Kann ich meine Brüste schon auf die Stillzeit vorbereiten?

Wenn sie das möchte, kann jede Schwangere ihre Brüste schon ein wenig auf die Stillzeit vorbereiten. Den größten Teil der Arbeit übernimmt allerdings der Körper ganz von alleine. Bereits während der Schwangerschaft dehnt sich das Brustgewebe, die Brüste werden größer, Brustwarzen und die Brustwarzenvorhöfe verdunkeln sich.

Noch vor der Geburt kommt es zu einem ersten Milcheinschuss, da die Milchdrüsen von Hormonen angeregt werden. Hierbei handelt es sich um die so genannte Vormilch. Die Vorbereitung der Brüste auf die Stillzeit ist kein Muss – Stillberaterinnen gehen davon aus, dass der weibliche Körper von Natur aus bestens in der Lage ist, sich auf die Versorgung eines Neugeborenen einzustellen. Was Schwangere jedoch tun können, ist ihre Brüste besonders gut zu pflegen und sorgfältig einzucremen. Eine Austrocknung der Haut ist zu vermeiden, da das Gewebe ohnehin schon spannt.

Massagen, die mit sanftem aber bestimmtem Druck und in kreisförmigen Bewegungen durchgeführt werden, gelten in der Schwangerschaft ebenso als empfehlenswert. Für die Massage eignen sich spezielle Öle oder aber auch naturbelassenes Jojoba- oder Mandelöl. Dadurch bekommt die Haut noch einmal eine extra Portion Pflege. Manche Hebammen raten schwangeren Frauen darüberhinaus dazu, die Brüste eine wenig „abzuhärten“ indem sie mit einer weichen Bürste oder einem rauen Waschlappen massiert werden. Die Vorbereitung der Brüste in der Schwangerschaft darf ruhig ein wenig unangenehm oder ungewohnt, jedoch nie schmerzhaft sein.

Was macht eine Doula?

Eine Doula ist im ursprünglichen Sinne die „Dienerin der Frau“. Heute versteht man darunter eine Frau, die eine andere Frau durch deren Schwangerschaft, bei der Geburt und auch im Wochenbett begleitet. Die Betreuung erfolgt nach dem Prinzip „von Mutter zu Mutter“.

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Ist eine Nackenfaltenmessung wirklich notwendig?

Die Messung der Nackendicke ist eine vorgeburtliche Untersuchung, die Schwangere in Anspruch nehmen können. Sie ist jedoch nicht verpflichtend. Es handelt sich hierbei um ein Ultraschall-Screening, welches zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche über die Bauchdecke durchgeführt wird.

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Ich bin schwanger. Muss ich nun Stützstrümpfe tragen?

Immer wieder hört oder liest man, dass Schwangere häufig Kompressionsstrümpfe tragen müssen. Es bedeutet aber nicht, dass jede Schwangerschaft automatisch Venenprobleme mit sich bringt.

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Was bedeutet der Ausdruck „kreißen“?

Dabei handelt es sich um Muskelkontraktionen der Gebärmutter, die dazu dienen, den Gebärmutterhals zu erweitern und das Baby durch den Geburtskanal zu bewegen. Der Prozess kann in drei Phasen unterteilt werden

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