Kann ich meine Brüste schon auf die Stillzeit vorbereiten?

Wenn sie das möchte, kann jede Schwangere ihre Brüste schon ein wenig auf die Stillzeit vorbereiten. Den größten Teil der Arbeit übernimmt allerdings der Körper ganz von alleine. Bereits während der Schwangerschaft dehnt sich das Brustgewebe, die Brüste werden größer, Brustwarzen und die Brustwarzenvorhöfe verdunkeln sich.

Noch vor der Geburt kommt es zu einem ersten Milcheinschuss, da die Milchdrüsen von Hormonen angeregt werden. Hierbei handelt es sich um die so genannte Vormilch. Die Vorbereitung der Brüste auf die Stillzeit ist kein Muss – Stillberaterinnen gehen davon aus, dass der weibliche Körper von Natur aus bestens in der Lage ist, sich auf die Versorgung eines Neugeborenen einzustellen. Was Schwangere jedoch tun können, ist ihre Brüste besonders gut zu pflegen und sorgfältig einzucremen. Eine Austrocknung der Haut ist zu vermeiden, da das Gewebe ohnehin schon spannt.

Massagen, die mit sanftem aber bestimmtem Druck und in kreisförmigen Bewegungen durchgeführt werden, gelten in der Schwangerschaft ebenso als empfehlenswert. Für die Massage eignen sich spezielle Öle oder aber auch naturbelassenes Jojoba- oder Mandelöl. Dadurch bekommt die Haut noch einmal eine extra Portion Pflege. Manche Hebammen raten schwangeren Frauen darüberhinaus dazu, die Brüste eine wenig „abzuhärten“ indem sie mit einer weichen Bürste oder einem rauen Waschlappen massiert werden. Die Vorbereitung der Brüste in der Schwangerschaft darf ruhig ein wenig unangenehm oder ungewohnt, jedoch nie schmerzhaft sein.

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Was sind sogenannte Übungswehen?

Übungswehen, oft auch als Vorwehen oder Braxton-Hicks-Kontraktionen bezeichnet, sind Muskelbewegungen, durch die die Gebärmutter bereits für die Geburt trainiert wird. Sie können ab der 20. Schwangerschaftswoche auftreten. Eine Übungswehe erkennen Schwangere an einer Verhärtung des Bauchs für wenige Sekunden und einem damit verbundenen Anspannungsgefühl.

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Was ist eine PDA?

PDA ist die Abkürzung für Periduralanästhesie. Es handelt sich hierbei um eine weit verbreitete Methode der Schmerzstillung während der Geburt bei der der gesamte Unterleib betäubt wird.

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