Starke Stimmungsschwankungen seit der Schwangerschaft? Muss ich mir Sorgen machen?

Endlich kündigt sich der langersehnte Nachwuchs an und schon steht die Gefühlswelt Kopf. Da reagiert man der Kollegin gegenüber übermäßig gereizt, fühlt sich vom Partner zu wenig beachtet, sorgt sich um das Wohlergehen des ungeborenen Babys im Bauch – die Liste könnten Schwangere wohl beliebig verlängern.

Ein Auf und Ab der Emotionen kommt für viele Betroffene vielleicht überraschend, ist jedoch vollkommen normal und bietet keinerlei Grund zur Sorge. Stimmungsschwankungen gehören zu einer Schwangerschaft einfach dazu. Sie sind, wie so viele Schwangerschaftsbeschwerden, auf die Veränderung des Hormonspiegels zurückzuführen. Die verstärkte Ausschüttung von Progesteron und Östrogen kann zu gesteigerter Empfindsamkeit führen. Als Bewältigungsstrategie hat es sich bewährt, die Berg- und Talfahrt der Gefühle einfach zu akzeptieren und öfter jene Aktivitäten einzuplanen, die auch schon vor der Schwangerschaft für Ruhe und Entspannung gesorgt haben.

Wichtig: halten depressive Verstimmungen und Trauer mehrere Wochen an, könnte dies ein erstes Anzeichen für eine Schwangerschaftsdepression sein. In diesem Fall sollten sich Schwangere ihrer Hebamme oder ihrem Arzt/ihrer Ärztin anvertrauen.

Wo beantrage ich Wochengeld, Kinderbetreuungsgeld und Familienbeihilfe?

Wochengeld wird ab der 8. Woche vor dem errechneten Geburtstermin und bis zur 8. Woche nach der Entbindung ausbezahlt. Es dient dazu, den Verdienstentgang während der Mutterschutzzeit (Beschäftigungsverbot für Mütter) auszugleichen. Wochengeld wird bei jenem Sozialversicherungsträger beantragt, bei dem die Schwangere zuletzt versichert war. Die Antragstellung für Kinderbetreuungsgeld erfolgt ebenfalls beim zuständigen Sozialversicherungsträger.

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Was hilft bei andauernder Müdigkeit?

Müdigkeit zählt neben Übelkeit, Erbrechen und Co. zu den typischen Schwangerschaftsbeschwerden. Sie macht sich häufig schon in den ersten Wochen bemerkbar und verstärkt sich bis zum Beginn des fünften Monats.

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Welche Methoden zur Schmerzlinderung während der Geburt darf ich in Anspruch nehmen?

Grundsätzlich darf jede Frau Schmerzmittel in Anspruch nehmen, wenn sie das Gefühl hat, Wehen und Geburt damit besser bewältigen zu können. Im Geburtsvorbereitungskurs informieren Hebammen über die unterschiedlichen Möglichkeiten. Die bekannteste Maßnahme zur Schmerzstillung ist die so genannte Epiduralanästhesie (PDA).

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Wie kann ich mein Baby sicher baden?

Der Badeplatz spielt eine besonders große Rolle. Wo ein Baby tatsächlich gebadet wird, ist dabei jedoch zweitrangig. Wichtig ist, dass die Babybadewanne auf einem stabilen, sicheren Untergrund steht und nicht verrutscht. Die kleinen Plastikwannen können in die große Badewanne/in die Duschwanne gestellt oder auch auf einem Tisch platziert werden.

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Was ist die Summe aus 2 und 6?