Kann ich meine Brüste schon auf die Stillzeit vorbereiten?

Wenn sie das möchte, kann jede Schwangere ihre Brüste schon ein wenig auf die Stillzeit vorbereiten. Den größten Teil der Arbeit übernimmt allerdings der Körper ganz von alleine. Bereits während der Schwangerschaft dehnt sich das Brustgewebe, die Brüste werden größer, Brustwarzen und die Brustwarzenvorhöfe verdunkeln sich.

Noch vor der Geburt kommt es zu einem ersten Milcheinschuss, da die Milchdrüsen von Hormonen angeregt werden. Hierbei handelt es sich um die so genannte Vormilch. Die Vorbereitung der Brüste auf die Stillzeit ist kein Muss – Stillberaterinnen gehen davon aus, dass der weibliche Körper von Natur aus bestens in der Lage ist, sich auf die Versorgung eines Neugeborenen einzustellen. Was Schwangere jedoch tun können, ist ihre Brüste besonders gut zu pflegen und sorgfältig einzucremen. Eine Austrocknung der Haut ist zu vermeiden, da das Gewebe ohnehin schon spannt.

Massagen, die mit sanftem aber bestimmtem Druck und in kreisförmigen Bewegungen durchgeführt werden, gelten in der Schwangerschaft ebenso als empfehlenswert. Für die Massage eignen sich spezielle Öle oder aber auch naturbelassenes Jojoba- oder Mandelöl. Dadurch bekommt die Haut noch einmal eine extra Portion Pflege. Manche Hebammen raten schwangeren Frauen darüberhinaus dazu, die Brüste eine wenig „abzuhärten“ indem sie mit einer weichen Bürste oder einem rauen Waschlappen massiert werden. Die Vorbereitung der Brüste in der Schwangerschaft darf ruhig ein wenig unangenehm oder ungewohnt, jedoch nie schmerzhaft sein.

Warum sollte ich meinen Damm massieren?

Während der Geburt spielt der Damm im wahrsten Sinne des Wortes eine tragende Rolle. In der Austreibungsphase drückt der Kopf des Kindes besonders stark auf das Dammgewebe – dieses muss sich langsam ausdehnen, um dem Baby sozusagen Platz zu machen.

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Was muss ich in meine Kliniktasche packen?

Wer eine Entbindung im Krankenhaus plant, der sollte etwa 4-6 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin damit beginnen, ein paar Sachen für den Aufenthalt einzupacken. Ob es sich dabei um eine Kliniktasche oder einen großen Koffer handelt, bleibt jeder Schwangeren selbst überlassen. Keinesfalls vergessen sollte man die Grundausstattung für den Krankenhausaufenthalt. 

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Wo und wann erhalte ich meinen Mutter-Kind-Pass?

Der Mutter-Kind-Pass wurde 1974 in Österreich eingeführt und sichert seither die medizinische Versorgung von Mutter und Kind. Ausgestellt wird er vom betreuenden Gynäkologen/der betreuenden Gynäkologin direkt nachdem die Schwangerschaft festgestellt wurde.  Der Mutter-Kind-Pass beinhaltet sowohl Untersuchungen für die Mutter während der Schwangerschaft als auch für das Kind bis zum 5. Lebensjahr.

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Wie finde ich die „richtige“ Hebamme für mich?

Eine Hebamme ist für viele Frauen viel mehr als „nur“ Geburtshelferin. Sie ist eine Begleiterin und wichtige Vertraute sowie Ansprechperson während der gesamten Schwangerschaft. Ob die Chemie zwischen Hebamme und schwangerer Frau stimmt, lässt sich bei einem persönlichen Gespräch herausfinden. Beim ersten Kennenlernen stellt die Hebamme sich und ihre Arbeit vor. Außerdem werden Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen thematisiert.

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