21. Schwangerschaftswoche

Abbildung Entwicklung des Babys in der 21. Schwangerschaftswoche

Das Wachstum des Fötus verlangsamt sich ab sofort, zumindest das Sichtbare. Vom Gewicht her liegt er jetzt bei circa 370g und deine Gewichtszunahme ist vermutlich um ein Vielfaches höher. Die Organe bilden sich natürlich weiter aus und das zentrale Nervensystem entwickelt sich. Auch die Haut wird ab der 21. Schwangerschaftswoche schon robuster. Ab sofort beginnt der Fötus sein Verdauungssystem zu „trainieren“, indem er Fruchtwasser schluckt und wieder ausscheidet. Früh übt sich!

Rückenschmerzen

Die sanften Tritte, die du in den Vorwochen gespürt hast, werden nun heftiger. Mehrlinge treten sich übrigens auch gerne mal gegenseitig. Neben den Schmerzen, die durch Tritte verursacht werden, gehören zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft Rückenschmerzen zu den häufigsten Beschwerden. Um Schmerzen im Sitzen zu vermeiden, kannst du die Füße auf einen Hocker oder eine kleine Fußbank stellen, um in eine Position zu kommen, in der die Knie höher sind als die Hüften. Du solltest nun auch keine schweren Gegenstände mehr heben, selbst wenn du das Gefühl hast, dass du es „kannst“. Du schwitzt stärker als sonst? Das kann daran liegen, dass dir bestimmte Bewegungen nun schwerer fallen. Ein weiterer Grund für die erhöhte Schweißproduktion können hormonelle Schwankungen sein. Versuche, die Dinge ein wenig ruhiger angehen zu lassen und nimm Hilfsangebote an.

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Eine Schwangerschaft verändert mehr als nur die Figur

Auch Schwellungen der Gelenke und Wassereinlagerung sind möglich und treten bei vielen Frauen auf. Um Krämpfen vorzubeugen, tragen manche Schwangere spezielle Stützstrümpfe, die bei einem Orthopäden oder im Sanitätshaus erhältlich sind. Versuche außerdem so oft wie möglich deine Füße hoch zu legen. Auch abseits der Gewichtszunahme verändert sich dein Aussehen: Haare und Nägel wachsen schneller. Durch die Schwangerschaftshormone kommt es seltener zu Haarausfall. Manchmal kommt es jedoch auch vor, dass Haare entweder trockener sind oder schneller fettig werden als vor der Schwangerschaft.

Gut zu wissen

Fötus in der 21. Schwangerschaftswoche

Die Hälfte der Schwangerschaft hast du bereits gut hinter dich gebracht und nun rückt das Thema Geburt unweigerlich näher. Vielleicht hast du schon an einem Informationsabend im Spital teilgenommen oder mit deiner Hebamme darüber gesprochen, wie du dir die Entbindung vorstellst. In Österreich erblicken beinahe alle Babys in einem Krankenhaus das Licht der Welt. Nur 1% -1,5% der Kinder werden zu Hause oder in einem Gebärhaus geboren.

Obwohl eine Entbindung in den eigenen vier Wänden als genauso sicher gilt wie eine Spitalsgeburt, entscheidet sich der Großteil aller Mütter für den Weg in die Klinik. Wenn du dennoch in vertrauter Atmosphäre gebären willst, musst du rechtzeitig mit den Vorbereitungen beginnen. Nicht jede Hebamme bietet Hausgeburten an, auch muss deine Schwangerschaft absolut komplikationsfrei sein, damit eine Hausgeburt überhaupt in Frage kommt. Alternative zur Entbindung zu Hause: eine Geburt im Hebammen-geführten Gebärzimmer oder im Hebammen-Kreißsaal.

Meilensteine

  • Von jetzt an hat dein Baby eigentlich "nur" mehr eine Aufgabe: an Gewicht und Größe zuzunehmen.
  • Gemessen wird der Nachwuchs nun von Kopf bis Fuß, die Beine zumeist ausgestreckt sind. Auch die Femurlänge (Länge des Oberschenkelknochens) wird per Ultraschall festgestellt. Sie gibt Hinweise auf den Wachstumsfortschritt.
  • Dein Baby nimmt rasch an Gewicht zu, auch dein Körper verändert sich. Schön langsam stellen sich vermutlich die ersten Rückenschmerzen ein. Sanfte Massagen, Yoga für Schwangere, Akupunktur und regelmäßige Bewegung sorgen dafür, dass sich auch dein Rücken wieder entspannen kann.

Checkliste

  • Vergiss nicht die 2. Ultraschalluntersuchung bis zur vollendeten 22. Schwangerschaftswoche durchzuführen.
  • Ein Stillkissen ist auch schon vor der Geburt eine gute Investition.
  • Starte mit geburtshilflichen Entspannungsreisen oder regelmäßigen Hypno-Birthing-Übungen.

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