetreuung benötigst, lohnt sich ein früher Start. Denn auch hier gilt: Die Kapazitäten sind begrenzt.
Wichtig: Zwischen der 18. und 22. Schwangerschaftswoche steht dir eine kostenlose Hebammensprechstunde zu. Nutze diese Gelegenheit, um Fragen zu stellen, die Betreuung besser kennenzulernen und zu prüfen, ob es menschlich passt.
Welche Arten von Hebammen gibt es in Österreich?
Wenn du eine Hebamme suchst, wirst du schnell merken: Es gibt verschiedene Modelle der Betreuung. Welche Variante zu dir passt, hängt davon ab, was du dir für Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett vorstellst.
Das sind die häufigsten Hebammenformen in Österreich:
- Kassenhebammen: Sie arbeiten freiberuflich und haben einen Vertrag mit der Krankenkasse. Viele Leistungen wie Hausbesuche im Wochenbett werden direkt abgerechnet. Da es nur eine begrenzte Anzahl an Kassenplätzen gibt, sind sie oft schnell vergeben.
- Wahlhebammen: Diese Hebammen sind ebenfalls selbstständig, haben aber keinen Vertrag mit der Krankenkasse. Du bekommst eine Honorarnote und kannst dir einen Teil der Kosten erstatten lassen. Wahlhebammen bieten oft mehr zeitliche Flexibilität und eine sehr persönliche Betreuung.
- Angestellte Hebammen im Spital: Diese Hebammen sind fix in der Geburtsklinik tätig und begleiten dich während der Entbindung. Ein vorheriges Kennenlernen ist in der Regel nicht möglich, aber es ist jederzeit jemand vor Ort.
- Beleghebammen und Hausgeburtshebammen: Manche freiberufliche Hebammen begleiten dich ins Krankenhaus oder betreuen dich bei einer Geburt zu Hause oder im Geburtshaus. Wenn du dir eine solche Begleitung wünschst, solltest du dich frühzeitig darum kümmern.
Tipp: Wenn dir eine durchgehende Betreuung wichtig ist, zum Beispiel von der frühen Schwangerschaft bis zur Geburt, solltest du gezielt nach einer Wahlhebamme oder Beleghebamme suchen. So entsteht eine vertraute Verbindung, die dich sicher durch alle Phasen trägt.
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Wo und wie kann ich eine Hebamme finden?
Es gibt viele Wege, eine passende Hebamme zu finden. Je früher du beginnst, desto entspannter ist die Auswahl. Ein guter erster Schritt ist die Online-Suche über das offizielle Verzeichnis auf hebammen.at. Dort kannst du nach Wohnort, Postleitzahl und gewünschter Leistung filtern und bekommst direkt die Kontaktdaten von freiberuflich tätigen Hebammen in deiner Region.
Auch persönliche Empfehlungen helfen weiter. Vielleicht kennt dein*e Frauenärzt*in eine Hebamme, mit der sie gut zusammenarbeitet. Oder du fragst im Freundeskreis nach. Viele Frauen haben positive Erfahrungen gemacht und teilen sie gerne weiter.
Wenn du in einer größeren Stadt wohnst, lohnt sich auch ein Blick in Hebammenzentren oder Geburtshäuser. Dort arbeiten mehrere Hebammen gemeinsam, es gibt Infoabende, Sprechstunden und oft ein breites Kursangebot von Geburtsvorbereitung bis Rückbildung. Einige Krankenhäuser veröffentlichen zudem Listen von Beleghebammen, die du zur Geburt mitbringen kannst.
Regionale Unterschiede: Hebamme in Wien, Graz, Linz und anderen Städten finden
Die Hebammensituation ist regional sehr unterschiedlich. In Städten gibt es zwar mehr Angebote, aber auch mehr Konkurrenz um die verfügbaren Plätze. Wer eine Betreuung über die Geburt hinaus plant oder Zusatzangebote wie Akupunktur oder Kurse nutzen möchte, findet in urbanen Regionen meist eine größere Auswahl.
Am Land ist das Angebot oft kleiner, aber nicht weniger engagiert. Viele Hebammen betreuen mehrere Orte und bieten auch Hausbesuche in umliegenden Gemeinden an. Hier lohnt es sich, früh nachzufragen und den Anfahrtsweg gleich einzuplanen.
Hebamme in Wien finden
In Wien ist die Auswahl groß, aber viele Hebammen sind früh ausgebucht. Das Wiener Hebammenzentrum bietet Kurse, Beratung und Wochenbettbetreuung. Spitäler bzw. städtische Geburtskliniken wie die Rudolfstiftung oder die Klinik Ottakring bieten Infoveranstaltungen mit Hebammen an.
Zusätzlich bietet die Stadt Wien kostenlose Betreuung durch Familienhebammen an. Sie beraten Schwangere in mehreren Hebammen-Stützpunkten sowie in Familienzentren und Spitalsambulanzen. Eine gezielte Suche nach Wahlhebammen oder Hausgeburtsbetreuung ist über hebammen.at möglich.
Hebamme in Graz finden
In Graz hast du eine breite Auswahl an Hebammen mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Hebammengemeinschaft Graz begleitet seit über 20 Jahren Schwangere und junge Familien mit einem modular aufgebauten Kursprogramm. Angeboten werden Geburtsvorbereitung, Rückbildung, Beckenbodentraining, Stillberatung sowie Hausbesuche im Wochenbett.
Zusätzlich gibt es spezialisierte Leistungen wie Babymassage, Akupunktur, Kräuterheilkunde oder Unterstützung bei Schreibabys und geplanten Kaiserschnittgeburten.
Auch das Hebammenzentrum Graz bietet eine ganzheitliche Betreuung mit Kursen in Yoga, Kinesiologie, Shiatsu oder Craniosacraltherapie. Dort kannst du dich während der Schwangerschaft begleiten lassen, zur Geburt ins Krankenhaus oder zur Hausgeburt unterstützen lassen und auch im Wochenbett betreut werden.
Überdies arbeiten viele freiberufliche Hebammen eng mit Privatkliniken wie dem Sanatorium St. Leonhard oder der Privatklinik Graz Ragnitz zusammen.
Hebamme in Linz finden
In Linz gibt es ein gutes Netzwerk aus freiberuflichen und angestellten Hebammen. Neben klassischen Angeboten wie Geburtsvorbereitung, Stillberatung und Wochenbettbetreuung findest du auch spezialisierte Leistungen wie Akupunktur oder Rückbildungskurse. Persönliche Betreuung bieten zum Beispiel das Projekt „Hebammen im Zentrum“, das Frauenzentrum Hebammen Linz oder kleinere Ordinationen im Stadtgebiet.
Wenn du eine durchgehende Begleitung suchst, etwa bei ambulanter Geburt oder Hausgeburt, bieten Wahlhebammen in Linz entsprechende Modelle an. Viele von ihnen kooperieren mit dem Kepler Uniklinikum oder dem Ordensklinikum Linz, wo du stationär entbinden kannst. Hausbesuche sind je nach Hebamme in bestimmten Stadtteilen möglich.
Hebamme in ländlichen Regionen finden
Auch außerhalb der Städte gibt es engagierte Hebammen, allerdings oft mit größeren Einzugsgebieten. Viele betreuen mehrere Gemeinden und bieten Hausbesuche an. In Städten wie Innsbruck, Klagenfurt oder St. Pölten findest du kleinere Hebammenpraxen mit umfassender Betreuung. Auf hebammen.at kannst du gezielt nach Region und Leistung filtern.
Welche Fragen sollte ich beim ersten Gespräch stellen?
Ein erstes Kennenlernen hilft dir nicht nur beim persönlichen Eindruck, sondern auch dabei, die Rahmenbedingungen zu klären. Diese Fragen sind besonders hilfreich:
- Welche Leistungen bietest du an?
- Wie läuft die Betreuung konkret ab?
- Gibt es eine Rufbereitschaft zur Geburt – und wenn ja, ab wann?
- Was passiert, wenn du krank bist oder auf Urlaub?
- Hast du Zusatzausbildungen oder Spezialangebote?
Diese Punkte helfen dir einzuschätzen, ob die Hebamme zu deinen Vorstellungen und Bedürfnissen passt.
Kosten & Kassenleistungen: Was wird bezahlt?
In Österreich übernimmt die Krankenkasse einen Teil der Hebammenleistungen. Dazu gehören unter anderem:
- die Mutter-Kind-Pass-Beratung zwischen der 18. und 22. Schwangerschaftswoche,
- ein medizinisch begründeter Hausbesuch während der Schwangerschaft,
- sowie die Wochenbettbetreuung durch eine Kassenhebamme: In den ersten fünf Tagen nach der Geburt sind bis zu fünf Hausbesuche abgedeckt – bei Bedarf auch weitere.
Wenn du dich für eine Wahlhebamme entscheidest, zahlst du die Leistungen vorerst selbst. Die Kosten variieren je nach Region und Umfang, liegen aber meist bei € 50 bis € 100 pro Stunde. Bis zu 80 % des Kassentarifs wird dir von der Krankenkasse rückerstattet.
Tipp: Eine private Zusatzversicherung kann weitere Leistungen (wie Geburtsbegleitung oder Akupunktur) abdecken.
Spezialfall: Hebamme bei Fehlgeburt und stiller Geburt
Auch in schweren Momenten wie einer Fehl- oder stillen Geburt kann eine Hebamme eine wichtige Stütze sein. Seit 1. September 2024 besteht in Österreich ein Anspruch auf Hebammenbegleitung ab der 18. Schwangerschaftswoche, unabhängig davon, ob das Kind lebend zur Welt kommt oder nicht.
Gerade in dieser Ausnahmesituation hilft eine einfühlsame Betreuung dabei, körperliche und seelische Prozesse besser zu verarbeiten. Hebammen bieten nicht nur medizinische Nachsorge, sondern auch Raum für Gespräche, Trauer und individuelle Rituale.
FAQ – Häufige Fragen zur Hebammensuche
Wie finde ich eine Hebamme in meiner Nähe?
Am einfachsten über die Hebammensuche des Österreichischen Hebammengremiums. Du kannst dort nach Ort, PLZ und Angeboten filtern.
Wann ist der beste Zeitpunkt, um eine Hebamme zu kontaktieren?
Idealerweise im ersten Trimester, aber spätestens aber vor der 20. SSW. Hebammen sind oft lange im Voraus ausgebucht.
Was kostet eine Hebamme – und zahlt das die Krankenkasse?
Kassenhebammen rechnen direkt mit der Kasse ab. Bei Wahlhebammen erhältst du einen Teil (bis zu 80 % des Kassentarifs) zurück. Rufbereitschaft, Hausgeburten & Kurse musst du meist selbst zahlen.
Kann ich auch nach einer Fehlgeburt eine Hebamme in Anspruch nehmen?
Ja. Seit September 2024 hast du ab der vollendeten 18. Schwangerschaftswoche Anspruch auf Hebammenbetreuung, auch nach einer Fehlgeburt oder stillen Geburt.
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